Die nächsten Tage sollen laut Wetterbericht warm werden, sehr warm, in ganz Deutschland. Damit ihr die auch genießen könnt, habe ich für euch heute meine Tipps für heiße Tage:
Weniger ist mehr, lautet das oberste Gebot. Das gilt nicht nur für Makeup und andere Beautydinge, sondern vor allem auch für Arbeit, Stress und Sport. Steigt das Thermometer über 30 Grad, hat unser Körper schon genug damit zu tun, seine Normaltemperatur und den Kreislauf in Schwung zu halten. Damit er das schafft, ist es nötig, einen Gang runter zu schalten und bewusst Pausen und Entspannungsphasen einzulegen. Das sollte man natürlich immer machen, aber die meisten Tage haben eben nur 24 Stunden, so dass Ruhe und Erholung oft zu kurz kommen. Wenn es allerdings wirklich heiß ist und man nicht den gesamten Tag in klimatisierten Räumen verbringt, dann braucht der Körper Pausen. Bekommt er die nicht, holt er sie sich irgendwann – im besten Fall nachts.
Das erste, bekannteste und wohl ausgelutschteste Tipp 1: Wasser trinken!
Und zwar so viel Wasser, wie geht. Bei hohen Temperaturen verliert der Körper durchs Schwitzen sehr viel Flüssigkeit, die muss wieder zugefügt werden. Außerdem hilft viel Wasser Trinken, den Kreislauf auf Trab zu halten. Die Gefäße in unserem Körper dehnen sich bei Hitze aus, das merkt man vor allem an den Beinen. Das Blut sackt in die Beine und Füße, oft schwellen die Knöchel sogar an. Wir fühlen uns müde, schlapp und viele kriegen Kopfschmerzen. Trinkt man genügend Wasser, sorgt man dafür, dass das Blut schön dünnflüssig bleibt und besser durch den Körper transportiert werden kann. So kann man den Hitzeproblemen entgegenwirken. Ob pur, mit Zitrone oder Minze Hauptsache das Wasser ist still. Kohlensäure belastet nur. Und zu kalt sollte das Wasser auch nicht sein, denn sonst produziert der Körper wieder zusätzlich Wärme, um nicht auszukühlen. Ein Teufelskreis also.
Tipp2: Idealerweise lässt man an heißen Sommertagen Foundation, Puder und Concealer in der Schublade. Lange halten tut es sowieso nicht, sondern wird einfach davon geschwitzt oder vermischt sich mit dem körpereigenen Hautfett – die Talgdrüsen laufen schließlich auf Hochtouren – und ergibt eine speckig glänzende Matschepampe, die mit Verschönerung rein gar nichts zu tun hat.
Wer aber nicht komplett auf korrigierende Maßnahmen verzichten will, sollte wenigstens so wenig wie möglich verwenden und darauf achten, dass die verwendeten Produkte besonders leicht sind. Statt Cremerouge und anderen pastigen Konsistenzen verwende ich gerne ein bisschen schimmerndes Bronzepuder.
Das gibt dem Gesicht etwas mehr Form und sorgt für einen Hauch Frische.
Für Leute mit besonders öliger Haut ist ein matter Bronzer mit Sicherheit besser geeignet, um nicht wie eine speckige Diskokugel zu glänzen. Und ein Wenig mattierendes Puder, über die T-Zone gestäubt, sorgt dafür, dass man länger frisch aussieht und nicht so, als hätte man gerade ein schweißtreibendes Workout hinter sich gebracht.
Tipp 3: Statt viel Grundierung im Gesicht einfach die Lippen mit einem leichten Gloss oder einer Lipbutter mit etwas Farbe versehen.
Intensive Farbe und matte Lippenstifte sollten bei Tropenwetter besser vermieden werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass nicht alles dort bleibt, wo ihr es aufgetragen habt, ist relativ groß und dann seht ihr am helllichten Tag aus wie nach einer durchzechten Nacht. Lieber Finger- und Zehennägel knallig lackieren.
Das ist auch ein Eyecatcher und lenkt vom nicht ganz makellosen Teint ab.
Tipp 4: Eine wasserfeste Mascara verwenden. Nichts ist schlimmer als mit verschmierten Pandaaugen in der Gegend herumzulaufen. Dann sieht man immer irgendwie verstört aus. Außerdem ist dieser Tipp auch für den nächsten wichtig:
Tipp 5: Die Haut befeuchten.
Praktisch unterwegs und dann, wenn man doch Makeup auf dem Gesicht trägt, ist Thermalwasser. Der Nebel, der aus der Sprühflasche kommt, ist so fein, dass er nicht die Schminke verlaufen lässt, sondern sich einfach angenehm kühlend einfach aufs Gesicht legt. Wer aber nur zu Hause oder im Garten ist, kann einfach eine normal Sprühflasche benutzen und da normales Wasser reinfüllen. Das erfrischt genauso gut und kostet so gut wie nichts. Und für Arme, Beine und Füße ist „normales“ Wasser absolut ausreichend. In der Handtasche ist eine solche Sprühflasche natürlich weniger praktisch.
Tipp 6: Feuchte Erfrischungstücher dabeihaben.
Sollte doch mal etwas verschmiert sein oder ihr einfach das Gefühl haben, euch noch mal frisch machen zu müssen, dann sind so praktisch in kleinen Tütchen eingeschweißte Tücher total praktisch.
Tipp 7: Ist eigentlich gar kein Tipp, sondern ein Muss: Sonnenschutz, auch für die Augen.
Vor allem beim Sonnenbaden, aber natürlich auch sonst. An heißen Tagen ist die Belastung durch schädliche UV-Strahlungen besonders groß. Aber der Markt hält ja so ziemlich für jedes Bedürfnis und jeden Geldbeutel das passende Produkt bereit. Ob Milch, Öl, Lotion oder leichtes Gel, mit nur geringem oder auch mit richtig hohem Lichtschutzfaktor, jeder findet für seine Haut und seinen Geschmack das Richtige. Ich benutze gerne Kombiprodukte fürs Gesicht, mit denen ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Entweder enthalten die neben dem Sonnenschutz noch ein bisschen Farbe oder sie mattieren die Haut. Weniger ist schließlich mehr.
Das waren meine Tipps, die ich an heißen Tagen befolge und mit denen ich bisher immer gut zurechtgekommen bin. Ich hoffe, für den ein oder anderen waren hilfreiche Dinge dabei. Wenn ihr noch Musthaves für heiße Tage habt, dann schreibt sie mir gerne in die Kommentare. Schließlich wollen wir ja alle die erste Hitze des Jahres genießen.
Genialer Beitrag! Tolle Bilder! Der Sommer darf kommen ;-)
Vielen Dank, unbedingt jetzt Sommer. Am Besten mit Sonnenschein von Juni bis September ;-).
Jaa, ein sehr schöner und ausführlicher Beitrag mit tollen Bildern! :-)
LG
Herzlichen Dank. Draußen kann man einfach die schönsten Bilder machen :).
Hi :) Wir haben dich für dem 11 Fragen Tag getaggt http://jasopaya.wordpress.com/2013/06/18/tag-11-fragen/ ♥ Würde uns freuen, wenn du mitmachst :) LG Jamila
Vielen Dank fürs Taggen, da mache ich doch gerne mit. Aber zehn weitere Fragen werden ganz schön schwierig ;-). LG
Das habe ich auch erst gedacht ;) Eigentlich ist das Ausdenken der Fragen sehr leicht, leichter als das Beantworten teilweise :D LG