Frauen tragen ja bekanntlich ihren gesamten Haushalt in ihren Handtaschen herum und ich kann mich davon nicht ausnehmen. Lippenstifte in allen erdenklichen Nuancen und Formen, Parfüm, Puder, Block und jede Menge Stifte. Ich könnte meine Handtasche getrost Survial Kit nennen, denn neben Pflastern, Powerbank und Kaugummis habe ich natürlich auch immer Kopfschmerztabletten, etwas zu trinken und idealerweise auch einen Müsliriegel oder ähnliches in meiner Handtasche. Sollte ich mich also einmal allein im Wald verirren, käme ich ziemlich lange mit dem Inhalt meiner Handtasche zurecht, zumindest bis zum nächsten GPS Signal.
Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich euch einen Einblick in meine Handtasche gewährt habe. Wie euch schon in der ersten Ausgabe verraten habe, versuche ich immer mit einer möglichst kleinen Handtasche auszukommen. Denn je größer die Tasche, desto mehr Zeug wird reingepackt. Heute gibt es die Spezialausgabe von What’s in my bag – die Festival Edition. Doch im Großen und Ganzen unterscheidet sich der Inhalt gar nicht so sehr von dem, wenn ich eine Tagestour zum Shoppen oder Wandern unternehmen.
Shoppen und Wandern? Haben grundsätzlich nichts miteinander zu tun, ebenso wenig wie mit Festivals. Und trotzdem gibt es eine Art Grundstock, den ich immer und überall mithinnehme, wenn ich länger unterwegs bin und ich eventuell auch damit rechnen muss, dass ich nicht alles, was ich eventuell brauchen könnte, mal eben schnell in einer Drogerie oder einem Technikladen besorgen kann.
Was ist in meiner Festival-Tasche?
Zum einen gehe ich natürlich nicht auf ein Festival mit einer Handtasche. Komme ich bei normalen Konzerten am Abend gut mit einer kleinen Umhängetasche aus, muss es fürs Festival unbedingt ein Turnbeutel sein. Diesen rosegoldenen Turnbeutel-Traum hat das Radisson Blu Dortmund für uns im Vorfeld der Bloggerreise mit Pure Glam TV zum Besuch des Juicy Beats Festivals für uns besorgt und mit den wichtigsten Dingen für einen Festivalbesuch ausgestattet und wirklich an alles gedacht, sogar an Ohrstöpsel, die ich selbst vergessen hatte. Dabei habe ich eigentlich immer Ohrstöpsel dabei. Nach all den Jahren als Konzertreporterin wäre ich vermutlich auch schon so gut wie taub. Denn einige Künstler können zwar nicht schön, dafür aber laut.
Das war beim Juicy Beats Festival in Dortmund im Übrigen überhaupt nicht so. Ich habe die Ohrstöpel eigentlich nur direkt im Graben, beim Fotografieren vor der Bühne und bei einigen kleineren DJ Pulten gebraucht. Ansonsten war der Sound auf dem Gelände des Juicy Beats Festivals im Dortmunder Westfalenpark immer angenehm, sodass man sich auch noch unterhalten konnte. Und auch wenn es mit dem Inhalt meiner Handtasche nur bedingt etwas zu tun hat, muss ich es an dieser Stelle trotzdem erwähnen: der Sound beim Juicy Beats Festival war über weite Strecken überragend und ich weiß, wovon ich rede.
Juicy Beats Festival in Dortmund
Gerade beim Auftritt von Deichkind am Freitagabend ist es mir besonders aufgefallen. Denn Deichkind hatte ich vor ein paar Monaten erst in der Bielefelder Seidenstickerhalle live gesehen. Und während ich die Show bereits kannte, hat mich der Sound von Deichkind beim Juicy Beats Festival richtig begeistert. So satt und trotzdem voll differenziert klingen die wenigsten Bands in den seltensten Fälle. Deshalb ein ganz großes Lob von mir an dieser Stelle für die Tontechniker.
