Schon wieder ein neuer Wochenrückblick? Es kann doch kaum eine Woche schon wieder rum sein! Stimmt. Denn der letzte ging ja mit ein bisschen Krankheits-Verspätung zwei Tage später online. Deshalb gibt es die nächste Rückschau schon nach einer knappen Woche wieder, weil ich den Montag dafür gerne beibehalten möchte. Oder wäre euch ein anderer Tag lieber? Wenn ja, lasst mir dazu gerne Feedback da.
Da sind wir also schon wieder. Es ist Montag. Und es ist Frühling. Ganze 14 Grad haben wir bei uns Bielefeld heute. Leider ist der Himmel überwiegend grau. Sonst würde es sich noch mehr nach Frühling anfühlen. Aber auch schon das ganze Wochenende war es herrlich warm und immerhin trocken. Also kein Grund zur Beschwerde. Wahnsinn, dass nun doch ganz plötzlich der Frühling eingezogen ist. Ich hoffe sehr, dass er sich nicht, wie angekündigt, am nächsten Wochenende doch wieder eine Auszeit nimmt. Möglicherweise soll es noch mal schneien… Bitte nicht.
Frühlingsdeko, Frühlingsgarderobe und Frühlingspläne
Sobald der Winter sich verabschiedet, wenn auch nicht vom Dauer, fange ich an, sämtliche Wintersachen wegzuräumen und meinen Kleiderschrank auf die warme Jahreszeit einzustellen. Dieses Mal kam mir der Winter besonders lang, kalt und grau vor. Im Dezember und Januar hat bei uns nie die Sonne geschienen, um uns wenigstens eine kurze Auszeit vom miesen Winter-Wetter zu gönnen. Ich bin also mehr als froh, wenn ich meine dicken Wollpullover und Mäntel nun nicht mehr tragen muss.
Layering heißt das Zauberwort für die Frühlingsgarderobe. Denn mir ist, gerade nachdem ich erst krank war, klar, dass wir damit rechnen müssen, dass es noch mal kalt wird. Um trotzdem einen Großteil meiner Wintersachen aus meinem Kleiderschrank verbannen zu können, muss ich eben mehrere Schichten übereinander tragen, wenn es doch wieder kalt wird. Hauptsache die Winterklamotten sind weg. Und ein paar dünnere Pullover, zum Beispiel die aus Kaschmir, behalte ich sowieso das ganze Jahr über griffbereit. Schließlich wohne ich in Deutschland. Da kann man immer einen Pullover gebrauchen.
Ein Samtpouf fürs Wohnzimmer und jede Menge frische Blumen
Schon vor einiger Zeit hatte ich den Samtpouf bei Instagram entdeckt und mich direkt verliebt. Doch eigentlich gehört er ja nun nicht gerade zu den Möbelstücken, die man so braucht. Trotzdem musste ich jetzt zuschlagen, als er im Sale war. Denn in vielen anderen Farben war er schon ausverkauft und wenn ich ihn nicht mehr bekommen hätte, dann hätte ich mich ewig geärgert. Das weiß ich. Sowohl einen Samtpouf, als auch die aus Wolle, finde ich wunderschön und wollte ich schon ewig haben. Auch wenn ich ihn nicht brauche. Schön sein, reicht an dieser Stelle und ich bin sicher, dass mir da der ein oder andere von euch zustimmt.
Gleichzeitig habe ich wieder reichlich frische Blumen in meine Wohnung geschleppt. Ihr wisst ja, dass ich Schnittblumen (neben allen anderen Pflanzen) liebe und nur schwer an ihnen vorbeigehen kann. Außerdem habe ich nach wie vor ein 14-Tage-Abo eines Internetanbieters, der mir regelmäßig einen großen Strauß neuer Blumen bringt. Und gerade im Frühling, wenn mein Garten noch braun und wenig hübsch aussieht, müssen Schnittblumen vorerst meinen Bedarf decken. Neben dem großen Strauß sind also noch Tulpen eingezogen, weil ich keine schönen Ranunkeln bekommen habe.
