Die einen wollen am liebsten jeden Tag Tipps zum Bloggen, vornehmlich zum Fotografieren. Die anderen wollen nur Beautyreviews mit einer schonen Mischung aus PR Samples und selbst gekauften Produkten. Und wieder andere möchten vor allem Persönliches, Gedankenposts, Geschichten, die zum Träumen einladen und Situationen, mit denen sie sich identifizieren können. Kann ich es allen recht machen?
Die Kategorie Travel habe ich in den letzten Wochen und Monaten deutlich ausgebaut. Youtube will bespielt werden, denn es gibt tatsächlich einige, die unsere Videos gerne sehen, sich freuen, wenn etwas Neues kommt und nachfragen, wenn mal längere Zeit kein neues Video online geht. Facebook, Snapchat, Twitter und natürlich Instagram wollen (mehrmals) täglich befüttert werden. Natürlich mit exklusivem Content, den sie auf anderen Kanälen nicht bekommen.
Einige wollen das Schöne, Exklusive, Besondere des Bloggerlifes sehen. Andere warten nur darauf, dass gemeckert und gezetert wird, dass Produkte schlecht bewertet werden, dass der ein oder andere Seitenhieb verteilt wird, an andere Blogger, an Produkte, an Firmen.
Und ich? Was möchte ich?
Will ich es allen recht machen?
Kann ich das überhaupt?
Und widerspricht sich nicht einiges von dem, was erwartet wird, dem, was sich andere wünschen? Und wie kann ich das beste aus der Situation für mich herausholen, ohne das natürlich zu zugeben? Wie bin ich erfolgreich, ohne mich dabei allzu sehr verstellen zu müssen?
Möchte ich wirklich ausschließlich positiv berichten? Euch nur Dinge vorstellen, von denen ich absolut überzeugt bin? Hinter denen ich stehe? Und wie kann ich so etwas im Vorfeld einer Kooperation, einer Reise oder eines Produkttestes wissen?
Will ich wirklich auf Kategorien wie den „Flop des Monats“ fallen lassen, aus Angst, dass mir durch solche, vielleicht für einige Firmen unbequeme, Beiträge, lukrative Angebote durch die Lappen gehen, weil ein Partner, wenn er mir ein Produkt zum Testen zusenden, mich auf eine Reise oder ein Event einlädt damit rechnen muss, dass er eine ehrliche, ungeschönte Meinung bekommt?
Möchte ich das schöne Bloggerleben zeigen, das andere neidisch macht? Das Vorurteile schürt, Blogger hätten den ganzen Tag nichts zu tun, bekämen alles umsonst und würden ab und zu mal ein Bildchen posten, das sie an tollen Stränden, auf exklusiven Partys oder in den schicksten Designerklamotten zeigt? Ich mich verstellen, damit der Leser bloß nichts Negatives mitbekommt? Damit keine PR Agentur auch nur den leisesten Zweifel hat, dass bei mir nicht alles eitel Sonnenschein ist?
Ich weiß es nicht.
Kann ich es allen recht machen? Will ich es allen recht machen?
Ich bin zutiefst verunsichert.
Klar, möchte ich auf der einen Seite weiterkommen, dass der Blog wächst, die Leserzahlen steigen, tolle Projekte realisieren und Kooperationen an Land ziehen, die vielleicht sogar von Dauer sind. Ich möchte loyal gegenüber Firmen und Marken sein, hinter denen ich stehe, weil ich aus tiefstem Herzen treu und absolut loyal bin. Wie könnte ich es auch nicht sein als Fan von Arminia Bielefeld?
Aber ich möchte eben auch meine Miete bezahlen. Weniger häufig in der Unsicherheit leben, welche (schlechtbezahlten) Angebote ich annehmen muss, damit alle Rechnungen pünktlich beglichen werden können.
