Wir leben in einer schnelllebigen Welt, in der sich die Dinge beinahe täglich ändern. Erst steigt England aus der EU aus, dann auch noch aus der EM. Sicher ist mittlerweile offensichtlich gar nichts mehr. Und durch meinen Beruf als Bloggerin und selbstständige Texterin und freie Journalistin sieht bei mir kein Tag aus wie der nächste. That’s Bloggerlife, that’s me. Routine und Alltag gibt’s bei mir im strengen Sinne nicht und dabei bin ich doch eigentlich ein Gewohnheitsmensch.
Um nicht die Orientierung und den Halt zu verlieren, gibt es ein paar Dinge, die mich jeden Tag begleiten, die mir Sicherheit geben und dafür sorgen, dass ich mich gut fühle, egal wie stressig der Tag auch ist. Es sind 10 Dinge, die ich brauche, die mir wichtig sind, die mich zu einem gewissen Teil ausmachen. Und nachdem euch die 30 Fakten über mich so gut gefallen haben, gibt es heute nun eben 10 Dinge, die ich brauche.
1. Meine Kater, die natürlich kein Ding sind
Ganz egal, wie kurz die Nacht auch war und wie viel zu früh sie mich wecken, meine Kater sorgen jeden Tag dafür, dass ich mit einem Lächeln und sehr glücklich aufstehe. Eigentlich wollte ich nie eine Katze, mein Mann hat eine Katzenallergie und ich wohne mitten in der Stadt. Die Voraussetzungen für zwei Kater in der Wohnung waren also denkbar schlecht. Aber manchmal kommen die Dinge eben anders, als man denkt. Vor sechs Jahren waren sie plötzlich da und wir haben Hals über Kopf entschieden, sie bei uns zu behalten.
Es war die vielleicht beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Mr. Pink und Petzie sind die beiden wunderbarsten Katzen, die man sich vorstellen kann und haben nichts von dem, was man Katzen sonst für gewöhnlich nachsagt. Sie sind nicht hinterhältig, nicht böse und gemein, sie sind keine Einzelgänger und ganz sicher nicht dumm. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein und sind trotzdem die allerbesten Freunde. Und was noch besser ist? Sie sind meine Freunde und zwar die besten, die es gibt. Nichts und niemand kann so schnell einen blöden Tag wieder gut machen. Wenn die beiden bei mir sind, dann ist die Welt zumindest halbwegs in Ordnung.
Ohne meine Kater fehlt mir was. Nächtliches Kratzen an meinem Kopfkissen gehört aber nicht dazu.
2. Sneaker
Dass Sneaker zu mir gehören und ich sie immer und überall trage, das wisst ihr alle längst. Spätestens seit meiner Ode an die Sneaker. Und auch sonst vergeht eigentlich kein Tag ohne meine geliebten weißen Turnschuhe – ja, nicht mal meine Hochzeit. Meine Sneaker gehören zu mir, ohne sie fehlt mir was. In High Heels kann ich nicht laufen und Sandalen sind irgendwie nicht mein Ding. Ich bevorzuge in der Regel geschlossene Schuhe. Mit meinen Sneakers habe ich so viel erlebt, sie waren zu allen wichtigen Ereignissen da, sie sind ich.
3. Meine Armbanduhr
Lange bevor der Hype um Daniel Wellington Uhren auf Blogs und Instagram losging, habe ich meine Classic Sheffield gekauft. Damals war es gar nicht so leicht, einen Händler zu finden, der Daniel Wellington Uhren vertrieb. Doch nach einigen Jahren gänzlich ohne Uhr, sollte es genau die eine sein. Die eine oder keine. Meine Classic Sheffield von Daniel Wellinton ist zeitlos, schlicht, elegant und passt immer und zu allem. Sie ist damit genauso vielseitig wie meine weißen Sneaker und für mich genauso unverzichtbar. Ich muss immer und überall wissen, wie spät es ist, wie viel Zeit ich noch habe, ob ich es pünktlich schaffe.
Vergesse ich in der Eile morgens meine Uhr, bin ich den ganzen Tag nervös. Starre ständig aufs Handy, ohne eigentlich zu wissen, warum ich es gerade aus der Tasche geholt habe. Wer mich kennt, weiß, dass ich einen leichten Hang zur Kontrollsucht habe. Für mich ist es deshalb unverzichtbar, immer genau zu wissen, wie spät es ist, am liebsten Durch einen unkomplizierten Blick aufs Handgelenk. Und auch wenn ich mittlerweile sogar eine zweite Daniel Wellington Uhr besitze, die ich euch demnächst noch genauer zeige, dann bleibt die Classic Sheffield doch immer meine erste Liebe und die vergisst man nie.