Bielefeld ist nicht der beste Standort für Blumenliebhaber und Pflanzenfreunde
Das kann ich euch sagen. Meint ihr, ich hätte endlich mal eine Monstera Topfpflanze bekommen? Natürlich nicht. Hin und wieder bekomme ich aber wenigstens mal ein paar Blätter. Ich habe mit meinen Katzen nämlich ausgemacht, dass ich eine Monstera haben kann, weil sie sich nicht für sie interessieren. Brave Katzen! Gut, aber solange ich keine finde, erübrigt sich das Thema ohnehin. Und Ranunkeln gab es bisher auch nicht besonders viele und nicht in schönen Farben. Also müssen Tulpen vorerst reichen.
Und weil ich für mein Motivations-DIY, in dem ich Blumentöpfe mit Handlettering verziert habe, sowieso noch einen weißen Übertopf brauchte, durften auch mal wieder neue Sukkulenten mit. Leider sind mir einige über den Winter eingegangen. Nun sind wieder alle Fensterbänke voll, dabei wollte ich doch eigentlich auch noch kleine Gemüsepflänzchen für den Garten vorziehen. Auch wenn ich dafür, wie eigentlich jedes Jahr, schon wieder zu spät dran bin.
Frühjahrsputz im Garten – Gemüsepflanzen und Stauden auffüllen
Und bevor ich überhaupt etwas anpflanzen kann, muss ich Ordnung im Garten schaffen. Hilfe! Da sieht es aus als hätte erst Sturm Friederike alles verwüstet, was dann die Wühlmäuse noch umgegraben haben. Ok, es sieht nicht nur so aus. Es ist so. Und meine Katzenminze haben die frechen Nagetiere auch abgesägt. Schönen Dank auch.
Dabei hatte ich sie im Herbst noch gut mit Brombeeren und allerlei Grünzeug vorsorgt. Das war ihnen wohl nicht genug. Nun haben sie wieder einige meiner liebsten Pflanzen ruiniert. Und manchmal kann ich dann doch verstehen, wenn andere Gartenbesitzer die Viecher echt mit allen Mitteln vertreiben (wollen). Ein friedliches Miteinander scheint mittlerweile unmöglich.
Naja so oder so muss ich mal wieder in den Garten und dort für Ordnung sorgen. Dann kann ich wieder allerlei Gemüse und Obst pflanzen. Aber erst mal eines nach dem anderen. Schließlich bin ich auch immer noch nicht wieder bei 100%. Und wenn der Winter sowieso noch einmal zurückkommt, bleibt mir auch noch etwas Zeit, um den Gemüsegarten auf Vordermann zu bringen. Wenn ihr Hobbygärtner seid, was pflanzt ihr denn so im Garten oder auf dem Balkon an? Habt ihr besondere Empfehlungen und Tipps? Jedes Jahr das gleiche zu pflanzen, ist auf Dauer ja auch langweilig. Wir wollen es vielleicht mal mit Mais versuchen. Das sieht so schön aus.
Neuerungen und Umbrüche in der Bloggerwelt
Ich nutze die Wochenrückblicke ja auch immer wieder gerne, um euch nicht nur ein paar persönliche Dinge von mir zu erzählen, die sonst keinen Platz auf dem Blog haben. In den Wochenrückblicken erzähle ich euch ja auch immer wieder gerne davon, was mich in den letzten Tagen so beschäftigt hat. Und als ich krank war, habe ich mich ja doch deutlich intensiver mit anderen Bloggern, Instagramern und Influencern beschäftigt. Das hatte ich euch ja schon verraten. In den letzten Tagen habe ich deshalb sehr viel nachgedacht.
Und bisher scheint es mir so, als wäre 2018 das Jahr der großen Umbrüche im Bereich Social Media, Bloggerwelt und Online Marketing. Einiges davon zeichnete sich zwar schon im letzten Quartal 2017 ab, doch nun scheint die ganze Szene noch einmal richtig in Bewegung zu geraten. Der neue Algorithmus bei Instagram, die neue App Vero, veränderte Monetarisierungsmöglichkeiten bei YouTube, aber auch das, was einige offenbar auch mit (langjährigen) Kooperationspartnern erleben, scheint viele Blogger und Influencer zum Umdenken und Neuausrichten zu bewegen.
Alles neu macht der März: neue Apps, neue Blogs, neue Instagram-Accounts
Ich weiß, dass es eigentlich heißt: alles neu, macht der Mai. Doch bei Bloggern scheint es dieses Jahr der März zu sein. Und vielleicht ist das alles nur Zufall und ich habe einen stark subjektiven Blick auf die ganze Sache. Doch seitdem ich blogge, ist es mir nie so aufgefallen. Plötzlich machen alle alles neu und anders. Blogger trennen sich von alten Blogs und Blog-Kollegen.
