Ich habe Angst vorm Zahnarzt, wirklich Angst, die regelmäßig in einer Panikattacke endet. Und dabei bin ich lange eigentlich recht gerne zum Zahnarzt gegangen. Zumindest war es bis dahin nie ein Problem. Doch bei einer routinemäßigen Kontrolle vor mittlerweile mehr als zehn Jahren, ging irgendwie alles schief und viel zu schnell.
Am Ende bekam ich nach mehreren Folgeterminen eine Wurzelfüllung und mit ihr die Angst vorm Zahnarzt, die eigentlich bis heute immer schlimmer geworden ist. Heute verrate ich euch meine Tipps für den Besuch beim Zahnarzt. Die nehmen mir zwar nicht die Angst vorm Zahnarzt, aber sie machen es irgendwie besser, sodass ich trotz meiner Panik noch immer regelmäßig zum Zahnarzt gehe.
Meine Angst vorm Zahnarzt hat einen Auslöser,
doch keinen Grund.
Meine Angst vorm Zahnarzt hat zwar einen Auslöser, trotzdem kann ich sie mir bis heute nicht wirklich erklären. Natürlich ist das Gefühl beim Zahnarzt für niemanden (es gibt ein paar Ausnahmen) wirklich schön. Mit offenem Mund, wie ein Käfer auf dem Rücken liegend, sich an den Zähnen herumpolieren, schleifen und bohren zu lassen, empfinden die Allermeisten als ziemlich unangenehm. Hinzukommt die Angst vor Schmerzen, die für viele der Grund ihrer Zahnarztangst ist. Das ist bei mir nicht so.
Das Bohren stört mich nicht wirklich, sodass ich in aller Regel auch auf eine Betäubung verzichte – selbst dann noch, wenn mir der Zahnarzt eine empfiehlt. Ich versuche es immer ohne. Das werden wohl die meisten von euch nicht verstehen. Denn viele machen ohne eine Betäubung den Mund gar nicht erst auf, obwohl sie keine besonders große Angst vorm Zahnarzt haben.
Warum ich mit Zahnarztangst auf eine Betäubung,
wenn möglich, verzichte?
Ich bin ganz offensichtlich ein Fluchttier, wenn es um den Zahnarzt geht. Für mich ist die ganze Situation beim Zahnarzt derart unangenehm und Angst einflößend, dass ich einfach nur da weg möchte. Verzichte ich auf eine Betäubung, kann ich der Hölle schneller entkommend. Da ist es in meinen Augen doch nur logisch, dass ich dann lieber auf die Zähne beiße, welch wunderbares Wortspiel, und den Schmerz aushalte. Zumal ein betäubter Mund ja nun auch nicht besonders schön ist.
Mein einziges Interesse beim Besuch des Zahnarztes ist, die Praxis so schnell wie irgendwie möglich zu verlassen. Denn die Situation macht mir Angst, nicht das Prozedere an sich. Schließlich weiß ich, dass nichts so Schlimmes passieren kann, dass nicht in einer absehbaren Zeit vorbeigehen wird. Selbst Schmerzen vergehen. Angst vorm Zahnarzt ist weitaus schlimmer als Zahnarzt selbst.
Aber was macht mir wirklich Angst vorm Zahnarzt?
Das Schlimmste sind tatsächlich die Geräusche. Die machen mich wahnsinnig und lassen meinen Puls derart rasen, dass ich hin und wieder Angst habe, den Zahnarztstuhl doch nicht lebend zu verlassen. Am schlimmsten sind die Geräusche bei der professionellen Zahnreinigung. Das Summen der Geräte macht mich schier verrückt, wenn auch das Gefühl im Mund ebenso scheußlich ist. Die Schallwellen, die zur Zahnsteinentfernung eingesetzt werden, versetzen mich ernsthaft in Panik, sodass es mir lieber wäre, gleich einen Bohrer für alles einzusetzen.
Jeder reagiert anders auf die verschiedenen Geräte beim Zahnarzt.