Und vor allem möchte ich nicht, dass all die Arbeit, die Zeit, das Herz und das Herzblut, das ich vor allem in den letzten Monaten in meinen Blog gesteckt habe, umsonst gewesen sind. Ich möchte nicht (wieder) ausschließlich für andere schreiben, keine Rezensionen mehr, bei denen mich nicht einmal das Thema interessiert, geschweige denn, dass ich mir in irgendeiner Form aussuchen könnte, worüber ich schreibe. Ich will nicht mehr für andere schreiben, die mich schlecht bezahlen und nicht mal meine Arbeit zu schätzen wissen.
Aber kann ich es wirklich allen recht machen?
Ich möchte wieder schreiben, weil ich das gerne mache, weil ich mich in geschriebenen Worten sehr viel besser ausdrücken kann als anders. Ich möchte aufhören zu zweifeln, über alles und jeden Satz, den ich tippe oder bei Twitter veröffentliche, nachdenken. Ich will mich nicht von morgens bis abends fragen: „Wie wirkt das auf andere?“, „Wem treten ich damit auf die Füße?“, „Wer könnte sich hiermit ungerecht behandelt fühlen“, oder „Wie authentisch bin ich eigentlich noch?“. Ich möchte wieder ruhiger schlafen.
Aber geht das, wenn ich es allen versuche recht zu machen?
Ich möchte meine Freunde wiedersehen, zumindest hin und wieder. Ich möchte für meine Familie da sein und mich selbst auf der Strecke nicht verlieren. Ich möchte wieder ich sein und das heißt eben, dass nicht immer alles eitel Sonnenschein ist. Ich möchte nicht der ruh- und rastlos herumirrende Koffeinjunkie sein, der in manchen Gesprächen keinen klaren Satz zustande bringt, weil er übermüdet, überfordert und sowieso nicht bei der Sache ist. Ich möchte, dass das Fiepen endlich wieder Ruhe gibt.
Ich möchte glücklich sein, mit dem, was ich tue, mit dem, was ich veröffentliche und mit dem, was meinen Alltag bedeutet.
Soll ich es allen recht machen?
Auf all die Fragen weiß ich im Moment keine Antwort und noch weniger eine Lösung. Manchmal ist der leichteste Weg doch der richtige, auch wenn ich das noch lernen muss. Manchmal aber eben auch nicht. Ich bin zutiefst verunsichert. Wer will ich sein und wo möchte ich hin? Und welchen Preis bin ich bereit dafür zu zahlen?
Für eines gebe ich euch aber mein Wort: ihr werdet nie!, auch nur ein einziges Wort über etwas lesen, hinter dem ich moralisch nicht stehe. Es wird von mir keine Werbung geben für etwas, das es ganz offensichtlich nicht wert ist, beworben zu werden. Ich werde niemals lügen. Versprochen.
Auch wenn ich es damit nicht allen recht mache.
Ich glaube oder ich hoffe, dass ein Blog alles sein kann: ein Ort, an dem journalistisch recherchierte Beiträge ihren Platz haben, ebenso ein persönliches Tagebuch, aber auch eine Plattform für Werbung. Wie seht ihr das? Muss ich mich als Blogger entscheiden, auf welcher Seite ich stehe? Oder kann ich alles miteinander verbinden, solange dem Leser klar ist, um was es sich handelt?
PS: Es ist im Übrigen großartig, wenn man sich hin und wieder mit Leuten unterhält, die selbst keinen Blog schreiben, beziehungsweise die nicht ganz tief in der Bloggerszene unterwegs sind. Nicht jeder Leser ist ein Blogger oder Blogleser im großen Stil.
Deshalb vielen lieben Dank!! Manchmal braucht es tatsächlich Anstöße von außen, um sich über gewisse Dinge klar zu werden. Und manchmal braucht man eben seine Freunde. Danke dafür!!
hey, nein du kannst es nie allen recht machen, so ist das!
beides vereinen: persönliches und werbung: ja das geht, ich mache es auch so. meine leser sind des öfteren sogar kollegen und schüler, freunde und familie, die nicht kommentieren, aber meine beiträge mögen :), denen ich einen mehrwert biete, gerade weil ich dinge vorstelle oder über dinge schreibe, die wir uns alle leisten können und oder situationen aus dem alltag fische.
du hast, meiner meinung nach, die richtige waage gefunden und ich lese immer wieder gern bei dir!
liebe sonntagsgrüße!
