Einfach machen. Einfach anfangen. Einfach aufhören. Was auch immer. Einfach ist gar nichts. Schon gar nicht der Anfang eines Blogposts, wenn es eigentlich unendlich viel und dann doch auch wieder nichts zu sagen gibt. Also tief durchatmen. Einfach machen. Sage ich mir selbst. Mantramäßig. Immer wieder. Doch so leicht, wie es klingt, ist es nicht. Wo anfangen? Was erzählen? Und was besser verschweigen?
So wenige Beiträge wie in den letzten Wochen habe ich in den ganzen Jahren nicht veröffentlicht. So viel ist sicher. Das ist aber auch schon das einzige. Denn ich habe keine richtige Antwort darauf, wie es dazu gekommen ist. Es ist einfach passiert. Erst brauchte ich ein bisschen Ruhe, dann etwas Abstand vom Bloggen und Social Media. 2018 hat sich das Bloggen sehr verändert.
2018 ist das Bloggen vor allem anstrengend geworden. Vom Datenschutz über Abmahnungen bis hin zu immer neuen Formaten und Algorithmen: mittlerweile ist man mit 1.000 Dingen beschäftigt, die vom Eigentlichen ablenken, vom Schreiben und Fotografieren. Die Entwicklung und Gestaltung von Content ist zur Nebensache geworden. Dabei waren die Inhalte doch immer das, was Blogs ausgezeichnet hat.
2018 ist das Bloggen nicht mehr so wie es mal war
Aber es ist nicht nur das Technische, nicht nur das Rechtliche, was das Bloggen und die Content Erstellung verändert hat, es ist auch die Community, die vor lauter Content und Werbekennzeichnungen nur noch die schnelle Information, die kurze Inspiration sucht, anstatt sich lange mit Personen und Inhalten zu beschäftigen. Der Austausch zu Themen und Produkten findet oft nicht mehr auf den Blogs selbst, in den Kommentaren, sondern bei Instagram statt – meist in persönlichen Nachrichten, manchmal in Kommentaren unter Bildern.
Oder das Feedback bleibt ganz aus, weil einfach alles zu viel geworden ist.
Tägliche Beiträge, Fotos, Videos und Stories, jetzt auch noch regelmäßig Instagram TV: viele kommen nicht mehr hinterher, weil sie nicht den ganzen Tag vorm Smartphone verbringen möchten. Oft sind sie dann frustriert, weil sie das Gefühl haben, nicht mehr alles mitzukriegen. Sie sind gestresst von Social Media – spätestens dann, wenn sie auch nicht mehr verstehen, warum jetzt alles Werbung ist und weshalb es keine persönlichen Empfehlungen mehr gibt.
Persönliche Empfehlungen waren einmal: Transparenz ade! Jetzt ist eben alles Werbung
Es ist viel gesagt worden zum Thema Transparenz und Werbekennzeichnung. Nicht nur in den letzten Wochen, auch schon in den Monaten und Jahren davor. Denn eigentlich ist nichts neu. Wenn man davon absieht, dass ein Gericht nun entschieden hat, wer im Netz einmal kommerziell tätig war, der ist es immer. Über den Sinn und Unsinn der Urteile der letzten Wochen möchte ich mich gar nicht auslassen. Ich hoffe sehr, dass dieser Wahnsinn bald aufhört und dass es dann endlich rechtliche Lösungen gibt, die für alle bindend sind.
Trotzdem finde ich es natürlich schade, dass es im Moment nicht möglich ist, Testberichte und persönliche Meinungen zu veröffentlichen, ohne auch diese mit Werbung zu kennzeichnen. Nicht als würde ich die Argumentationsweise, die zu dieser Situation geführt hat, überhaupt nicht verstehen, das tue ich durchaus. Trotzdem kann es nicht die Lösung sein, dass es nun überhaupt keine Transparenz mehr gibt und das ganze muss praktikabel sein. Denn wenn es das nicht ist, geht ein Großteil individueller Meinungen und persönlicher Empfehlungen verloren.
Es darf kein Nachteil sein, sich an die Spielregeln zu halten. Das gilt sowohl für Leser und Follower, als auch für Kooperationspartner und letztlich auch für die sozialen Netzwerke und Suchmaschinen.
