Was für eine Woche… Ohne jeden Zweifel eine großartige Woche… eine lange Woche, eine anstrengende Woche, aber vor allen Dingen eine richtig gute. Auch wenn auf dem Blog selbst davon leider nichts zu sehen war. Ich war so sehr mit Arbeiten hinter dem Blog, mit Fotografieren und Filmen und anderen Projekten beschäftigt, dass ich gar nicht zum Bloggen selbst gekommen bin. Das tut mir leid und ärgert mich selbst wohl am Allermeisten.
Auch wenn im Sommer viele deutlich weniger Zeit im Netz verbringen als in den übrigen Jahreszeiten und es sich anbietet. Ein bisschen runterfahren und ein paar Dinge hinter den Kulissen zu erledigen, die sonst immer liegenbleiben. Ich habe so viele Ideen für neue Beiträge, so viele Bilder schon gemacht und komme einfach nicht so oft wie ich gerne würde dazu die Beiträge zu tippen.
Das ist wahnsinnig schade, aber wenn die anderen Dinge so großartig sind, dass man sie wahrnehmen muss. Dann muss man hin und wieder umplanen und andere Sachen dazwischen schieben. Es ist ja auch nicht so, als würden Inhalte dadurch verloren gehen oder andere Bereiche wichtiger werden. Manchmal ist es eben zu viel für zu wenig Zeit. Und das obwohl ich letzte Woche sogar das Schlafen auf ein Minimum reduziert habe, um alles zu schaffen. Blogbeiträge haben trotzdem nicht mehr groß reingepasst. Zumindest keine, die auch direkt hätten veröffentlicht werden können.
Verschiedene Projekte aus dem Mode und Interior-Bereich
Manchmal fehlt nur eine Freigabe, manchmal bin ich mit den Fotos nicht zufrieden, sodass die noch einmal neu gemacht werden müssen. Und dann gibt es auch immer wieder die Situation, dass ich ein Thema doch noch einmal anders angehen möchte, weil ich beim Schreiben merke, das es nicht so funktioniert, wie ich es geplant hatte. Und dann frage ich immer wieder, ob ich mittlerweile einfach zu viel über meine Blogbeiträge nachdenke, ob ich sie nicht wieder häufig spontan, ohne große Planung tippen, bearbeiten und veröffentlichen sollte.
Dazu und zu so vielen weiteren Dingen habe ich mir nebenbei in der letzten Woche auch so einige Gedanken gemacht. Vielleicht wird sich in Zukunft das ein oder andere auf dem Blog ändern. Spruchreif ist aber noch nichts, sodass ich euch lieber erst davon erzähle, wenn es soweit ist. Der Herbst wird auf jeden Fall großartig. Das weiß ich jetzt schon und umso trauriger bin ich, dass ich davon noch nichts erzählen kann. Aber wenn die Zeit weiter nur so vorüberfliegt, dann ist schneller Herbst als ich gucken kann.
Jetzt genieße ich aber erst einmal den Sommer, der in dieser Woche zurückkommen soll. Ein bisschen Sonne, ein paar warme Temperaturen und schöne Abende mit Freunden, darüber würde ich mich schon sehr freuen. Drücken wir am besten alle fleißig die Daumen, damit wir Glück mit dem Wetter haben.
Kein Sommer ohne Sommerhit
Apropos Wetter und Sommer. Zu jedem Sommer gehört für mich ein Sommerhit. Ein Song, der den ganzen Sommer rauf und runter läuft und der Momente zu Erinnerungen werden lässt, die sich bei den ersten Takten sofort wieder einstellen. Der erste Sommerhit, an den ich mich erinnern kann, war „Jein“. Allerdings nicht 1996, als er veröffentlicht wurde, sondern erst ein paar Jahre später. Es müsste 1999 gewesen. In einem langen Sommer, zwischen einer Reise nach Finnland und ein paar Wochen auf der Nordseeinsel Langeoog hat „Jein“ so viele Momente begleitet und festgehalten, dass der Partyhit von Fettes Brot auch eine Ewigkeit später, ebenso wie die Erinnerungen, nicht verblasst ist.
An alle Sommerhits seit „Jein“ kann ich mich nicht erinnern. Aber an die letzten. 2014 war es Jason Derulos „Talk Dirty“, den wir schon in New York rauf und runter im Auto gehört hatten. Dann kam Cros Unplugged Version von „Bye bye“, die ich gefühlt 100.000 mal gedudelt habe. So oft, dass mein gesamtes Umfeld mir schon verboten hatte, noch ein einziges, weiteres Mal die Playliste zu starten. Und im letzten Sommer war es „Love yourself“ von Justin Bieber, den ich ebenso wie Cro vorher eigentlich gar nicht mochte. Doch ein Sommerhit kommt einfach. Plötzlich ist er da, läuft rauf und runter, bis ihn eigentlich niemand mehr hören kann.
