Wo ist die Zeit geblieben? Eine Frage, die mich im Moment ganz besonders beschäftigt. Eigentlich hat das Jahr doch gerade erst begonnen und doch fliegt es bisher nur so an mir vorbei. Ob es daran liegt, dass fast jeder Tag gleich ist?! In diesen Zeiten fehlt vieles, aber vor allem Highlights und Dinge, auf die man sich freuen kann.
Um nicht noch mehr zu arbeiten und noch weniger Trennung von Arbeit und Freizeit zu haben, achte ich 2021 ganz besonders darauf, mir Zeit für mich und meine Projekte zu nehmen. Gerade für unsere eigenen Social Media Kanäle und die Webseite bleibt oft im Alltag wenig Zeit. Und wenn man den ganzen Tag schon fremde Kanäle bespielt, geht irgendwann die Kreativität komplett verloren. Deshalb habe ich einige Dinge verändert, um wieder mehr Zeit und Inspiration für neue, eigene Dinge zu haben.
Wieso Pause machen so wichtig ist
Seit kurzem mache ich wieder mehr und bewusster Pausen! Gerade jetzt, wo wir die allermeiste Zeit zu Hause (am Schreibtisch) verbringen und nach Feierabend nur noch vor den Fernseher fallen, ist es so wichtig, sich ganz bewusst Pausen einzurichten. Pausen, die den Kopf frei machen und für Inspiration und Kreativität sorgen. Es ist so simpel, oder? Dennoch muss ich mir das „Pause machen“ immer und immer wieder erneut zu Herzen nehmen. Lasst uns also gemeinsam daran denken, zwischendurch einfach mal den Pause-Knopf zu drücken.
Mir helfen Pausen und Zeit zum Durchatmen grade sehr dabei, mich auf die Dinge zu konzentrieren, die ich selbst in der Hand habe und/oder beeinflussen kann. Die ganze Pandemie über fällt es mir wie so vielen anderen auch schwer, aus der abwartenden Passivität herauszukommen.
Pläne schmieden, Ziele setzen, Neues ausprobieren: es war und ist so vieles nicht so möglich, wie wir es gewohnt sind. Um trotzdem so etwas wie Sicherheit und Normalität zu haben, habe ich mich oft ohne Pause in die Arbeit gestürzt. Manchmal war ich nur erschöpft, an anderen Tagen völlig unproduktiv, weshalb ich dann ein schlechtes Gewissen hatte und noch länger am Schreibtisch saß.
Dabei fällt es mir nach einer Pause wieder viel leichter, To-Dos zu priorisieren, kreative Ideen zu entwickeln und mit neuer Kraft nach vorne zu schauen. Doch Entspannung und Pause auf Knopfdruck fielen mir lange Zeit richtig schwer. Aber ich habe Dinge und Orte gefunden, die mir helfen, runterzukommen, an denen für mich die Zeit stehen bleibt. Ich verrate sie dir, damit du sie gern für dich selbst als Inspiration nutzen kannst.
Zwischen Unkraut und Pfingstrosen – mein Kleingarten in Bielefeld
Meine persönliche Ruheoase ist unser kleiner Schrebergarten in Bielefeld. Hier ist immer was zu tun. Jetzt, im Frühling versuchen mein Mann und ich mehrmals wöchentlich dort sein, um den Garten auf Vordermann zu bringen. Es steht viel auf dem Programm: die Beete müssen für neues Obst und Gemüse vorbereitet werden, teilweise müssen Pflanzen besorgt und neue Beete arrangiert werden. Die Hütte braucht einen neuen Anstrich. Denn, ich kann es selbst nicht glauben, wir feiern dieses Jahr 10-jähriges Kleingarten-Jubiläum. Da muss mal wieder frischer Wind einziehen.
Das Gärtnern selbst hat auf mich eine meditative Wirkung. Hier vergesse ich im wahrsten Sinne des Wortes Raum und Zeit. So ist es schon öfter vorgekommen, dass ich erst durch die Gänsehaut an Armen und Beinen gemerkt habe, dass die Sonne untergeht und damit tatsächlich ein paar Stunden an mir vorbeigezogen sein müssen. Mit dem Gedanken im Kopf, dass man die Sonnenstunden gut ausgenutzt hat, lässt sich der Tag abends am Schreibtisch gleich viel besser ausklingen. Denn das ist das Schöne an der Selbständigkeit, ich kann meinen Arbeitsalltag an Licht und Wetter anpassen. Für viele Videodrehs und Fotoshooting ist das sogar ein Muss.
Deshalb an dieser Stelle ein kleiner Spoiler:Wir haben viele Visionen im Kopf, was sich in unserem kleinen Garten noch alles umsetzen lässt (zum Beispiel ein Outdoor-Office – wie cool wäre das bitte?). Das nächste große Projekt ist allerdings erstmal das Dach unseres Gartenhauses zu reparieren. Letztes Jahr haben wir hier es leider so stümperhaft geflickt und erneuert, dass sich das in den letzten Monaten gerächt hat. Dieses Mal machen wir es richtig, damit es nicht wieder reinregnet.
Interessiert euch unser Projekt „Kleingarten“? Dann können wir euch hier und auf Instagram gerne wieder mehr zu dem Thema zeigen. Und mir ist natürlich bewusst, dass nicht jeder einen eigenen Garten besitzt. Gärtnern lässt sich aber auch mit einem Hochbeet auf dem Balkon oder der Fensterbank oder mit einem modularen Indoor-Garten.