Aber zurück zum Thema: das liebe Team vom Radisson Blu Dortmund hatte wirklich an alles gedacht und für uns schon mal die Turnbeutel gepackt – erwähnte ich schon, dass meiner rosegolden und ein absoluter Traum war? Neben Taschen- und Desinfektionstücher, Ohrstöpseln, Kopfschmerztabletten und Müsliriegel (ihr erinnert euch, dass das der Idealfall ist, wenn ich die dabei habe?) hatten sie außerdem noch Blasenpflaster für uns.
Was für ein Segen, denn auch die hatte ich mitsamt meiner Reiseapotheke bei dieser Bloggerreise zu Hause vergessen. Nachdem wir am zweiten Tag sage und schreibe 14km über das Gelände vom Juicy Beats Festival gelaufen waren, brauchte ich tatsächlich Blasenpflaster. Deshalb an dieser Stelle: vielen lieben Dank liebes Radisson Blu Dortmund Team, ihr habt mich wirklich gerettet.
Radisson Blu Dortmund hat an alles gedacht
Für größere Touren und natürlich auch fürs Festival darf eine Kamera natürlich nicht fehlen. Wie eigentlich immer, wenn ich unterwegs bin, nehme ich dafür meine Olympus Pen, weil sie einfach leichter als die DSLR ist. Und wenn ich schon aller Hand Kram mit mir herumschleppe, dann muss wenigstens die Kamera schön leicht sein.
Neben der Kamera darf natürlich auch ein bisschen Beautyzeug nicht fehlen: ein kleines Deo zum Sprühen, Thermalwasser mit Lichtschutzfaktor, eine geniale Erfindung, und natürlich auch ein knalliger Lippenstift. Während die Augen und der Rest des Gesichts auf einem Festival eher dezent oder sogar gar nicht geschminkt ist – dafür die Sonnenbrille – dann muss wenigstens ein knalliger Lippenstift her.
Miniausgaben sind praktisch für die Handtasche – nicht nur zum Festival
Ich nehme für unterwegs gerne Miniausgaben, wie hier den kleinen Lippenstift von Chanel, der bei einer Zeitschrift als Goodie dabei war. Sollte er irgendwie kaputt oder verloren gehen, wäre es nicht ganz so schlimm. Eine kleine Parfümprobe darf natürlich auch nie fehlen. Die habe ich natürlich nicht nur auf dem Festival, sondern eigentlich immer dabei.
Und je nachdem was für Termine so anstehen, kommt auch noch ein bisschen Schminke mit in die Handtasche. Wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, dann muss hin und wieder ein bisschen nachgebessert werden. Was sich in meiner Travel-Makeup-Bag versteckt, hatte ich euch ja schon zur Fashion Week im Januar verraten. Daran ändert sich im Grunde auch nichts. Manchmal wird das ein oder andere Produkt gegen ein vergleichbares ausgetauscht. Der Grundstock bleibt aber gleich.
Und Metallic Tattoos gehören natürlich sowieso auf jedes Festival – gerne passend zum rosegoldenen Turnbeutel, auf den ich während des Festivals und bei Instagram so oft wie noch nie auf irgendwas angesprochen worden bin. Ich bin offensichtlich nicht die einzige, die sich in das gute Stück schockverliebt hat. Mal sehen zu welchen Gelegenheiten ein Turnbeutel noch besonders praktisch ist. Aber in Rosegold ist er sowieso so schön, dass ich schon einen Anlass finden werde, ihn auszuführen.
Aber nun verratet mir doch, was darf in eurer Handtasche nicht fehlen?
Mögt ihr lieber kleine oder lieber große Handtaschen und schleppt ihr auch immer euren halben Haushalt mit euch herum? Und was darf auf keinem Festival fehlen?
Apropos Festival: wenn ihr wissen wollt, wie es beim Juicy Beats in Dortmund war, dann schaut euch gerne mein FMA dazu auf Youtube an.
Vielen Dank an Radisson Blu Dortmund für die Einladung!!
Oh ich finde es immer so toll zu lesen und sehen was andere alles so mit zu Festivals nehmen.
Liebe Grüße Lisa <3
http://hellobeautifulstyle.blogspot.de/
hey, ein toller beitrag! ich habe auf festivals auch nur das nötigste dabei. papiere und geld, deo, handy, zigaretten (shame on me) und das wars eigentlich schon.
liebe samstagsgrüße!