YouTuber ändern ihre Formate, Influencer wechseln die Plattform. Und viele gründen neue und zusätzliche Kanäle, manche in Englisch, andere auf Deutsch.
Und ein bisschen scheint es mir wie das große Aufbäumen gegen das, was manche Experten schon seit längerem prognostizieren. Der große Social Media Hype ist vielleicht nicht vorbei, aber er ändert sich deutlich. Die Gräben zwischen Mikroinfluencern und großen Bloggern/Influencern erscheinen unüberwindbar. Dazwischen gibt es kaum noch was. Budgets werden neu und anders verteilt. Waren Blogs lange Zeit besonders gefragt, scheinen sie den Kampf gegenüber Instagram (vorerst) verloren zu haben.
Blogs werden unpersönlicher: Community findet auf anderen Kanälen statt
Vielleicht stimmt es nicht, aber mir scheint es, dass es immer weniger dauerhafte Leser auf Blogs gibt. Community findet auf anderen Kanälen statt, zum Beispiel bei Instagram. Und ich merke es ja bei mir selbst, ein Kommentar unter ein Instagram Bild zu schreiben, geht einfach viel schneller als auf einem Blog. Deshalb wundere ich mich auch nicht mehr, dass ich zu meinen Beiträgen ganz oft Kommentare bei Instagram oder auch Direct Messages bekomme. Und wenn es um ältere Blogartikel geht, brauche ich manchmal ein bisschen, um zu verstehen, wovon der andere gerade eigentlich spricht.
Und das ist auch der Grund, warum ich nach wie vor Instagram mache und regelmäßig Bilder poste. Auch wenn mich die App an sich zur Verzweiflung treibt, als Kommunikationsmittel funktioniert es. Natürlich bekomme ich auch von einigen regelmäßigen Lesern nahezu bei jedem neuen Beitrag einen Kommentar, aber es sind insgesamt weniger geworden. Und obwohl die Leserzahlen insgesamt bei mir nach wie vor steigen, es gibt weniger neue Abonnenten bei Bloglovin’ zum Beispiel. Ich würde deshalb behaupten, dass sich die Nachfrage und Leserschaft bei Blogs verändert hat.
Menschen suchen nach wie vor Inhalte im Netz und lesen gerne dazu Artikel auf Blogs. Doch wenn es darum geht, Personen zu folgen und an ihrem Leben teilzuhaben, dann abonniert man eher einen YouTube Kanal oder folgt einem Profil bei Instagram oder vielleicht sogar auch bei Vero. Und Facebook gibt es für eine ganze Reihe Menschen, die sich darüber über neue Beiträge benachrichtigen lassen.
Wenn es also aus Fachkreisen und Presse heißt, dass Blog sterben, dann kann ich das so nicht beschäftigen. Aber sie verändern sich und mit ihnen ihre Zielgruppe und Leserschaft. Aus ehemaligen persönlichen Blogs werden Lifestyle Magazine, oft auch mit mehreren Autoren. Und persönliche Berichte, Stories und Videos gibt es mittlerweile eben häufiger in den sozialen Netzwerken als früher. Blogs sind keine persönlichen Tagebücher mehr. Ganz unabhängig davon, ob einem das gefällt oder nicht.
Aus persönlichen Blogs werden Lifestyle Magazine
Natürlich würde mich eure Meinung dazu auch sehr interessieren. Seht ihr es ähnlich wie ich? Oder seid ihr ganz anderer Ansicht? Verratet es mir gerne, auch bei Instagram, Facebook, Twitter, Vero oder per Mail. Ganz wie ihr möchtet. Ich bin nach wie vor auf allen Kanälen erreichbar.
Und irgendwie kam es aus diesen Gründen und Entwicklungen heraus, dass ich meine Bildbearbeitung noch einmal komplett über den Haufen geworfen habe. Mittlerweile besitze ich eine ganze Reihe an Lightroom Presets, die ich mehr oder weniger häufig in den letzten Wochen und Monaten verwendet habe. Neu ist aber das letzte, das noch einmal einen deutlichen Unterschied zur letzten Fotobearbeitung macht.