Um mir zwar nicht die Angst vorm Zahnarzt zu nehmen, aber mich ein bisschen an die Schallwellen zu gewöhnen, nutze ich seit einigen Monaten regelmäßig eine Schallzahnbürste: die Hydrosonic Black is White von Curaprox*. Die sieht nicht nur super cool aus, sondern hat es tatsächlich geschafft, dass ich nicht mehr ganz so panisch auf die Schallgeräte beim Zahnarzt reagiere. Wenn auch von Entspannung noch lange keine Rede sein kann.
Eine Zahnbürste gegen die Angst vorm Zahnarzt
Mit bis zu 42.000 Schwingungen ist die Hydrosonic Black is White nicht nur besonders gründlich, sondern auch sehr schonend für Zahnfleisch und Zähne. Denn durch den hydrodynamischen Effekt reinigt sie nicht nur dort, wo die Borsten selbst hinkommen, sondern auch in den Zahnzwischenräumen und Paradontaltaschen und in den Nischen von Spangen und Implantaten.
Für mich ist die Nutzung der Hydrosonic Black is White* immer noch eine Herausforderung, denn das Gefühl ist ähnlich wie beim Zahnarzt selbst. Und auch das Geräusch ist vergleichbar. Anderen macht das wenig oder gar nichts aus, für mich ist jedes Zähneputzen mit der Schallzahnbürste nervenaufreibend. Aber es lohnt sich.
Denn die Schallzahnbürste ist wirklich gründlich und macht die Zähne besonders glatt. Und wie gesagt, langsam aber sicher gewöhne ich mich soweit daran, dass mein Puls nicht mehr ganz so rast. Wenigstens nicht beim Zähneputzen mit der Schallzahnbürste von Curaprox.
Eine Schallzahnbürste um mich zu gewöhnen
Ungefähr zweimal die Woche benutze ich die Schallzahnbürste. Häufiger halten das meine Nerven nicht aus. Und Putz-Fehler machen sich mit diesen Geräten auch deutlich schneller bemerkbar, sodass ich mich mit meinem Zahnarzt auf diese Regelmäßigkeit geeinigt habe. Mal sehen, wie es beim nächsten Zahnarztbesuch läuft, vielleicht wird dann der Einsatz der Hydrosonic Black is White von Curaprox auch noch einmal erweitert.
Denn die dazu passende Black is White Zahnpasta mit Aktivkohle, die ich euch schon vor einiger Zeit vorgestellt habe, funktioniert für mich, meine Zähne und mein Zahnfleisch immer noch am Allerbesten. Selbst Zahntechnikerin und Zahnarzt können nichts Negatives an der schwarzen Zahnpasta finden, wenn man denn bereit ist, rund 25 EUR für eine Zahnpasta auszugeben.
Schwarze Zahnpasta ist nicht nur cool, sondern auch wirksam
Nachdem ich nun wirklich genug Ärger mit den Zähnen und dem Zahnfleisch hatte, bleibe ich ganz sicher bei der Black is White Zahnpasta von Curaprox. Denn mit ihr komme ich wunderbar zurecht und sie hellt die Zähne sehr viel schonender als andere Produkte mit Schleifpartikeln oder Bleaching-Mitteln auf. Auch wenn der Preis wirklich stolz ist, ich kann sie jedem empfehlen, der mit anderen Whitening Zahncremes nicht zurechtkommt und empfindliche Zähne und Zahnfleisch hat.
Kleinigkeiten helfen gegen die Angst vorm Zahnarzt
Ich habe mittlerweile eine gewisse Panik-Routine für mich erarbeitet. Die nimmt mir zwar nicht die Angst, aber sie macht sie ein bisschen besser. Dazu gehört in allererster Linie Musik. Den Tipp hat mir der Zahnarzt selbst gegeben, weil mich die Geräusche ja vor allem so panisch machen. Also habe ich nun eine gute Laune Zahnarzt-Playliste für die Besuche in der Praxis. Die wird immer wieder geändert und angepasst. Denn manche Lieder eignen sich für die Angst beim Zahnarzt einfach nicht. Rhythmus, Text und Gesang sind gegen die Panik entscheidend.
