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DIY Deocreme

By Melli Marble | Beauty, DIY, Körperpflege, Kurzreviews | 9 comments | 13 August, 2013 | 1

Ich habe mal wieder den Kochlöffel in meiner Versuchsküche geschwungen und Kosmetik selbst hergestellt: dieses Mal Deocreme. Die meisten handelsüblichen Deodorants enthalten Aluminium. Dass das vor allem auf rasierter Haut absolut schädlich ist, dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Viele enthalten darüber hinaus einige andere Stoffe, wie Parabene, die ich mir nicht unter die Achseln schmieren möchte. Oder sie enthalten Alkohol, der mich nach der Rasur regelmäßig die Wände hochgehen lässt. Auch im Naturkosmetikbereich bin ich noch nicht wirklich fündig geworden, auf der Suche nach einem Deo, dessen Inhaltsstoffe ich auf meine Haut lassen möchte, das gut genug schützt, gut verträglich ist und dazu noch einen angenehmen Duft hat. Schließlich möchte ich nicht nur nicht stinken, sondern duften wie eine Blume. Also habe ich mal wieder selbst Hand an Kochtopf und Rührschüssel gelegt und zwei verschiedene Varianten Selbstgemachter-Deocreme produziert. Wer wissen möchte, wie das geht, kann einfach klicken:

Bild

Orientiert habe ich mich zum einen an den Wolkenseife Deos, von denen ich euch eines in meinen Mai-Favoriten gezeigt hatte. Es war die Deocreme „Perfect Day“, die ich nun einige Zeit lang benutzt habe und dann vorläufig absetzen musste, weil meine Poren unter den Armen leider total verstopft waren und die Haut entzündet war. Außerdem brennt „Perfect Day“ leider nach dem Rasieren ziemlich. Ansonsten war ich mit diesem Deo aber sehr zufrieden: Inhaltsstoffe, Wirkung und Duft waren gut bis sehr gut, lediglich die Verträglichkeit etwas problematisch. Also einfach selber machen und gucken, ob das besser klappt.

Außerdem habe ich auf verschiedenen Seiten und Blogs im Internet nach Rezepten gestöbert. Besonders erwähnen möchte ich hier mal wieder Diana von ineedsunshine, die vor einigen Monaten selbst Deocreme hergestellt und das Rezept auf ihrem Blog gepostet hat. Ihren Eintrag findet ihr hier.

Nun aber zu meinem eigenen, das dem von Diana zwar sehr ähnlich ist, aber doch nicht völlig gleicht. Für zwei Portionen Deocreme habe ich diese Dinge gebraucht:

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Zutaten:

4-6 TL Kokosöl

4 TL Stärke

4 TL Natron

4 TL Zinoxid

10 Tropfen Jojobaöl

und entweder

¾ TL festes Parfüm oder Duftöl

Herstellung:

Zuerst habe ich das Kokosöl in einem Wasserbad geschmolzen.

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Bei der Variante mit dem festen Parfüm als Duft habe ich auch dieses geschmolzen.

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Bei der anderen habe ich das Duftöl erst später in die Masse gerührt. Nachdem das Kokosöl vollständig geschmolzen war, was überraschend flott ging, habe ich pro Portion 2 TL Stärke hineingerührt.

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Das dauert ein bisschen, bis sich die Stärke wirklich in dem Öl gelöst hat. Deshalb mein Tipp fürs nächste Mal: die Stärke vorher sieben. Im Anschluss habe ich auch wieder pro Portion 2 TL Natron in die Masse gerührt und in beide einige Tropfen Jojobaöl gegeben zur Pflege und Beruhigung der Haut.

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Bild

In die Portion, in der nicht schon das feste Parfüm war, habe ich danach dann das Duftöl zugegeben und gut vermischt. Zum Schluss habe ich dann jeweils 2 TL Zinkoxid in die Ölmischung gegeben.

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Dabei sollte man aber sehr vorsichtig sein und aufpassen, dass es nicht staubt und man nichts davon einatmet. Und dann waren beide Duftvarianten auch schon portioniertbar.

Die eine Hälfte mit dem festen Parfüm habe ich in ein Plastikdöschen gefüllt.

Bild

Diese werde ich nun ausgiebig testen. Die andere hat sich mein Liebster unter den Nagel gerissen und in eine leere Deocreme-Packung gefüllt. Das ist zwar in der Anwendung praktischer als das Deo mit den Fingern entnehmen und unter den Armen verteilen zu müssen, aber es ist auch deutlich umständlicher in Vorbereitung. Er musste relativ viel Kraft aufwenden, um die leere, alte Packung zu öffnen, zu säubern und neu zu befüllen. Ohne eine starke Hand wird das nichts und mir persönlich dauerte die ganze Prozedur auch viel zu lange. Denn Deo ist nicht wasserlöslich und die Reste lassen sich nicht ohne Weiteres entfernen. Aber es funktioniert. Für wen es also wichtig ist, dass die Finger bei der Deo-Benutzung sauber bleiben, der nimmt sich eine alte Deocreme-Verpackung, einen starken Mann, viel Geduld und Zeit. Es klappt auf jeden Fall. Wer wie ich darauf keine Lust hat, kann einfach eine leere Dose nehmen und die selbstgemachte Deocreme darein füllen. Jeder wie er möchte.