Ja, das neue Lightroom Preset, das auch noch nicht zu 100% bei allen meiner Bilder funktioniert, ist extrem. Und ich bin mir sicher, dass die extremere Bearbeitung (in Sachen Farben) nicht bei allen auf Begeisterung stößt. Aber so ist das eben, wenn man etwas riskiert, um sich von anderen abzuheben. Nicht alle klatschen Beifall und das ist auch völlig in Ordnung. Trotzdem habe ich mich für diesen Schritt entschieden, ganz zum Leidwesen meines Fotografens, der die Bearbeitung „schrecklich!“ findet.
Stimmung, Realität und Alleinstellungsmerkmal
Um sich heute mit seinen Bildern von anderen Bloggern und Instagramern zu entscheiden, muss man mehr liefern als Qualität. Früher reichte es vielleicht aus, dass ein Bild einfach gut gemacht war. Heute tummeln sich Profis zu Tausenden im Netz und Qualität reicht bei weitem nicht mehr aus, um sich von anderen zu unterscheiden. Doch wenn ihr mir schon länger folgt, dann wisst ihr, dass ich nie einfach nur das gemacht habe, was andere gemacht haben. Eine Zeit lang konnte ein Bild nicht überbelichtet genug sein und alles musste irgendwie möglichst weiß sein. Dann gab es plötzlich nur noch Kontraste und dann kamen die rosa Himmel.
Zuletzt war es die starke Körnung, gepaart mit orange-roten Details, die die großen Instagram Accounts dominiert hat. Und natürlich machen immer einige alles anders, und verwenden zum Beispiel extreme Aquamarintöne. Aber im Großen und Ganzen gibt es (meist nach Jahreszeiten) große Trends, die bei Instagram auf allen Seiten besonders beliebt sind. Diejenigen, die ihre Bilder so gestalten und diejenigen, die diese Bilder liken, beide schwimmen im gleichen Strom. Und die Folge dieser Trends ist immer die gleiche: die (großen) Accounts werden dadurch größer und wachsen.
Extreme Bildbearbeitung, um sich von der Masse abzuheben
Natürlich kann man diese Presets dann immer für mehr oder weniger viel Geld erwerben und sie dann mit Lightroom auf die eigenen Bilder legen. Und das machen sehr viele. Ich persönlich wollte das aber nie. Bis heute habe ich nicht ein einziges Preset verwendet, das nicht mein eigenes war. Auch wenn ich natürlich nicht das Rad neu erfinde oder auch nur erfinden kann, ich möchte meinen eigenen Look. Denn alle anderen gibt es schon – meist sogar sehr oft.
Deshalb ist die Grundlage für das Design von Rosegold & Marble auch ein WordPress Theme, das sonst kaum Blogger nutzen. Denn ich werde nie den Moment vergessen, als ich in einem Blogger Workshop saß und ein Blog an die Wand geworfen wurde, der exakt so aussah wie meiner. Noch am gleichen Tag habe ich ein anderen Theme gekauft und angepasst. Und auch wenn ich mir in der Vergangenheit und auch jetzt noch immer wieder Inspirationen suche, ich versuche trotzdem immer mein eigenes Ding zu machen.
Gegen den Strom schwimmen, ist nicht immer leicht
Und selbst wenn ich das seit gut einem Jahr überall so beliebte Pipdig Design sehr schön finde, ich würde niemals eben dieses für Rosegold & Marble wählen – auch nichts Ähnliches. Am Ende ist ein Blog zwar immer noch ein Blog und besteht damit aus Fotos, Überschriften und Texten, die mehr oder weniger ähnlich angeordnet sind. Trotzdem versuche ich im Rahmen dessen, was userfreundlich und praktisch ist, noch immer mein eigenes Ding zu machen.
Noch lieber wäre es mir, wenn ich wirklich alles selbst nach meinen eignen Vorstellungen programmieren könnte. Denn auch im Jetzt-Zustand meiner Seite gibt es Dinge, die ich lieber anders hätte. Aber in Sachen Programmierung bin ich kein Profi und habe in der Vergangenheit auch schon zu oft dabei Fehler gemacht. Warum ich mir dann keinen externen Programmierer suche?