Raus in die Natur: Ein Spaziergang in Ostwestfalen
Dass ich meine Heimat Bielefeld und das ostwestfälische Umland liebe, ist kein Geheimnis. Seit dem letzten Jahr sogar noch mehr. Denn es gibt so viele tolle Orte zu entdecken. Ich mag, wie nah Stadt, Wald und Land beieinander liegen. Direkt vor meiner Haustür habe ich das Altstadt-Flair mit meinen ganzen Lieblingsläden und keine 10 Minuten Fußweg entfernt, stehe ich mitten im Teutoburger-Wald.
Wenn ich daher beim Arbeiten merke, dass ich seit einer Weile auf der Stelle trete, ohne, dass etwas Sinnvolles dabei herumkommt, geht es ab in den Wald. Meist schnappe ich mir noch meinen Mann und eine Kamera und dann laufen wir einfach drauf los und knipsen das, was uns vor die Linse kommt oder genießen einfach das Rascheln der Blätter, den Ausblick und das Vogelgezwitscher.
Schon 30 Minuten an der frischen Luft bewirken oft Wunder. Probiert es unbedingt mal aus.
Ganz besonders mag ich aber längere Ausflüge und Spaziergänge am Wochenende, nach Feierabend oder an den Feiertagen.
Für all diejenigen, die aus der Nähe kommen, hier meine Lieblingsorte:
Großes Torfmoor/ Hiller Torfmoor
Senne rund um den Parkplatz Behrendsgrund
Augustdorfer Dünenfelder
Ochsentour in Oerlinghausen
Teutoburger Wald mit Aussicht vom Luisentour in Borgholzhausen
Mit Ausnahme vom Großen Torfmoor sind alle Orte auch in Corona-Zeiten nicht groß frequentiert, sodass man keine Angst haben muss, dass es vielleicht zu voll werden könnte.
Für die Pause zwischendurch: Kuscheln, Spielen und Ausreiten
Wenn der Kleingarten und ein Spaziergang im Wald mal keinen Platz im Arbeitsalltag finden, so sorgen meine Tiere dafür, dass ich mir eine tägliche Pause gönne. So oft ich mich auch über das Timing unserer zwei Kater ärgere (meist ist dieser nämlich in aller Herrgottsfrühe am Morgen), so sehr genieße ich es doch, wenn Mr. Pink und Petzie meine volle Aufmerksamkeit benötigen.
Außerdem braucht mein Pflegepferd mehrmals wöchentlich seinen Ausgang und einen sauberen Offenstall. Zwischen Heuballen und Pferdeäpfeln tickt für mich die Uhr besonders langsam (was sicher auch daran liegt, dass hier der Handyempfang besonders schlecht ist und mich Kunden und Auftraggeber daher nicht ständig erreichen können).
Mit meiner Nordgreen Uhr behalte ich auch bei Verschnaufpausen die Zeit im Blick
Da ich in den Pausenzeiten weitestgehend vermeide, mein Handy in zu verwenden, ist eine Uhr für mich ein absolutes Must-Have, um die Zeit nicht komplett aus dem Blick zu verlieren. Mein neuer Favorit ist die zeitlose und schlichte Uhr von dem Kopenhagener-Label Nordgreen. Nicht nur das minimalistische Design trifft hier komplett meinen Geschmack, auch die Philosophie der Brand ist toll.
Mit dem Giving back Program, das auf den dänischen Kernwerten wie kostenlose Bildung, Gesundheitsvorsorge und Umweltbewusstsein basiert, tut man mit dem Kauf einer Uhr gleichzeitig etwas Gutes. Anhand der individuellen Identifikationsnummer, die jede Uhr hat, kann ein Käufer selbst entscheiden, welches der Wohltätigkeitsprojekte – in seinem Namen – unterstützt werden soll. Dafür muss einfach die Identifikationsnummer nach Erhalt der Uhr auf der Nordgreen-Webseite eingegeben und sich für eins der drei Projekte entschieden werden.
2020 konnten dadurch mehr als 900.000 Quadratmeter Regenwaldfläche in Südamerika, über 33.000 Monate Bildung für Kinder in Indienund 64.000 Monate saubere Trinkwasserversorgungfür Familien in Zentralafrika verbucht werden.
Klar, selbstverständlich kann man für die Projekte auch spenden, ohne dafür eine Uhr zu kaufen. Dem stimme ich voll und ganz zu. Dennoch finde ich, wenn man sich etwas Neues kaufen möchte, dann ist das ein toller Ansatz mit seinem Kauf auch noch etwas Gutes zu tun.
Und weil mein Mann leider oft die Zeit vergisst, während er Videos schneidet und bearbeitet, bekommt er demnächst auch eine neue Uhr von mir geschenkt. Nordgreen hat nicht nur super schöne Damenuhren, sondern auch Herrenuhren unter 300 EUR.
Fazit
Ich merke es selbst immer wieder: Bewusste Pausenzeiten sind vor allem im Alltag eines Selbstständigen, wo sich Arbeit, Alltag und Freizeit vermischen besonders wichtig.
Wie gelingt es dir, Pause zu machen und was sind deine Ruheoasen?
Werbung: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Nordgreen entstanden.
In das Moor muss ich mal dringend! Zur Zeit gehe ich auch viel in den Wald, ich brauche die Ruhe und den Abstand.
Ich wünsche euch das Beste!
Liebe Grüße!