Glücksbringer und Begleitung gegen die Angst
vorm Zahnarzt
Außerdem muss das Gefühl um jeden Preis verbessert werden. Deshalb helfen Songs, die einen an andere Situationen und schöne Momente erinnern. So kann ich mich wenigstens ein bisschen von der Zahnarzt-Situation lösen. Daneben habe ich auch noch eine ganze Reihe verschiedener Glücksbringer, die immer mit zum Zahnarzt müssen. Außerdem brauche ich Begleitung. Allein würde ich direkt sterben, noch bevor der Zahnarzt irgendwas gemacht hätte.
Zu wissen, dass man nicht allein ist, macht die Horror-Situation deutlich besser. Genauso wie zu wissen, wie lange etwas dauert. Lieber vereinbare ich mehrere Termine, die dann dafür kürzer sind. Denn irgendwann zittere ich jedes Mal so sehr, dass wir aufhören müssen. Die Angst wird von Minute zu Minute schlimmer, sodass ich immer nur eine gewisse Zeit durchhalte. Wenn es also irgendwie möglich ist, halte ich die Termine so kurz wie möglich.
Belohnung für jeden noch so kleinen Zahnarztbesuch
Seit einiger Zeit arbeite ich mit Belohnungen für jeden Zahnarztbesuch. Dadurch versuche ich schon im Vorfeld mich nicht ausschließlich auf die Behandlung beim Zahnarzt zu konzentrieren, sondern vor allem auf das Hinterher. Die Größe der Belohnung hängt von der Behandlung ab. Je länger ich beim Zahnarzt durchhalten muss und je unangenehmer der Termin ist, desto größer. Und dabei wird auch keine Kontrolle ausgelassen. Wenn ich schon zum Zahnarzt gehe und die Angst aushalten muss, dann muss sich das für mich auch lohnen.
Da ich noch nie ernsthafte Probleme und Zahnschmerzen im Vorfeld eines Zahnarztbesuches hatte, sondern immer nur hinterher, funktioniert der reine Zahnarztbesuch, der zum Beispiel ein Problem löst oder die Schmerzen nimmt, bei mir nicht. Es muss also eine ernsthafte, echte Belohnung her. Dafür habe ich mir eine Wunschliste angelegt, die dann im Fall der Fälle abgearbeitet werden kann.
Zahnarzt Wunschliste
Darauf standen schon mal ein kuschliger Schal oder eine neue Jeans. Es gab mal einen Lippenstift oder ein Essen im Anschluss an den Zahnarztbesuch. Momentan stehen dort Dinge wie eine spezielle Bluse, ein besonderes Buch, aber auch ein Ausflug drauf. Mal sehen, welche Wünsche ich mir im Anschluss an meine nächsten Zahnarztbesuche erfüllen werde.
Ganz weg wird die Angst vorm Zahnarzt wohl nicht mehr gehen. Dafür ist sie über die Jahre einfach nur immer schlimmer geworden. Und auch wenn sie nicht rational erklärbar ist, denn bisher habe ich schließlich noch jeden Zahnarztbesuch überlebt, dann ist die Angst leider sehr real. Mit diesen Tipps habe ich es dieses Jahr zumindest geschafft, dass ich eine Reihe von Behandlungen über mich ergehen lassen konnte. Und bald stehen die nächsten an. Vielleicht schaffe ich die ja sogar noch etwas besser. Und ansonsten freue ich mich einfach auf die Belohnungen.
Habt ihr Angst vorm Zahnarzt?
Oder geht ihr vielleicht sogar gerne hin, weil ihr das saubere Gefühl so gerne mögt? Habt ihr schon mal wirklich schlimme Behandlungen über euch ergehen lassen müssen, nach denen ihr dann Zahnarztangst hattet? Und was hilft euch, den Besuch beim Zahnarzt so angenehm wie möglich zu gestalten? Vielleicht ist ja für mich noch der ein andere Tipp dabei.
*Herstellerlink//PR Sample
Eine interessante Zahnbürste. Zum Glück habe ich absolut keine Angst vor dem Zahnarzt.
Sie macht sich im Bad auf jeden Fall sehr gut. Und ich beneide dich, dass du kein Problem mit dem Zahnarzt hast. Denn irgendwie muss man ja leider hin.
