Mit Frühlings- und Osterdeko tue ich mich oft schwer, weil ich die typisch leuchtenden Frühlingsfarben nicht mag. Vor allem die diesjährige Trendfarbe Greenery kann ich so gar nicht leiden. Das einzige Knallgrün, das in meine Wohnung darf, ist das Blattgrün von Tulpen und das eigentlich auch nur widerwillig. Denn leuchtendes Grün ist nun eben so gar nicht meine Farbe, was die Frühlingsdeko durchaus zu einem Problem werden lässt. Warum Ostern aber trotzdem so viel mit Traditionen für mich zu tun hat, verrate ich euch heute.

Frühlings- und Osterdeko mit Goldhasen von Lindt

Ich mag keine zu üppigen oder kitschigen Dekoelemente. Alles muss am Ende minimalistisch sein und sich in das bestehende Wohnkonzept einfügen. Selbst dann, wenn ich mal wieder meine, die ganze Wohnung komplett umräumen zu müssen. Und das kommt leider recht häufig vor. Ich besitze also nur Möbel und Dekosachen, die an verschiedenen Orten meiner Wohnung funktionieren und unterschiedliche Aufgaben übernehmen können. So wird der Esstisch mal zum Schreibtisch und andersrum oder aber die Sitzmöbel aus dem Wohnzimmer müssen in den Wintergarten.

Bei meinem letzten Anfall von Möbel Herumschieben musste ich meinem Mann allerdings versprechen, dass nun erst mal Schluss mit der Rückerei ist. Das Versprechen habe ich nun schon einige Monate gehalten. Allerdings beinhaltete das nicht, dass nicht gestrichen werden darf. Schließlich ist das auch bitter nötig. Und dass man dafür die Möbel verschieben muss, ist wohl klar. Wenn dabei das ein oder andere Stück plötzlich an einem anderen Ort stehen bleiben sollte, dann wäre es eben im Eifer des Gefechts passiert. Von diesen Plänen weiß er zum Glück noch nichts. Er glaubt ernsthaft, dass nach dem Flur jetzt erst mal Ruhe ist.

Die Frühlingsdeko ist also nur ein Anfang

Der Flur stand ja, wie ihr alle wisst, lange auf der to do Liste. Nun ist er endlich gestrichen, ich habe eine passende Kommode gefunden und die Pflanzkörbe sind an der Wand. Mit dem Flur und der Frühlings- und Osterdeko ist nur der Anfang einer großen Renovierungsrunde gemacht. Demnächst wird weiter gestrichen. Ich muss dafür nur den richtigen Moment finden. Und mich für eine Wandfarbe entscheiden. Das wahrscheinlich größte Hindernis. Denn mittlerweile streiche ich nicht mehr einfach eine Wand, so wie ich sie gerade haben möchte, sondern überlege es mir gut. Früher war Renovieren leichter, das hatte ich euch ja schon vor einiger Zeit verraten. Aber der Anfang ist gemacht.

Zu meiner Verteidigung möchte ich aber noch sagen, dass ich die rosegoldenen beziehungsweise Kupfer farbenen Wandhalterungen für Sukkulenten, Kakteen und anderes Grünzeug von Mr Marble geschenkt bekommen habe. Er hat also gewusst, was auf ihn zukommt. Denn mal im Ernst: Wer hängt neue Dinge an die Wände und ist fertig? Na, ich auf jeden Fall nicht. Das ist erst der Anfang meiner Frühlingsdekoration.

Denn Frühlinsgdeko ist nicht gleich Osterdekoration.

Ostern ist nicht mehr weit. Also höchste Zeit die Frühlingsdeko mit einigen Osterelementen zu ergänzen. Und es gibt für mich wohl nichts, was so sehr mit Ostern verbunden ist, wie der goldene Hase von Lindt mit dem roten Glöckchen um den Hals. Schon seit ich ganz klein bin, gibt es Lindt-Hasen zu Ostern bei uns. Meine Großeltern, Großtanten und eigentlich alle verschenkten schon immer zu Ostern die goldenen Häschen – zumindest an alle Kinder. Und später als wir nicht mehr ganz klein waren, hatten diese goldenen Häschen meist noch etwas Geld umgebunden, damit wir ins Kino oder ins Schwimmbad gehen konnten.

Und weil die goldenen Häschen so niedlich waren, haben wir sie immer wochenlang in unserem Kinderzimmer aufbewahrt, bevor wir sie gegessen haben. Fein säuberlich aufgereiht, standen sie da zu Ostern und in den Wochen danach. Es war eine ganze Hasenfamilie: Mama und Papa Hase, Kinderhasen und manchmal auch noch Oma, Opa und allen Tanten. Auch wenn mein Kinderzimmer heute längst nicht mehr so aussieht wie damals, habe ich das Bild meiner Hasenfamilie, die mir beim Schlafen zuguckte, nie vergessen.