Bei dir klappt das wirklich recht gut. Du machst es auch immer sehr deutlich kenntlich, wenn etwas Werbung ist. Das ist super, so weiß der Leser immer, was ihn erwartet. Wer keine Werbung sehen möchte, kann es dann lassen.
Ich habe aber einige Beiträge dabei, die ich zwar als Werbung kennzeichnen muss/bzw. müsste, weil in irgendeiner Form eine „Bezahlung“ stattgefunden hat und ich es bisher nicht einheitlich gelöst habe, weil Werbung nicht immer gleich Werbung ist und es die allermeisten auch nicht so kennzeichnen. Ich ärgere mich darüber sehr, weil ich für die Zeitung ja auch nicht alles als Werbung kennzeichne, obwohl Rezensionsexemplare oder Konzerttickets gestellt wurden. Es ist schwierig…
Liebe Grüße an dich
ich kann dich sehr gut verstehen! eigentlich, wenn man es genau nimmt, ist ja alles werbung, ob eigenwerbung, werbung für das was man trägt, egal ob es gezahlt wurde oder nicht… für die deko die im bild zu sehen ist usw usw usw.
ich kennzeichne am ende des textes, jedoch schreibe ich die beiträge aus überzeugung, weil ich die produkte mag :).
und du hast recht… einheitlich gelöst ist es bisher nicht und viele webseiten kennzeichen noch längst nicht alles sichtbar oder sogar gar nicht. auch solche, die es noch groß anmerken, dass es pflicht ist, leider :(.
liebe grüße zum wochenstart!
Da hast du auch wieder recht. Am besten fügt man oben schon in den Header Werbung ein, denn am Ende ist ja irgendwie doch alles Werbung ;). Ich glaube sogar fast, dass weniger Webseiten alles genau und richtig kennzeichnen als nicht. Leider. Aber das können wir eben nicht ändern und nur für das machen, womit wir leben können.
Liebe Grüße an dich
Man kann es niemals allen recht machen, aber was doch vor allem das Wichtigste ist, ist doch dass es dir recht ist, so wie es ist. Seit ich blogge habe ich es immer wieder versucht mit der Welle zu schwimmen und wurde nicht glücklich damit. Dieser Druck immer alles gut zu machen und überall dabei zu sein.. Mein Blog ist in erster Linie mein Hobby, was sich nun vermutlich von vielen Bloggern unterscheidet. Ich will kein Geld damit verdienen und Firmen sind mir ziemlich egal. Ich kaufe mir meine Sachen selbst und stelle das vor, was mir gefällt. Dafür kommt dann halt nicht jeden Tag was, aber ich bin zufrieden so wie es ist.
Ich denke man kann auf seinem eigenen Blog das sein, was man sein möchte und die Dinge auch miteinander verbinden, solange es Spass macht und man damit klar kommt. Dein Blog hat eine sehr schöne Abwechslung. Mit Youtube-Videos kann ich zwar nichts anfangen, aber deine Texte und deine wunderschönen Fotos schaue ich mir immer wieder gerne an.
einen schönen Sonntagabend
Vielen lieben Dank für dein Feedback. Darüber freue ich mich sehr!!
Klar, wenn du deinen Blog wirklich nur als Hobby siehst und auch gar nicht Firmen zusammenarbeiten willst, dann ist es ja auch für dich relativ unproblematisch. Aber wenn der Blog eben nicht nur Hobby ist, dann lassen sich manche Fragen eben leider nicht mehr so einfach beantworten.
Ich wünsche dir auch noch einen schönen Sonntagabend!!
Ein toller Post, der zum Nachdenken anregt…
Nein, ich denke ebenfalls, dass man es nicht jedem Recht machen kann. Es aber umso wichtiger ist, dass DU mit allem zufrieden bist, wie es ist. Es gibt nichts schlimmeres, als sich selbst zu verbiegen, um es anderen Recht zu machen – was sich nicht nur auf das Bloggen beziehen lässt.