Hey,
ich habe tierische Angst vorm Zahnarzt, es sind jedoch nicht nur die Geräusche, sondern auch der Schmerz. Alles was sich bei mir im Kopfbereich abspielt und ich nicht unter Kontrolle habe, ist mir sehr unangenehm.
Liebe Grüße!
Dieses hilflose Gefühl ist wirklich sehr unangenehm. Ich kann das auch überhaupt nicht ertragen. Und dann die Geräusche und natürlich auch das widerliche Gefühl, das einem dann direkt in den Kopf schießt, einfach scheußlich… Zahnarzt ist echt Horror.
Liebe Grüße von einer Mitfühlenden
Ich habe furchtbare Angst vorm Zahnarzt, seitdem mir ein Weisheitszahn vor vielen Jahren gezogen wurde. Naja, es war eher eine rituelle Schlachtung…. Danach bin ich zehn Jahre lang zu keinem Zahnarzt gegangen. Danach war ich sporadisch in fünf-Jahres-Abständen da, mit zitternden Knien und schweißnassen Händen und kurz vor einer Panikattacke.
Bis vor einigen Monaten. Ein Backenzahn brach ab und es gab keine Alternative zum Zahnarzt. Da „meine“ Praxis keinen kurzfristigen Termin frei hatte, habe ich diesmal Nägel mit Köpfen gemacht und mir einen Arzt gesucht, der mit Angstpatienten arbeitet. Das war die beste Entscheidung meines Lebens. Nach wenigen Terminen ist die Angst nun völlig weg. Ein unglaublich gutes Gefühl. Ich gehe fast gern zum Zahnarzt. Freiwillig.
Liebe Grüße
Fran
Vielleicht fing es bei mir auch schon bei den Weisheitszähnen an. Das war auch eher eine Schlachtung. Aber zu dem Chirurgen musste ich zum Glück nie wieder hin. Aber vermutlich hat das Unheil da seinen Lauf genommen.
Es freut mich wahnsinnig für dich, dass du eine Praxis gefunden hast, bei der du gut zurechtkommst. Mein Zahnarzt ist eigentlich sehr gut und ich kenne ihn schon lange und da ist auch alles nur halb so schlimm. Leider fällt er wegen Krankheit immer mal wieder längere Zeit aus und an seine Vertretungen konnte ich mich bisher nie gewöhnen. Vielleicht ja an die aktuelle. Leider habe ich schon bald wieder Gelegenheit dazu, es herauszufinden :(
Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg beim Zahnarzt!!
Ich habe keine Angst vorm Zahnarzt und lasse mir auch nie eine Betäubung geben. Komischerweise bin ich bei den Zähne extrem unempfindlich. Ein Zahnarzt hat mir vor kurzem die Wurzel aufgebohrt und ich fand es gar nicht so schlimm….Für mich ist das Hingehen, Hinsetzten, Rausgehen und Fertig……
Ich drück dir die Daumen, dass du es irgendwann überwindest oder es zu einem erträglichen Maß abflacht….
Das klingt nach einem wunderbaren Traum. Dass ich unemfindlich wäre, würde ich nicht behaupten. Aber wie gesagt, ich komme da lieber in der Hälfte der Zeit raus und halte es dann eben aus. Bisher ging das auch eigentlich immer. Ich hoffe sehr, dass es bei mir irgendwie wieder besser wird. Wenn es immer nur noch schlimmer wird, weiß ich nicht, wo das hinführen soll.
Viele liebe Grüße vom Zahnarzt-Angsthasen
Ich bin noch nie sehr gerne zum Zahnarzt gegangen. Ganz schlimm wurde es, als mir vor einigen Jahren mal schwarz vor Augen nach der Betäubung wurde. Danach bin ich erstmal gar nicht mehr zum Zahnarzt gegangen, bis ich eine Wurzelentzündung hatte. Nachdem ich mich 2 Tage mit höllischen Zahnschmerzen gequält habe, bin ich dann doch hingegangen. Zum Glück ist mein Zahnarzt wirklich total lieb und nimmt sich auch immer viel Zeit für mich. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich ziemliche Angst vor der Betäubung habe, weil mir beim letzten Mal schwarz vor Augen geworden ist. Und er hat mir dann genau erklärt warum und wieso das passieren kann und dass ich davor absolut keine Angst haben muss. Anschließend haben wir dann verabredet, dass ich jemanden mitbringe, der nach der Spritze solange im Raum bleibt, falls doch irgendwas passieren sollte. Die Angst ist zwar jetzt wieder weg, aber trotzdem bin ich froh, wenn ich nicht hin muss.