Unten habe ich noch einen Tipp für euch, falls ihr gerade bei Daniel Wellington bestellen möchtet.
4. Roter Lippenstift
Ich habe immer mindestens einen roten Lippenstift in der Handtasche, oft sogar gleich mehrere. Denn nichts gibt einem so schnell ein gutes, selbstsicheres und irgendwie cooles Gefühl wie ein roter Lippenstift. Auch kann nichts so schnell von müden Augen ablenken, wie eine knallige Lippenfarbe – ok, neben einem guten Concealer. Aber der rote Lippenstift gehört für mich, ganz besonders bei Geschäftsterminen, einfach immer dazu. Mit ihm überspiele ich gerne Nervosität und Unsicherheit. Denn wer bitteschön trägt roten Lippenstift, wenn er nicht auffallen möchte oder sich aus irgendeinem Grund unwohl in seiner Haut fühlt? Eigentlich niemand. Deshalb ist der rote Lippenstift für mich immer das Mittel der Wahl, wenn ich mich besonders gut fühlen sollte, es aber gar nicht tue. Außerdem sind rote Lippen sexy – ab und zu möchte man ja genau das sein oder sich wenigstens so zu fühlen, auch gerade weil man verheiratet ist.
5. Notizbuch und Stift
Ich war noch sehr klein, konnte noch nicht mal wirklich schreiben, musste aber immer Papier und Stift zur Hand haben. Schon damals habe ich Listen für alles gemacht, meist in Form irgendwelcher Zeichen, die im Grunde eine verdammt coole Geheimschrift waren, die ich aber leider oft später selbst nicht mehr entziffern konnte. Und als ich später zur Schule ging, hatte ich immer ein top geführtes Hausaufgabenheft, eigentlich waren alle meine Schulhefte sehr ordentlich, auch wenn ich die Aufgaben nicht immer gemacht habe, aufschreiben musste ich sie.
Mittlerweile schreibe ich zwar keine Märchen mehr, mache auch keine Reitstundenpläne mehr, die mit meiner besten Freundin stundenlang auf dem Wohnzimmerteppich mit Plastikpferden in die Tat umgesetzt wurden, bis die Knie so wund aufgescheuert waren, dass es nicht mehr ging. Heute mache ich mir immer und überall Notizen, schreibe Ideen und Gedanken auf und lege eine to do Liste nach der anderen an. Ein Notizbuch und mindestens ein Stift muss also immer in meiner Nähe sein. Denn nur sehr widerwillig trage ich wichtige Dinge ins Handy ein. Irgendwie bin ich da einfach zu alt für oder ich denke mir, alles, was auf Papier geschrieben steht, ist schon halb erledigt. Ohne Stift und Papier bin ich auf jeden Fall nicht ich.
6. Handy
Auch wenn ich immer ein Notizbuch und einen Stift mit mir herumtrage, auf mein Handy kann ich natürlich trotzdem nicht verzichten. Wenn ich es nicht bei mir habe, bin ich noch sehr viel aufgeschmissener als ohne Stift und Papier oder ohne Uhr. Ohne Handy kann ich nicht. Wirklich gar nicht. Und auch wenn mein Beruf das natürlich mit sich bringt, immer und überall erreichbar zu sein, Dinge auch schnell von unterwegs, mobil zu erledigen, dann muss ich wohl trotzdem gestehen, dass ich ein klitzekleines bisschen süchtig bin.
Und während ich so darüber nachdenke, wundere ich mich eigentlich auch gar nicht mehr so sehr. Schließlich führe ich mittlerweile deutlich länger ein Leben mit Handy als ohne. Mein Handy gibt mir Sicherheit, für den Fall, dass irgendwas sein könnte. Früher durften wir zum Beispiel immer nur zu dritt ausreiten, für den Fall, dass etwas passiert. Dann könnte einer beim Verletzten bleiben und der andere Hilfe holen. Nötig war es zum Glück nie, aber trotzdem ist es mir in Fleisch und Blut übergegangen, sodass ich auch heute eigentlich immer mindestens zu zweit ausreite. Ein Handy ersetzt den Dritten.
