In Großmamas Zeit reisen im Lösch für Freunde

Ich bin in der Zeit gereist, in Großmamas Zeit. Denn im außergewöhnlichen Landhotel Lösch für Freunde, in dem wunderbaren kleinen Hotel mit jeder Menge persönlichem Charme, kann man in der Zeit reisen. Bei meinem Besuch im Frühjahr bin ich um die Welt gereist. Dieses Mal ging es nun auf eine Zeitreise, in die Zeit meiner Großeltern und Urgroßeltern. Denn ich durfte im Themenzimmer Großmamas Stube wohnen.

Das Lösch für Freunde ist in Hornbach. Ja genau! Wie der Baumarkt. Hornbach liegt in der Südwestpfalz, nicht weit entfernt von der französischen Grenze, direkt neben dem wunderschönen Hotel Kloster Hornbach, das ich euch auch schon vorgestellt habe. Und im Lösch für Freunde schläft eben jeder Gast in einem ganz besonderen Zimmer. War es für mich beim letzten Mal die Weltenbummler Suite, wachte ich dieses Mal in der Junior Suite Großmamas Stube und in eben ihrer Zeit auf.

In den Themenzimmer im Lösch für Freunde

stimmt jedes Detail

Denn jedes der 15 Themenzimmer und Suiten ist einzigartig und bis ins letzte Detail passend designt. Fand ich im Weltenbummler alte Koffer, Bücher übers Reisen und einen Globus, so freute ich mich in Großmamas Stube über eine freistehende Badewanne mit geschwungenen Beinen, ein Telefon mit Wählscheibe und Sissy im DVD Regal. Absolut stilsicher und elegant, auch wenn Großmama damals noch keine DVDs schauen konnte. Später stand genau dieser Film in ihrem Wohnzimmerschrank.

Auch meine Großmama hatte ein riesengroßes Bett, das immer wunderbar weich und gemütlich war. Eigentlich durften wir Kinder nicht ins Schlafzimmer, aber ab und zu haben wir uns doch hineingestohlen. Das Bett meiner Großeltern hatte allerdings nur einen Holzrahmen, kein Polster. Und ich glaube, es war weniger geschmackvoll und luxuriös als das in Großmamas Stube im Lösch für Freunde. Ich glaube es war eigentlich nur ein gewöhnliches Bett und ganz sicher vor allem zweckmäßig. Aber ich stelle mir vor, es wäre genauso gewesen wie in Großmamas Stube.

Schließlich bin ich auf einer Zeitreise

Und während ich so im großen Bett von Großmama liege, das auch mal Urgroßmama gehörte, denke ich an Früher…

Ich denke an die Wiesen hinter dem Haus, auf denen Obstbäume standen und deren Gras nie zu hoch war. Mir steigt der Duft des kleinen Kräutergartens in die Nase und ich schmecke die Petersilie, die niemals wieder so intensiv und lecker war. Ich sehe den großen Suppentopf, der immer auf dem alten Ofen, der mit Holz befeuert wurde, vor sich hin köchelte und der die leckersten Suppen und Eintöpfe hervorzauberte und dabei nie leer wurde. Ganz wie das Hirsetöpfchen.

Ich sitze am Rand des Teiches und sehe den Fischen beim Schwimmen zu. Stetig ziehen sie ihre Kreise durch das klare Wasser und höre meine Großeltern aus der Ferne rufen: „Fall ja nicht hinein!“. Dabei hocke ich nur dort, um in aller Ruhe, im warmen Gras die Gänseblümchen, die ich gepflückt habe, zu einem Kranz zusammen zu stecken. Ich höre die Vögel zwitschern und den Wind in den großen, alten Bäumen rauschen, während die Sonne langsam untergeht und ich ins Haus gehe.

Damals bei Großmama…

Es ist Abendbrotzeit. Wir sitzen um den großen Tisch herum, auf dem Stuhl liegt ein dickes Kissen, damit ich überhaupt an meinen Teller komme. Nach dem Essen ist Lesestunde. Großpapa liest uns in seinem großen schweren Polstersessel aus dem alten Märchenbuch vor, während wir vor ihm auf dem Boden sitzen und gespannt seiner warmen und weichen Stimme lauschen.

Dann ist Schlafenszeit, meistens ist einer schon beim Vorlesen eingeschlafen und wird behutsam von Großvater ins Bett getragen. Großmama wünscht uns wie jeden Abend, den wir bei ihr verbringen dürfen, eine gute Nacht und löscht das Licht, ehe sie die knarrenden Stufen hinunter in die Stube geht. Es ist ein bisschen kalt. Doch die dicken, schweren Kissen und Decken wärmen uns, sodass wir schneller eingeschlafen sind, als die ersten Schäfchen über den Zaun gesprungen sind.

Das Lösch für Freunde lässt Träume wahr werden

Und dann werde ich wach und stelle fest, ich habe nur geträumt, von Früher, von meinen Großeltern und der wunderbaren Zeit, die wir Kinder bei ihnen in den Sommern auf dem Land verbracht haben. All das ist lange her und fühlt sich plötzlich an, als wäre es erst gestern gewesen. Dabei sind sie schon lange nicht mehr da.
Und ich steige aus den warmen Federn, schiebe die Vorhänge zurück und öffne das Fenster, um die kalte, frische Morgenluft hineinzulassen. Und als ich merke, dass es genauso riecht wie damals, lächle ich. Irgendwie war es doch kein Traum. Großmamas Stube im Lösch für Freunde hat mich nur daran erinnert.

Das Lösch für Freunde ist ein außergewöhnliches Landhotel in der Südpfalz. Ein wunderbarer Ort, um die Seele baumeln zu lassen und den Alltagsstress zu vergessen. Aber auch für private und geschäftliche Feiern, für Seminare, Workshops und Meetings ist das Lösch für Freunde eine außergewöhnliche Location mit perfektem Service. Und wer einmal das Rundum-Paket, inklusive Gaumenfreuden, im Lösch für Freunde genossen hat, der kommt sowieso immer wieder in das kleine Städtchen Hornbach, im Südwesten von Rheinland-Pfalz.

Im Frühjahr würde ich gerne zurück ins Lösch für Freunde kommen, wenn es mein Zeitplan zulässt. Denn wenn die Natur ringsherum erwacht, dann stelle ich mir einen Aufenthalt in der Gartensuite im Lösch für Freunde ganz besonders schön vor. In dieses besondere Zimmer habe ich mich nämlich auch ein bisschen verliebt. Vögel, Schmetterlinge, Frühlingsgefühle im Lösch für Freunde. Klingt doch nach einem guten Plan, oder?