Weil ich mich wahnsinnig ungerne auf andere verlasse…
Es gibt viele viele Blogger und Internetseitenbetreiber, die mit ihren Programmierern auf die Nase gefallen sind. Wenn ich selbst einen Fehler mache, dann ich mich über mich selbst ärgern. Macht ihn aber jemand anders und verursacht dabei möglicherweise irreparable Schäden (all das ist schon vorgekommen), dann kann man im schlimmsten Fall noch einmal ganz von vorne anfangen.
Und bevor dieser Wochenrückblick nun langsam unzumutbare Ausmaße annimmt, beende ich ihn lieber. Die nächste Woche verspricht wieder aufregend und spannend zu werden. Besonders freue ich mich auf die Möglichkeit, andere liebe Blogger endlich mal wieder zu sehen, die ich schon viel zu lange nicht mehr gesehen habe. Außerdem habe ich wieder einige spannende neue Ideen und Projekte, von denen ich euch dann ganz bald mehr erzähle.
Bis dahin wünsche ich euch eine fabelhafte Frühlingswoche!
Eure Melli.
Ich denke auch, dass vieles gerade im Umbruch ist und bin gespannt wo das alles hin führt.
Schön, dass du mir da zustimmst. Ich weiß auch nicht, wie das Ganze weitergeht und bin sehr gespannt auf die nächsten Schritte und Entwicklungen.
Hey, ach den Pouf finde ich ja einfach so klasse! Wäre auch absolut meins :)!
Was ich von der Wandlung in der Bloggerszene halte weisst du ja. Ich bin allerdings der Meinung, dass die Seifenblase irgendwann platzt.
Liebe Grüße!
Ich bin auch sehr verliebt. Er ist so schön und passt perfekt in mein Wohnzimmer ;).
Und was denkst du passiert, wenn die Seifenblase platzt? Meinst du, Blogs werden weiter bestehen?
Eigentlich finde ich es gut, wenn die Blase mal platzt. Aber das habe ich schon vor zwei Jahren gehofft als ich für fast ein Jahr das Bloggen eingestellt habe. Jetzt mache ich es nur noch für mich. Back to the basics sozusagen und deshalb ist es wieder meine Seite und mein persönliches Tagebuch. Mir ist es relativ egal, was die anderen dazu sagen. Ich habe einfach Spaß. Der ist mir nämlich irgendwann flöten gegangen!
LIebe Grüße
Christine
Gehofft habe ich das auch immer mal wieder… aber passiert ist es dann ja doch nicht. Also müssen wir einfach damit leben… Entweder, indem wir uns distanzieren oder es eben lassen. Wenn der Spaß verloren geht und es ein Hobby ist, dann muss man wirklich die Reißleine ziehen. Aber auch wenn man es beruflich macht, sollte man es auch nur solange machen, wie es einem gut dabei geht. Ansonsten sollte man sich vielleicht besser was anderes suchen. Ich habe zum Glück mit vielen anderen Projekten immer wieder Abstand und ein weiteres Standbein, sodass ich mich auch persönlich da rausziehen könnte.
Ich wünsche dir, dass du den Spaß an deinen Tagebuch nicht wieder verlierst!!
Liebe Grüße an dich
Bei mir funktioniert Facebook nur noch eingeschränkt. Neue Beiträge haben teils eine Reichweite von unter 10% am ersten Tag. Instagram nutze ich fast gar nicht. Ich denke, Pinterest ist die Zukunft. Wirklich regelmäßig lese ich nur sehr wenige Blogs. Das kommt vor allem daher, das ich mal mehr und mal weniger Zeit zum lesen habe…
Kommt Facebook denn bei dir dann in den folgenden Tagen noch besser? Und war das früher ganz anders? Und ich gebe dir absolut recht, Pinterest scheint mir die Zukunft zu sein. Denn es funktioniert ganz anders. Allerdings weniger, wenn es um Community Building geht ;). Und klar, ich habe auch nicht immer gleich viel Zeit zum Lesen. Aber letztlich merke ich, dass ich Informationen dann doch lieber auf Blogs lese als bei Instagram nur Bilder zu konsumieren…
Das Gefühl mit dem Umbruch habe ich auch. Irgendwie will jeder Blogger das Bessere und Neuere Theme haben, als der andere Blogger.