7. Blumen
Frische Blumen auf dem Schreibtisch zu haben, ist für mich wichtig. Da ich von zu Hause aus arbeite und in stressigen Phasen um mich herum das Chaos regiert, bin ich froh, wenn wenigstens mein Schreibtisch ordentlich ist und frische Blumen für das nötige Wohlbefinden sorgen, um kreativ zu sein. Am liebsten habe ich natürlich Pfingstrosen. Leider ist sie Saison verhältnismäßig kurz, sodass immer andere Blumen neben meinem Laptop stehen, im Frühjahr oft Tulpen, im Sommer Gerbera, Rosen, Zinnien, Löwenmäulchen oder Sonnenblumen, die langsam aber sicher den Herbst ankündigen. Im Moment ist es Lavendel, den ich im Garten geerntet habe, um ihn zu trocknen. Soll angeblich Mücken fern halten und den Kleiderschrank vor Motten schützen. Und da der Lavendel in diesem Jahr so ziemlich das einzige ist, was kräftig wächst und gedeiht, habe ich ein paar Blütenzweige mit nach Hause gekommen. Den Rest dürfen sich die Bienen schmecken lassen.
- Ich weiß gar nicht, warum immer alle sagen, dass Bienen so bedroht seien. Mein Garten ist sowas von voll mit Bienen, dass ich mich frage, ob die denn alle bei mir wohnen?!
8. Jeans
Ich liebe Jeans und besitze nach wie vor reichlich von ihnen. Am liebsten sind mir blaue, wahrscheinlich weil es meine Lieblingsfarbe ist und es die Haupt-Vereinsfarbe von Arminia ist. Aber eine typische Jeans ist für mich meist blau, auch wenn ich noch ein paar andere Farben besitze. Meine liebsten sind ausnahmslos blau. Warum ich Jeans liebe und auch irgendwie brauche? Vor allem weil sie praktisch und bequem sind und den Katzenkrallen ihnen nichts anhaben können.
Auch wenn meine Kater wirklich lieb sind eigentlich nie kratzen, dann haben sie immer noch Krallen. Und Petzie ist ein ganz besonderer Kandidat, der zieht seine Krallen nämlich nie ein. Das hat er noch nie gemacht und wird er wahrscheinlich auch nie. Dafür ist er wohl einfach zu faul. Da er aber mit Vorliebe auf mir herumläuft, kommen meine Hosen ständig mit seinen Krallen in Kontakt. Einer Jeans macht das nicht nur nichts aus, sie schützt auch noch mich noch vor Kratzern.
Dazu sind die meisten meiner Jeans bügelfrei und werden noch dazu auch nicht so schnell dreckig, wenn ich mal eben schnell in den Garten oder zum Stall muss. Eine Jeans kann das ab. Eigentlich ist sie dafür ja ursprünglich sogar gemacht. Und je nachdem wie man eine Jeans kombiniert, gehört sie wie auch weiße Sneaker oder meine Daniel Wellington Uhr zu den vielseitigsten Kleidungsstücken, die man so haben kann. Eine gut sitzende Jeans muss man einfach besitzen oder auch zwei oder drei.
9.Kaffee
Auch das habe ich an der ein oder andere Stelle schon mal anklingen lassen. Ich brauche Kaffee, um ich zu sein. Morgens, vor dem ersten Kaffee, sollte man mich lieber nicht ansprechen, manchmal auch nicht vor dem zweiten. Die warme Flüssigkeit am Morgen gibt mir ein ähnlich gutes Gefühl wie der rote Lippenstift. Während es draußen noch still ist und der Tag vor mir liegt, halte ich meine Tasse in beiden Händen und weiß, dass der Tag gut werden wird, auch wenn nicht alles nach Plan läuft. Der Kaffee am Morgen ist für mich Gewohnheit, Halt und Sicherheit, die mich beruhigt.
10. Spiele von Arminia
Wie auch schon meine Kater, sind Spiele von Arminia Bielefeld streng genommen keine Sache. In meine Top 10 mit Dingen, die ich brauche, gehören sie aber ganz unbedingt dazu. Denn die Heimspiele von Arminia sind mir heilig. Auch wenn mein Job an sich jede Menge Spontanität und Flexibilität verlangt, dann sind die zweiwöchigen Besuche im Stadion etwas, das im Terminkalender gesetzt ist. Familienfeierlichkeiten, Events oder Urlaub: alles wird um den Spielplan herumgeplant.
