Das Leben läuft nicht immer streng nach Plan. Manchmal tauchen hier und da auf unserem Weg plötzlich Hindernisse auf, von denen wir nicht einmal wussten, dass sie da sind und auch nicht, wie wir sie überwinden sollen. Die erste, spontane Reaktion: vorsichtig, so unauffällig wie möglich umdrehen und davonlaufen. Erst ganz langsam, damit es ja niemand bemerkt. Dann immer schneller und schneller, bis wir beim hastigen Blick über die Schulter aus vollem Lauf nichts mehr erkennen können – bis auf den uns wohl bekannten Weg, den wir schon mal gegangen sind.
Dann bleiben wir stehen, atmen erst einmal tief durch und gönnen uns eine Pause, ehe wir wieder losziehen. Diesen Weg kennen wir. Doch an irgendeiner Stelle müssen wir anders abbiegen, sonst stehen wir wieder vor dem gleichen Hindernis, das uns in die Flucht geschlagen hat. Oder wir hoffen darauf, dass es jemand anders beseitigt oder dass es sich in Luft aufgelöst hat – meistens vergeblich. Also wählen wir voller Hoffnung eine andere Route, die uns ans Ziel bringt. Aber auch hier liegen Steine, auch hier liegen umgestürzte Bäume, die uns den Weg versperren. Wieder umkehren? Einen neuen Weg finden?
Welche Entscheidung wir auch treffen, welchen Weg wir auch wählen, wie oft wir umkehren und egal wie lange wir warten, weil wir uns im Kreis verlaufen haben, am Ende ist der Weg das Ziel, das sich Leben nennt.
Dem gibts nichts hinzuzufügen… :-)
Sehr schön geschrieben. Regt wunderbar zum Nachdenken an! Danke…
Sei lieb gegrüßt
Lieben Dank :)
Manchmal muss man einfach auch ein bisschen nachdenken, hinterfragen und vielleicht auch andere Wege einschlagen.
Liebe Grüße
Ein wirklich toll geschriebener Post, hat gut getan ihn zu lesen und jetzt bin ich direkt ein wenig nachdenklich..!
LG, Vanessa
Danke für die Blumen :)