Jein, Love yourself, I’m the one – Sommerhits für Erinnerungen
Oder bis dir jemand am helllichten Tag, ohne jeden Grund, auf gerader Strecke hinten drauf fährt. Und dein Auto wochenlang mit einem Schaden von mehr als 7.000 EUR in der Werkstatt steht. Und ich fahre keinen Luxusschlitten, sondern einen Kleinwagen, den ich zum Glück trotz wirtschaftlichem Totalschaden behalten durfte. „Love yourself“ war also nicht nur der letzte Sommerhit, sondern auch der Song, der lief als es knallte, bei meinem ersten, richtigen Verkehrsunfall.
Und in diesem Sommer? Auch wenn es mir aktuell zumindest schwerfällt von Sommerhit zu sprechen, dann ist es „I’m the one“ von DJ Khaled feat. Justin Bieber. Ja, schon wieder der Bieber… Sollte ich vielleicht für mich behalten, aber der Song ist einfach super. Macht sofort Spaß, fühlt sich nach Sommer an. Auch wenn es kalt und regnerisch ist, und ist jetzt schon so oft gelaufen, dass es wohl kaum ein anderer Song noch an ihm vorbeischafft. Aber ob „I’m the one“ wirklich mein Sommerhit 2017 bleibt, weiß ich erst, wenn es Herbst wird und ich an all die wunderbaren Sommertage zurückdenke.
Nächste Woche kommt der Sommer zurück – bestimmt
Das hoffe ich zumindest. Denn gerade ist es so kalt und regnerisch, dass es kein Wunder ist, dass ich die ganze Zeit von Herbst rede. Sommer geht echt anders. Aber ich habe ja auch noch ein paar andere Songs gerade auf der Playliste, die ich euch vor Kurzem gezeigt habe. Nicht alle sind sommerlich und mit „I’m the one“ kann ich wenigstens so tun, als „Wenn jetzt Sommer wär’“. Praktisch, dass das Lied von Pohlmann auch gleich mit auf der Playliste ist. Dann kann ich hin- und herspringen.
Diese Woche stehen wieder ein paar tolle Projekte und Termine an. Und ich hoffe, ich kann euch ein bisschen mitnehmen. Denn das ein oder andere ist auf jeden Fall für viele interessant. Aber wenn das nicht klappt, dann seht ihr es später so oder so noch auf dem Blog. Und ich werde mir große Mühe geben, dass es in der neuen Woche endlich wieder im gewohnten Rhythmus neue Beiträge gibt. Versprochen.
„I’m the one“ kenne ich gar nicht, mein Sommerhit 2017 ist auf jeden Fall „Despacito“.
Das Bild mit der bestickten Bluse gefällt mir sehr gut!
Richtig gut. Macht auch direkt Lust zu tanzen ;)
Despacito ist aber auch ein echter Sommerhit, mir geht er nur leider jetzt schon auf die Nerven. Aber vielleicht fehlt mir auch nur das passende Erlebnis, das ich damit verknüpfe und schon sehe ich alles anders…
Danke dir!
Na auf jeden Fall klingst du irgendwie zufrieden und voller Aufregung, das ist super!
Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche!
Ja, für meine Verhältnisse ist das schon alles sehr aufgedreht… vielleicht ein bisschen überdreht =)
Komm du auch gut in die neue Woche und hab einen ganz tollen Abend!!
Na, da bin ich gespannt, was im Herbst geschieht, es klingt auf jeden Fall schon mal spannend :) Wünsche Dir eine angenehme Woche! Liebe Grüße
Jetzt habe ich ein bisschen Angst, dass ich es in meiner Euphorie ein bisschen übertrieben habe… Nicht, dass am Ende noch jemand enttäuscht ist. Es werden auf jeden Fall ein paar sehr spannende Projekte und tolle Kooperationen sein, mit ganz wunderbaren Partnern. So viel kann ich jetzt schon mal sagen.
Liebe Grüße an dich!
Ich kenne das Sommerphänomen so gut, es gibt einfach so viel zu tun und der Blog muss erst einmal hinten anstehen. Mein Sommerhit dieses Jahr ist übrigens OK von Robin Schulz und James Blunt :)
Irgendwie schon… obwohl ich deshalb ein echt schlechtes Gewissen habe. Der ist ja nun auch Teil des Jobs. Aber wie in jedem Job kann man einfach nicht alles gleichzeitig alles machen, weil ein Tag einfach nur 24 Stunden hat. Dabei bitte ich regelmäßig um Verlängerung ;)
Liebste Grüße an dich!!
Dann bin ich auf den Herbst gespannt!
Liebe Grüße
Das freut mich sehr! Ein bisschen was startet jetzt aber auch bald schon ;)
Liebe Grüße an dich
Ich kenne das mit dem Stress durch die zu vielen Ideen gleichzeitig nur zu gut. Man weiß gar nicht wo man anfangen soll und dann läuft es manchmal leider nicht so rund wie man es sich wünscht.
Ja!! Ganz genau!! Alles auf einmal und durcheinander und dann ist nur noch Chaos!!Sehr nervig!