Liebe Grüße,
Jana von bezauberndenana.de
Ich habe nun schon von einigen Leuten gehört, dass sie die Betäubung nicht vertragen. Jetzt kriege ich noch mehr Angst!! Das ist ja wirklich ein gar nicht schönes Gefühl, erst recht, wenn man dann noch allein ist. Horrorvorstellung. Aber ich gehe da sowieso nicht allein hin. Von daher bleibt mir das wenigstens erspart.
Ich drücke dir die Daumen, dass bei dir auch alles ok bleibt und du nicht hinmusst.
Liebe Grüße an dich
Wie passend :) Ich komme gerade heute vom Zahnarzt ^^ vom halbjährlichen Kontrolltermin :) Ich habe, was das Thema angeht, schon einiges hinter mir, nach 26 Besuchen in einem Jahr vor Jahren beim ZA, haut mich nichts mehr um, das glaubst Du mir sicher. Auch habe ich mal beim Zahnarzt gearbeitet und sehe vieles mittlerweile gelassener. Mir tut es immer sehr leid, wenn ich sehe, wie immer noch viele Patienten so leiden. Meine Mutter hatte zeitlebens panische Angst vorm ZA und leider hat sich diese Angst auf mich und meinen Bruder komplett übertragen. Wir waren als Kinder viel zu spät beim ZA, wo es dann natürlich auch weh tat. Ich habe meine ZA-Angst erst als junge Frau in den Griff bekommen und da ich mal Zahnmedizin studieren wollte und ich den Beruf unglaublich spannend und interessant finde und auch beim ZA letztlich gearbeitet habe, habe ich es seither immer nur von der medizinischen Seite gesehen, aber gut, der Tipp nutzt nichts, wenn man sich mit dem Thema gar nicht anfreunden kann ^^.
Für mich ist enorm wichtig, dass ich einen guten Zahnarzt habe. Weder einen, der vorschnell zu radikalen Maßnahmen greift, noch einen, der schludrig arbeitet und vor allem einen, der mich und meine zahnärztlichen Sorgen mit all ihrer Berechtigung oder auch Banalität ernst nimmt. Ich habe so eine Ärztin und bin in wohl einer der anerkanntesten Praxen von Köln Patient. Und da werde ich auch bleiben. Mir geht es nicht um die wohl doch etwas luxeriösere Umgebung als üblich, sondern um die Kompetenz, denn ich finde, das ist das beste Argument, KEINE Angst vorm Zahnarzt zu haben. Alles andere liegt meist in einem selbst begründet. Das Einzige, was für mich seit 2-3 Jahren unangenehm ist, sind die Spritzen, ich vertrage sie nicht mehr sonderlich gut und reagiere mit Kreislaufproblemen. Dafür kann aber der ZA nichts.
Du fragtest nach Tipps. Sich alles gut erklären zu lassen, sollte helfen. Sicher weißt Du ja, dass es Praxen gibt, die auf Angstpatienten spezialisiert sind. Und den Helden muss beim ZA heutzutage niemand mehr spielen. Fast jede Standard-Behandlung geht schmerzlos ab. Wenn Du aber keine Spritzen möchtest, ist das natürlich lobenswert. Für kleinere Löcher lohnt es sich auch nicht, aber in der Tiefe kann es schon sehr schmerzhaft werden. Und Wurzelbehandlungen, Parodontitis etc. werden ja grundsätzlich betäubt, was wohl auch besser ist. Im Vergleich zu früher sind ZA-Besuche heute SEHR angenehm.
Das kam dann ja wirklich super passend!! Ich hoffe, bei deinem Termin war alles in Ordnung?!
