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How to write – 1. Das leere Blatt

By Melli Marble | Tipps für Blogger | 4 comments | 4 September, 2014 | 1

Manchmal geht es einfach nicht. Die Zeit drängt, die to-do-Liste wird lang und länger und der Kopf bleibt leer. So sehr wir unsere Synapsen auch quälen, es funkt einfach nicht. Es fehlt die Idee, der zündende Gedanke, das Thema oder auch einfach nur der Satz. Fast jeder sitzt irgendwann vor seinem Laptop, Pc oder Papier und weiß einfach nicht, was er schreiben soll, wie er das, was er sagen, will aufs Papier kriegt oder einfach nur, was er als nächstes bloggen soll.

HowToWrite-Das-leere-Blatt

Der Abgabetermin rückt näher, die Deadline flimmert, der Patient wird erst panisch und verliert dann ganz das Bewusstsein. Ein typischer Fall von Schreibblockade. Kommt regelmäßig vor, ist blöd und vergeht auch meist wieder. Was ihr dafür tun müsst, damit das möglichst schnell ist, erfahrt ihr nach dem Klick.

Durchatmen. Laptop schließen. Stift und Papier an die Seite legen. Rausgehen. Wenn wirklich rein gar nichts geht, dann hilft nur eine Pause. Stundenlang dem Cursor beim Flimmern zusehen, hat noch keinen Buchstaben auf den Bildschirm gebracht. Tippen, löschen und von vorn. Tippen löschen, doch woanders weiterschreiben?! So geht es nicht. Also alles weglegen, aufstehen und was ganz anderes machen. Das allseits beliebte Putzen kann helfen, mit dem Hund eine Runde um den Block gehen oder die beste Freundin anrufen. Ganz egal, was es auch ist, es darf nichts und zwar rein gar nichts mit dem Thema zu tun haben.

Abstand gewinnen. Ist jetzt das Wichtigste: vom Arbeitsplatz, dem Dokument, den eigenen Gedanken. Erst wenn der Kopf wirklich leer ist – und damit meine ich nicht leer von dem, was drin sein sollte – erst dann kann es weitergehen. Also einmal Neustart bitte und dann zurück aufs Schlachtfeld.

Ordnung schaffen. Alle Unterlagen, die jetzt wichtig sind, zusammensuchen und auf einen Haufen legen. Alles andere, was jetzt nicht unbedingt gebraucht wird, wegräumen. Jetzt zählt nur das, was am dringendsten ansteht. Egal, was es ist.

Atmosphäre schaffen, in der ihr arbeiten könnt. Und die ist bei jedem anders. Der eine braucht leise Hintergrundmusik, der andere kann nur bei völliger Stille denken. Der eine braucht was zum Knabbern, der andere einen warmen Tee oder Kaffee. Bevor ihr also loslegt und alle Notizen, Unterlagen, Skripte und Bücher sortiert, die ihr schon habt, sorgt dafür, dass ihr euch wohl fühlt. Auch wenn das bedeutet, dass ihr allen Kram in euer Bett schaffen müsst. Wenn ihr dann kreativ seid, wenn euch da die besten Ideen kommen und ihr die Absätze unter der Decke nur so runterschreiben könnt, dann macht das. Wer auch immer behauptet, man könne nur aufrecht an einem Tisch sitzend arbeiten, der hat schlichtweg keine Ahnung. Schafft euch euren Wohlfühlort. Ein Bett in einem Großraumbüro ist aber wahrscheinlich keine so gute Idee.

Wenn ihr soweit gekommen seid, dann kann es losgehen. Breitet alles, was ihr bereits habt, vor euch aus. Und wenn das nichts außer ein paar wilden Kritzeleien in eurem Notizbuch ist, dann ist das so. Idealerweise habt ihr bereits ein Thema, vielleicht sogar eine Struktur.

Nehmt jetzt ein leeres Stück Papier oder auch ein leeres Dokument und schreibt in Stichpunkten alles auf, was irgendwie für euer Thema relevant sein könnte.

Brainstorming nennt man das heutzutage. Und erst wenn euch wirklich nichts mehr einfällt, das irgendwie wichtig sein könnte, dürft ihr zu bunten Stiften, Markern oder was auch immer greifen und ordnen.

Überlegt euch Oberthemen, die den Rahmen bilden, und Unterthemen, Schlagworte, die euren Text, eure Hausarbeit oder euren Blogpost mit Inhalt füllen und die markiert ihr am besten in je einer bestimmten Farbe – Stichwort Colour Coding.

Beispiel: rot ist das Hauptthema, eine Titelidee markiert. Blau sind alle Unterkapitel. Gelb ist für die Quellen reserviert. Und mit Grün kennzeichne ich alle Informationen, die zwar hinein sollen, aber noch keinen bestimmten Platz haben. Alles andere fliegt einfach raus. Man kann nie alles in einen Text, eine Hausarbeit oder einen Blogpost schreiben. Pickt euch die wichtigsten Aspekte raus, alles andere streicht ihr.

Und Mut zur Lücke. Für viele die vielleicht schwerste aller Aufgaben und doch die wichtigste.

Die nächsten Schritte erfahrt ihr dann im nächsten Teil. Denn alles auf einmal geht eben nicht ;-).

Das leere Blatt, Ordnung, Schreibblockade, Struktur, Wie fange ich an

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4 comments

  • Pieces of Mariposa Antworten 4. September 2014 at 15:38

    Oh ja, das kenne ich und in solchen Momenten gehe ich erstmal raus und suche etwas Abstand! Das hat beim Altgriechisch-Vokabeln lernen funktionert, als ich für mein Bio-Abi lernen musste, während meiner Diplomarbeit und das funktionert auch, wenn ich eine kreative Schreibblockade beim Bloggen habe..:) Bin mal gespannt, was du uns noch so für Tipps gibst!!

    LG, Vanessa

    • Pinkpetzie Antworten 4. September 2014 at 15:53

      Abstand ist manchmal echt das einzige, was hilft. Blöd, wenn die Zeit so arg drängt, dass dafür eigentlich keine Zeit mehr ist.

      Wie lustig, ich wollte als LK eigentlich Bio nehmen, das ging in meiner Kombi nicht und ich landete bei Altgriechisch. Wie ich da durch gekommen bin, weiß ich auch nicht :)

      Ein paar Tipps habe ich noch!!

      Liebe Grüße

  • hellothanh Antworten 5. September 2014 at 13:43

    Das habe ich oft auf der Uni gehabt. Bei meiner letzten wissenschaftlichen Arbeit habe ich meine Gedanken kaum ausdrücken können und der Lektor hat mich gequält und gequält. Manchmal kann ich 3 Stunden ohne Nichtstun aus dem Fenster starren und dann kann ich anschließend 3 Stunden durchschreiben.

    • Pinkpetzie Antworten 5. September 2014 at 19:32

      Bei wissenschaftlichen Arbeiten passiert das schnell. Gerade weil man nicht immer nur über Themen schreibt, die einen brennend interessieren ;-)

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