Es ist also kein Wunder, dass die Lindt Hasen auch heute noch für mich zu Ostern einfach dazu gehören. In den Wochen vor Ostern kann ich sie sogar vor meinem schokolade-süchtigen Mann beschützen. Denn wer isst schon die Deko vorm Fest auf? Sobald Ostern aber vorüber ist, geht’s den kleinen, goldenen Häschen an den Kragen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn mein lieber, schwarzer Kater spielt mit nichts so gerne, wie mit den Glöckchen der Lindt Hasen. Und wie jeder Katzenbesitzer weiß, verschwinden Bälle, Glöckchen und anderes Spielzeug ständig und tauchen nie wieder auf.

Ein Jahresvorrat Lindt Goldhasen

Ich müsste also schon zu Ostern einen Jahresvorrat an Glöckchen anlegen. Glücklicherweise gibt es mittlerweile ja auch den Ganz-Jahres-Bären, der ebenfalls ein rotes Glöckchen trägt. Für Nachschub für den Schokojunkie und die Spielkatze ist also immer gesorgt. Trotzdem wird Ostern mit den Lindt Hasen ganz traditionell zelebriert. Und in diesem Jahr macht das Dekorieren der Osterhasen ganz besonders viel Spaß. Denn Lindt hat sich etwas Besonderes einfallen lassen. Denn die goldenen Häschen tragen jetzt Leoprint und Zebra Look.

Die Goldhasen von Lindt sind nämlich nicht nur traditionell, sondern auch super stylisch. Durch den angesagten Leo- und Zebra-Look sind die Schokohasen super modern. Und so habe ich meine coolen Leo Häschen auf meiner neuen Kommode im Flur dekoriert, von der ich euch ja schon einige Male berichtet habe. Endlich hängen auch die Pflanzen an den Wänden und durch die geschlossene Kommode wirkt der ganze Flur viel aufgeräumter, sodass das Dekorieren gleich viel mehr Spaß macht.

Meine Leo-Lindthasen haben es jetzt also noch viel schöner. Und wenn sie dann nach Ostern geschlachtet werden, dann hatten sie bis dahin wenigstens ein glückliches Deko-Leben. Auch wenn ich es erstaunlich finde, wie viel Beherrschung wir Kinder damals doch hatten, die Goldhasen nicht einfach aufzuessen, sondern sie stattdessen aufzubewahren.

Traditionen zu Ostern mit Lindt Schokoladenhasen

Und überhaupt ist mir die Tradition zu Ostern, wie zu vielen anderen Festen, unheimlich wichtig (geworden). Heute verbringen wir unser Osterfest ganz anders als früher. Wir suchen keine Eier mehr, fahren nicht mehr schon früh morgens zur Verwandtschaft und viele liebe Menschen sind nicht mehr dabei. Ostern hat sich verändert. Aber die Lindt Hasen sind geblieben und mit ihnen ein Stück Erinnerung und Tradition. Wie könnte ich also anders, als die Hasen wie immer schon fein säuberlich nebeneinander aufzureihen? Vielleicht bin ich ein bisschen sentimental, aber ich finde es schön. Und so freue ich mich mit meinen goldenen Lindt Hasen auf die Osterzeit und ein wunderbares Fest im Kreis meiner Liebsten. Und der Leo-Look sieht doch auch ein bisschen nach Marmor aus, oder?

Apropos Marble…

Ich suche immer noch nach schönen Vasen in Marmoroptik. Inneneinrichter behaupten zwar, der Trend sei mittlerweile überholt. Aber wie mein Blogname schon verrät, liebe ich Marmor und Rosegold – Trends hin oder her. Bisher habe ich für meinen Frühlingsblumen leider noch keine hübsche und bezahlbare Vase aus Marmor oder Marmoroptik gefunden. Einige wenige, die ich entdeckt habe, hatten leider unmögliche Formen. Aber vielleicht hat der ein oder andere ja einen Tipp für mich, wo ich Marmor Blumenvasen bekommen kann. Ansonsten muss ich wieder meine nicht vorhandenen DIY-Künste auspacken und selbst eine Marmorvase machen.

Bedeutet: Ich zwinge meinen Mann dazu. Der ist in solchen Dingen nämlich sehr viel geschickter als ich. Die Rollenverteilung was Dekorieren, Malen, Basteln und Zeichnen betrifft, ist bei uns nämlich klar geregelt. Ich suche Inspirationen und entscheide, was wo wie hin soll, und er muss es dann nach meinen Vorstellungen machen. Ist doch ein fairer Deal, oder was meint ihr?

Und für die nächste Sonderedition Lindthasen fände ich eine rosegoldene auch ganz schön ;).

Werbung: In freundlicher Zusammenarbeit mit Lindt.