Und genau: die Berichte ähneln immer mehr einem Magazin. Und das merke ich auch an mir selber: immer öfter schreibe ich meine Reiseberichte in der Form eines Magazinartikels und das stört mich an mir selber extrem. Ich gebe mir aber wieder mehr Mühe, persönlich zu schreiben, weil ich das einfach lieber mag. Und wenn ich mir meine Statistik anschaue sind auch genau diese persönlichen Berichte diejenigen, die am meisten und besten gelesen werden.
Auf wenn ich gerade mal seit 2 Jahren so richtig dabei bin, fällt mir das alles auf, setzt es mich irgendwie unter Druck und nimmt mir die Freude am Bloggen. Aber ich sage mir wieder: egal, zieh einfach dein eigenes Ding durch. :-D
Vielleicht gibt es ja irgendwann mal wieder einen Umbruch in die andere Richtung. ;-)
Hab noch eine schöne Woche :-*
Spannend, dass so viele ähnliche Beobachtungen in der letzten Zeit gemacht haben. Letztlich sind sicher auch Blogs, die eher wie Magazine aussehen und klingen, gefragt und lesenswert. Jeder muss ja auch für sich selbst entscheiden, wie er seine Seite gestalten möchte. Und ich finde es sehr schön, dass du dich für das Persönliche entschieden hast und deine Leser das auch besonders gerne mögen. Das ist immer schön. Denn letztlich macht es ja auch nicht so viel Spaß, wenn man für sich selbst bloggt.
Liebe Grüße an dich und bis ganz bald ;)
Eines vorweg: ich liebe deine neue Bildbearbeitung! Ich finde die Bilder transportieren noch einmal eine ganz andere Stimmung als vorher. Gefällt mir sehr :-)
Und vielleicht darf ich auf einen Beitrag von mir verlinken, an den ich mich beim Lesen etwas erinnert habe. https://www.ineedsunshine.de/bloggen-2018-noch-zeitgemaess.html
Ich sehe es nämlich wie du: Blogs haben sich verändert. Und was früher funktioniert hat, läuft jetzt auf Instagram. Dort folgt man der Person, will Einblicke in ihr Leben und dafür sind die Instagram Stories ja auch wirklich perfekt. Ich selbst schaue dort immer gerne rein. Blogs haben aber den Vorteil, dass sie auch echten Mehrwert in Form von Informationen liefern können. Das Jahr 2017 war für meinen Blog was die Trafficzahlen angeht das erfolgreichste Jahr seit 2011. Daher bin ich eigentlich guter Dinge, dass Blogs weiterhin relevant sein werden. Der Inhalt muss aber eben echten Mehrwert bieten und die Leute tatsächlich interessieren. Naja, mal abwarten. Ich bin gespannt wie sich das alles entwickeln wird.
Liebe Grüße,
Diana
Wie lieb von dir!! Dankeschön!! Mittlerweile bin ich auch sehr zufrieden mit den Bildern und ich freue mich natürlich, wenn sie gut angekommen und sogar noch der Gedanke dahinter, die veränderte Stimmung, wahrgenommen wird. Das ist super!
Und wie schön, dass wir auch was Instagram und Blogs betrifft einer Meinung sind. Instagram bedient den Voyeurismus und Blogs liefern Informationen und Mehrwert. Schön, dass das bei dir so wunderbar klappt und sich auch am Traffic messen lässt.
Liebste Grüße an dich und ich hoffe, wir sehen uns mal wieder <3
Oh das wäre wirklich toll, wenn wir uns mal wieder sehen würden <3 Und bezüglich Traffic: Ich kann dir nur empfehlen neben Goolge auch Pinterest als Suchmaschine zu verstehen und strategisch für den Blog zu nutzen ;-) Gerade Blogs wie deiner die den Lesern auch echten Mehrwert und dann auch no so schöne Bilder bieten funktionieren dort sehr gut.
Das wäre absolut wundervoll!! Ich versuche gerade verstärkt mein Pinterest Profil mehr zu nutzen und auch ein bisschen aufzuräumen. Denn ich gebe dir Recht, es bringt durchaus Traffic. Gleichzeitig hat Pinterest spezielle „Anforderungen“, die ich zum Teil einfach noch besser umsetzen muss, damit eben Mehrwert und Fotos dort auch wirklich funktionieren. War das jetzt irgendwie verständlich?! Ich weiß auf jeden Fall, was du meinst. Pinterest lohnt sich Blogger wirklich.