Meine Mutter hatte auch sehr lange so schlimme Angst vorm Zahnarzt, dass sie jahrelang nicht hingegangen ist. Mittlerweile hat sie ihre Angst aber überwunden.
Nach 26 Besuchen in einem Jahr wäre ich wohl verrückt geworden. Nein, sogar ganz sicher. Das hätte ich nicht überlebt.
Ich lasse mir mittlerweile gar nichts mehr erklären. Das kostet nur Zeit und beruhigt mich auch nicht. Ich will da einfach nur raus. So schnell wie es irgendwie geht. Bei meiner Wurzelbehandlung hatte ich auch eine Betäubung, aber so ganz viel nützt die ja leider nicht, den Nerv muss man ja noch irgendwie spüren oder kann ihn gar nicht direkt betäuben?! Mir ist es auch egal. Vielleicht wird es ja auch irgendwann besser.
Schicke moderne Praxen finde ich allerdings schon ganz schön ;).
Liebe Grüße an dich
So ist es. Bei Wurzelbehandlungen darf keine Spritze gegeben werden, da man kontrolliert, ob der Nerv noch lebt. Aus diesem Grund war ich auch 26 x in einem Jahr in Behandlung, da ich parallel mehrere Wurzelbehandlungen hatte, bevor diverse Zähne im Backenzahnbereich überkront wurden. Und meine Zähne waren nicht tot zu kriegen ^^ und immer immer immer wieder Kontrolle, dafür hab ich meinen damaligen ZA echt bewundert. Schlussendlich hat er einfach überkront und es ging gut – bis heute..trage die Kronen schon über 20 Jahre. Entsprechend Angst habe ich bei jedem ZA-Besuch, dass sie mal erneuert werden müssen, was wirklich enorm teuer ist. Und gestern war zumindest erst mal alles okay, da ist man erleichtert, danke der Nachfrage.
Schön, dass Deine Mutter ihre Ängste überwinden konnte, es ist soviel angenehmer, wenn man es einmal gepackt hat. Wenn Dir Erklärungen und das med. Interesse nicht helfen (verstehe ich natürlich auch), dann ist wohl wirklich der beste Weg: Augen zu und durch und hoffentlich wieder ganz fix raus da. Wenigstens riecht es nimmer nach ZA, sobald man dort hingeht, das fand ich früher auch total schrecklich ^^ Schönes Wochenende Dir!
Ich meinte natürlich bei Kontrollen zur Wurzelbehandlung, oh je. Bei der eigentlichen Wurzbehandlung immer eine Spritze, es sei denn, man will ohnmächtig werden ^^ die Schmerzen möchte sicher niemand aushalten :)
Ohje ich muss am Montag auch wieder hin. Nicht ganz freiwillig. Freitag rief mich die Zahnarzthelferin an, um mich dran zu erinnern, dass ich dieses Jahr noch nicht da war und sonst der Bonus wieder flöten geht. Letztes Jahr habe ich mich nämlich schwarz geärgert, als ich zwei teure Kronen bekommen hab, dass mein Bonus nicht gültig war. Dabei hatte nur 1 Stempel gefehlt… Ich hoffe sie finden nichts und ich kann auch schnell wieder gegen. Bei der Zahnpasta nutze ich auch seit mehreren Monaten eine mit Aktivkohle, allerdings die günstigere Variante Black Brilliant von Rossmann, da mit 25€ doch zuteuer sind. Ich liebe sie! Liebste Grüße
Eine Freundin von mir hatte auch Angst vor dem Zahnarzt. Ich werde ihr diesen Artikel zukommen lassen. Sie hat demnächst einen Zahnarzt Termin und hat eine Vollnarkosebehandlung vor sich. Sie hat daher ein wenig Panik und sie ist sicher offen für jeden Tipp.
Für die Kleinigkeit danke! Der Meine hat Angst vor dem Arzt, soll aber wegen eines gebrochenen möglichst schnell. Der Teddy kann dann zu Hilfe kommen. Danke für die Idee! Eine Schallzahnbürste bringt ihm bestimmt Spaß.