Und auch wenn ich abends nie zu einer bestimmten Zeit Feierabend mache, Urlaub nicht groß im Vorfeld plane und grundsätzlich kein freies Wochenende habe, die 14-tägigen 90 Minuten auf der Alm, sind mein Halt und Ankerpunkt. Auch wenn das wohl nur die wenigsten von euch verstehen können, mir geben diese festen Termine, in denen es in 90 Minuten, um wirklich nichts anderes als Fußball geht, ein gutes Gefühl, Sicherheit und Halt. Diese 90 Minuten sind etwas, auf das ich mich verlassen kann, bei denen für den Moment die Zeit still zu stehen scheint, bei denen Emotionen einfach mal rausgelassen werden können, bei denen ich einfach mal rumschreien kann. Und ab und zu brauche ich das einfach.
Was sind bei euch Dinge, auf die ihr nicht verzichten könnt. Was braucht ihr, um glücklich und zufrieden zu sein? Auf was könnt ihr im Alltag nicht verzichten?
Und falls ihr gerade auf der Suche nach einer neuen Uhr seid oder sowieso schon längst dem Hype um die Uhren von Daniel Wellington verfallen seid und nur auf eine Gelegenheit gewartet habt, dann habe ich für euch noch einen Tipp:
Mit dem Code PINKPETZIE spart ihr bis zum 31. Juli 2016 auf der Homepage von Daniel Wellington 15% auf das gesamte Sortiment – also auch auf Armbänder, wenn ihr eurer Uhr nur einen neuen Look verpassen wollt.
In freundlicher Zusammenarbeit mit Daniel Wellington.
Ein toller Beitrag und ich kann dir in vielen Punkten zustimmen, auch ich greife gern zu auffälligem Lippenstift zurück, beziehungsweise nicht nur das: wenn ich besonders aufgeregt bin, investiere ich meist noch mehr Zeit in mein Styling und Make-Up, da ich mich damit irgendwie selbstsicherer fühle – ich weiß, eine komische Angewohnheit, aber irgendwie funktioniert es.
Bei mir darf zudem die Wimperntusche nicht fehlen und ohne mit Ultimune Concentrate aus dem Hause Shiseido würde ich wahrscheinlich auch nicht mehr glücklich werden, es hört sich kitschig an, aber es hat mein Leben tatsächlich bereichtert, da ich mittlerweile sehr zufrieden mit meinem Hautbild bin.
Ganz liebe Grüße,
Tina
hey, jeans und sneaker, sowie das handy, das sind auch meine must haves!
liebste grüße!
Ich stimme dir in vielen Punkten zu. Jeans und Sneaker und vor allem roen Lippenstift. Ach, ich liebe roten Lippenstift und wenn nicht Rot, dann bitte wenigstens aufällig ;-)
Liebste Grüße
Marina
Auffällig geht immer. Und dabei habe ich einen so wunderbaren Nude-Rosenholz-Ton von Tom Ford den ich viel zu selten trage… Ich hätte wohl doch den knalligen nehmen sollen ;).
Liebste Grüße an dich
Das mit den Katzen finde ich sehr sympathisch, auch wenn ich leider keine eigene mehr hab. Notizbuch hab ich auch immer eins dabei, auch wenn ich selten was reinschreibe. Jeans – klar die sind unverzichtbar! Ne kleine Flasche Wasser wäre bei mir noch auf der Liste, und eine Sonnenbrille, und Puder, weil ich ständig glänze, und ein Auto.
Da hast du Recht. Eine Wasserflasche habe ich auch fast immer dabei und ein Auto eigentlich auch ;)
Ich liebe meine Katzen auch so sehr, könnte mir gar kein Leben ohne Miezen vorstellen!
Das könnte ich mir auch überhaupt nicht mehr vorstellen!!
Sehr schöner Beitrag mit grandiosen Fotos. Besonders den Punkt „Kaffee“ kann ich unterstreichen.
Sehr schöner Post! Ohne meinen Kater geht auch nichts! Ich könnte fast alles so unterschreiben, außer Blumen – ich bin absolut kein Blumenmensch. Also in der Natur schon, aber ich werde nie den Sinn von Schnittblumen verstehen *lol.
PS: Die Uhr ist wundervoll
Ja, wir Katzen-Liebhaber. Bei mir würde meine Maus auch auf Platz eins stehen. Sie macht einfach jeden Tag zu einem gut :)
Liebe Grüße,
Hella von http://www.advance-your-style.de
Du sagst es, meine Liebe