Das Kokosöl schmelzen und alle anderen Zutaten in die Massen reinrühren hat weniger als 10 Minuten gedauert. Danach muss die Masse nur noch wieder auf Zimmertemperatur abkühlen und schon ist das eigene Deo, mit dem persönlichen Lieblingsduft auch schon fertig. Es ist also eine schnelle, wirklich einfache Sache, die sich auch toll als Geschenk eignet. Der erste Eindruck ist wirklich klasse: es riecht gut, lässt sich einfach verteilen und brennt auch nach der Rasur überhaupt nicht. So kann es weitergehen.

Ich werde meine Variante jetzt auf jeden Fall ausgiebig testen und euch dann in einigen Wochen ein Update geben, wie ich mit dem Deo so im Dauereinsatz zu Recht gekommen bin. Meine bessere Hälfte testet, ob sich das selbstgemachte Deo auch für den Mann eignet. Schließlich gibt es für Männer noch deutlich weniger aluminiumlose Deos zu kaufen. Wir sind gespannt.

Sollten noch irgendwelche Fragen offen sein, stellt sie mir gerne in den Kommentaren.

Wie steht ihr zu Deos? Achtet ihr darauf, dass sie kein Aluminium enthalten oder ist euch das (bisher) nicht wichtig? Kennt ihr die Deocremes von Wolkenseifen und habt sie bereits getestet? Oder habt ihr vielleicht sogar schon selbst Deo hergestellt? Ich freue mich auf eure Meinungen.

Eine ehrliche Review und eine interessante Diskussion zu den Deos von Wolkenseifen findet ihr übrigens bei Cupcakes and Berries.

Alternativen, Aluminium, Deo, DIY, Wolkenseifen

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9 comments

  • wonderfulflowering Antworten 13. August 2013 at 17:00

    Toller inspirierender Beitrag- ich denke das werde ich,wenn mal wieder etwas Ruhe bei mir eingekehrt ist, auch mal ausprobieren, da ich vor allem in letzter Zeit absolut keine Deos mehr vertrage. Ganz liebe Grüße! :)

    • pinkpetzie Antworten 13. August 2013 at 18:24

      Danke ;-).
      Ich vertrage auch im Moment gar nichts wirklich gut. Deshalb hoffe ich nun, dass es mit meinem eigenen klappt. Ich sage auf jeden Fall Bescheid, ob sich ein Nachmachen lohnt. Liebste Grüße an dich

      • wonderfulflowering Antworten 13. August 2013 at 20:22

        Super! Ich freue mich auf deine Ergebnisse! :)

  • Cupcake Antworten 13. August 2013 at 17:43

    also erstmal super Tutorial! Ich habe das von Diana auch schon gelesen, und war damals schon sehr anfixt es auch mal auszuprobieren! Wenn ich mich mal dazu motivieren kann, werde ich definitiv auf eure Tutorials zurückgreifen. Ich bin ja aber echt sehr gespannt, wie du es finden wirst! Vor allem weil dir das Wolkenseifen ja die Poren verstopft hat und jetzt ist es natürlich sehr spannend, ob das bei deiner Eigenkreation auch so sein wird oder nicht (bzw. ob sie allgemein hautfreundlicher ist). Und ja die duftlose Variante wäre auch was für meinen Freund, da hast du nämlich total recht, dass das alufreie Angebot für Männer ziemlich klein ist.
    Und vielen Dank für deine Erwähnung <3

    Liebste Grüße

    • pinkpetzie Antworten 13. August 2013 at 18:27

      Sehr gerne und liebsten Dank für das nette Kompliment :).
      Das „Männerdeo“ ist nicht duftfrei, sondern hat nur nicht meinen Vanilleduft. Irgendwas, das nach frischer Wäsche riecht. Also ganz neutral, unisex ;-). Alverde, habe ich mir jetzt sagen lassen, hat wohl Aluminiumfreie für Männer – als Tipp.
      Ganz ganz liebe Grüße zurück

  • Anie Antworten 14. August 2013 at 9:48

    Hört sich super an und ich bin schon total gespannt was du nach ein paar Wochen zu berichten hast.

    Lg Anie
    http://www.fashanie.com

  • anitaswelt Antworten 15. August 2013 at 7:44

    Vielen Dank für diesen detaillierten Post. Da bekommt man ja direkt Lust, das selbst auch einmal zu probieren. Sobald meine Wolkenseifen Deocremes leer sind, werde ich zum Feldversuch starten – obwohl ich mit den Deocremes von Wolkenseifen total zufrieden bin!

    Was mir nicht ganz klar ist, ist das mit der Stärke. Was ist das genau und wo bekommt man das? Ist das das Saucenbinderzeugs? Vermutlich nennen wir das in der Schweiz einfach anders ;)

    Zinkoxid müsste in der Apotheke erhältlich sein, der Rest steht bereits zu Hause herum :)

    • pinkpetzie Antworten 15. August 2013 at 9:48

      Ich habe ganz normale Maisstärke verwendet, die man z.B. auch zum Soßen binden verwenden kann. Kartoffelstärke geht auch, Hauptsache es enthält sonst keine Zusätze, wie fertige Soßenbinder ;-). Solltest du einfach im Supermarkt finden. Ob ihr das in der Schweiz anders nennt, weiß ich leider nicht.
      Und Zinkoxid bekommt man für weniger als 1 Euro in der Apotheke. Ich denke, dass es auch kaum mehr als ein Franken sein dürfte ;-).
      Wenn du es nachmachen willst, wünsche ich dir auf jeden Fall viel Spaß. Geht wirklich schnell und ganz leicht. Und bisher bin ich echt begeistert ;-). Liebe Grüße an dich

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