Das Wichtigste ist, dass man mit seinem Content zufrieden ist und dahinter stehen kann. Ich persönlich habe für mich entschieden, auf meinem Blog über Dinge zu berichten, die mich begeistern und ich gerne vorstelle. Dabei geht es mir gar nicht darum, dass ich Angst habe es mir mit zukünftigen Kooperationspartnern zu verderben, sondern weil ich lieber über positive Dinge schreibe, als ne Menge Negativpunkte aufzuzählen, wobei Meinungen und Empfinden immer sehr relativ sind.
Das tägliche Füttern von Instagram und Co. habe ich mir auch schon lange abgewöhnt. Wenn mal 2, 3 Tage nichts kommt, dann ist es eben so. Dafür gibt es Tage, an denen zwei,- oder dreimal was kommt. Obwohl ich schon mit einigen namenhaften Firmen zusammengearbeitet habe, ist das Bloggen für mich in erster Linie ein Hobby – was es auch bleiben soll. Ich denke, wenn man von seinem Blog voll lebt und abhängig ist, sieht das wahrscheinlich wieder anders aus….
Ich finde, dein Blog bietet eine tolle Abwechslung und deine Bilder sind immer wunderschön :-)
Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend
Wow!! Ganz ganz lieben Dank für deinen lieben Kommentar und deine Worte. Darüber freue ich mich wirklich sehr.
Und ich finde es natürlich wahnsinnig spannend, wie andere Blogger über diese Fragen denken. Oft sind es natürlich „Hobbyblogger“, die davon überzeugt sind, dass man sich nicht verbiegen sollte. Vielleicht weil es für sie auch nicht nötig ist?
Hauptsächlich positiv zu berichten, ist mit Sicherheit etwas, das durchaus sinnvoll ist und auf jeden Fall eine Option. Wie machst du es denn dann mit Produkten, die dir nicht gefallen, unabhängig davon, ob du sie nun zum Testen zugeschickt bekommen hast oder sie selbst gekauft hast? Das würde mich noch sehr interessieren ;)
Hab du auch noch einen ganz schönen Sonntagabend!!
Bei PR-Samples, die ich überhaupt nicht mag, wende mich direkt an den zuständigen Ansprechpartner und teile ihr/ihm mein Feedback zu dem Produkt mit. Ich habe das Glück, mit ganz tollen Leuten in Kontakt zu sein, denen eine Meinung wichtiger ist als ein Blogpost.
Fehlkäufe gab es schon seit einiger Zeit keine mehr – zum Glück :-D Vor einem Kauf bin ich tagelang im Netz unterwegs und recherchiere gründlich. Dazu kommt, dass ich nach all den Jahren „meine“ Marken und Produkte kenne, mit denen ich gut zurecht komme. Sollte sich dennoch etwas als Fehlkauf entpuppen, ist dies natürlich super ärgerlich, gebe die Sachen dann gerne Freunde weiter, die mehr damit anfangen können.
Ich weiß nicht wie andere Blogger das Thema „Ungemochte Produkte“ handhaben, aber für mich ist dies die angenehmste Art. Wobei ich bei Produkten die ich vorstelle schon erwähne, dass ein Nagellack drei Schichten zum decken braucht oder die Haltbarkeit von Lippenstift XY nicht sonderlich langangaltend ist – solch kleine Punkte, die für den ein oder anderen ein Kritikpunkt sein könnte, lasse ich nicht unter den Tisch fallen, aber generell negative Produktvorstellungen zu schreiben liegt mir einfach nicht.
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort, die super interessant war. Und es ist natürlich toll, dass du mit so wunderbaren Partnern zusammenarbeitest, denen ein echtes Feedback wichtiger ist. Was du als kleine Kritikpunkte beschreibst, finde ich, gehört einfach zu einer Review dazu, das würde ich kaum als Kritik bezeichnen, wenn der Lippenstift jetzt nicht besonders langanhaltend sein soll, sondern eher als Gebrauchsanweisung oder Information .
Auf jeden Fall ganz lieben Dank an dich!!
Ein sehr schöner und ehrlicher Post.
Du kannst es nie allen recht machen. Wichtig ist, dass Du Du selbst bleibst und hinter dem stehst was Du machst. Nur dann ist es authentisch und wird auch gerne gelesen.
Allerdings finde einen nicht zu breit gefächerten Blog immer besser als einer, der zwanghaft versucht alles zu vereinen, damit er auch ja viele Leser hat.
Wenn ich einen Travelblog lesen will, lese ich ihn… will ich aber einen Beauty und Lifestyle Blog, dann erwarte ich keine Reisetipps.
Vielen Dank für dein ehrliches Feedback und das Kompliment ;).
Natürlich werde ich es nie allen recht machen können und muss letztlich immer selbst entscheiden, womit ich glücklich bin. Trotzdem hilft es hin und wieder sehr, wenn man „von außen“ auf den Blog schaut bzw. schauen lässt.
Ein typischer Reiseblog ist für mich auch etwas ganz anderes, aber für mich gehören Reisen selbstverständlich auch zum Lifestyle und ich persönlich lese dann solche Berichte zwischendurch auf anderen Lifestyleblogs sehr gerne. Aber klar, auch da sind die Meinungen und Geschmäcker natürlich ganz unterschiedlich.
Was für ein schöner und ehrlicher Post – kann ich sehr gut nachvollziehen, mir geht es zur Zeit nämlich ganz ähnlich. Als ich damals angefangen habe zu bloggen, hätte ich niemals erwartet, dass das Bloggen irgendwann zu so einer Grundsatzdiskussion mit mir selbst führen wird, aber genau damit hadere ich auch in den letzten Wochen. Wem möchte ich gefallen? Möchte ich überhaupt immer gefallen oder auch lieber mal anecken? Wie perfekt muss ich rüberkommen und wie muss ich sein, damit ich erfolgreich werde? Teilweise ganz schön verrückt, die Gedanken, die man sich als Blogger manchmal macht. Wenn ich wieder mal in so einem Gedankenloch drin bin, trete ich immer ersteinmal zurück, ziehe mich zurück und versuche mehr in der Realität als im world wide web zu leben. Das hilft ungemein dabei, sich selbst klar zu werden, was man eigentlich machen möchte und wer man eigentlich im echten Leben ist, um das dann auf den Blog zu übertragen.
Es ist zumindest beruhigend zu wissen, dass es noch andere Blogger gibt, die genauso Selbstzweifel haben und man sich nicht nur mit denen vergleichen muss, bei denen jeden Tag die Sonne scheint :)
Liebst ♥
Lea Christin
Was für ein wunderbarer Kommentar!! Danke dir, meine Liebe!!
Grundsatzdiskussionen mit sich selbst führen… Ja, das kenne ich nur zu gut. Und ja, es sind bestimmt viele verrückte Fragen, die man sich als Blogger so stellt, aber viele sind ja auch wichtig, vor allem, wenn man „Erfolg“ haben möchte. Was sich für mich keineswegs auf Zahlen, Follower oder Kooperationen beschränkt, sondern vor allem auf meine eigenen Ansprüche.
Mir hilft es aber leider nicht so sehr, mich auf das Offlineleben dann verstärkt zu konzentrieren. Zum Einen, weil ich das in den Momenten dann häufig gar nicht kann und zum Anderen, weil viele Probleme eben so online spezifisch sind, dass sie mit dem Offline nichts zu tun haben.
Aber ich mir sicher, wir werden schon eine Lösung finden, früher oder später zumindest ;).
Ganz liebe Grüße an dich!!
Wissen wir denn, was jeder von uns will? Ich denke, es ist vor allem der Druck, den wir uns selbst machen. Die Vorstellungen, wie wir rüberkommen wollen. Ich versteh dich da vollkommen. Auch die Zweifel, die man vor allem bei kritischen Posts hat, kenn ich zu gut.
Eine gute Frage!! Wahrscheinlich nein, zumindest nicht immer. Und ja, den meisten Druck machen wir uns selbst. Aber es ist auch so verdammt schwer, das nicht zu machen. Ebenso wie immer wieder zu zweifeln. Ich kann das zumindest phasenweise nicht abstellen, andere können das wohl besser.
Liebe Grüße an dich