Quality Time und Auszeiten: einfach mal offline sein
Wenn man selbstständig ist, neigt man dazu, die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben, zu Gunsten des zweiten zu verwischen. Für Blogger und Influencer gilt das ganz besonders. Denn es ist Teil des Business, seine Leser, Zuschauer und Follower überall hin mitzunehmen. Der Gefahr darum war ich mir zwar immer bewusst, trotzdem habe ich es nie geschafft, mir wirkliche Freiräume zu schaffen. Nur die eine Ausnahme, das Pony, um das ich mich kümmere, habe ich fast immer außen vor gelassen.
In den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass das allein nicht reicht. Irgendwann hat auch die Auszeit am Stall nicht mehr gereicht, um wirklich abzuschalten. Im Gegenteil. Irgendwann war auch das Pony nur noch ein Teil auf meiner Liste, die ich irgendwie abarbeiten wollte. Am Ende eines Tages bin ich oft halb am Schreibtisch, mal mit dem PC auf dem Schoß auf dem Sofa eingeschlafen. Irgendwas war immer zu tun.
Und seien es „nur“ die 1.300 Bilder bei Instagram nachträglich auf ihre Kennzeichnungspflicht zu überprüfen.
Social Media Detox – Warum man nicht alles mitkriegen muss
Ich habe mir ganz bewusst Social Media Auszeiten gegönnt. Denn ich habe gemerkt, wie unzufrieden mich das ständige Online-Sein gemacht hat. Es gab eine Zeit, da hatte ich ständig Angst, etwas zu verpassen oder den Anschluss zu verlieren, wenn ich nicht ständig online war. Das Gegenteil ist der Fall. Es tut mir einfach nicht gut. Es stört meine Konzentration und lenkt mich von der Arbeit ab. Irgendwann habe ich nur noch passiv irgendwas konsumiert, was mich eigentlich gar nicht interessiert hat.
Zuerst musste YouTube dran glauben. In den letzten fast 10 Jahren habe ich täglich Videos bei YouTube geschaut. Und es gab eine Zeit, da hat YouTube Fernsehen, Kino und Serien für mich ersetzt. Doch ich habe das Gefühl, diese Zeit ist vorbei. Sechs Wochen habe ich gar keine Videos geschaut, dann wirklich nur noch das, was mich wirklich interessiert hat. Wenn ich mich beim Schauen gelangweilt habe, habe ich es einfach ausgemacht. Früher wäre das undenkbar gewesen, ein Video einfach abzubrechen.
Zweispalt: Selbst Content Creator und Konsument von Onlinemedien
Und natürlich ist es irgendwie ein komisches Gefühl, einen Blogbeitrag nicht zu Ende zu lesen oder ein Video von 10min. nach weniger als der Hälfte auszuschalten. Schließlich hat sich jemand damit viel Mühe gegeben. Und ich weiß selbst nur zu genau, wie frustrierend es gerade im Bereich Videos und YouTube sein kann, wenn niemand die Videos ansieht oder nicht bis zum Ende dran bleibt. Meist hat man sich für den Schluss ja sogar noch etwas Besonderes ausgedacht.
Je mehr ich mich aber mit meinen eigenen Vorlieben bei Blogbeiträgen, Instagramfotos und YouTube-Videos beschäftigt habe, desto mehr sind mir die Schwächen meiner eigenen Inhalte bewusst geworden. Ich neige leider zu Ausschweifungen. Sicher machen lange Texte manchmal Sinn und der ein oder andere Leser hat daran auch Spaß, die Mehrheit möchte Informationen aber so kurz wie möglich. Unsere Welt ist wahnsinnig schnell geworden. Das gilt auch für unsere Bedürfnisse. Werden die nicht so schnell wie möglich befriedigt, schalten wir ab.
Änderungen, Pläne und Ziele für die 2. Hälfte des Jahres
Ich werde weiterhin Online- und Social Media Content erstellen. Allerdings werde ich nicht mehr jeden Tag auf meinen eigenen Kanälen etwas veröffentlichen. Denn ich glaube nach wie vor, dass Qualität immer vor Quantität gehen muss. So war ich immer und so werde ich wahrscheinlich auch immer sein. Es wird in Zukunft keine 5-6 neuen Beiträge geben und auch keine täglichen Fotos bei Instagram.
Viel zu lange habe ich mich an Empfehlungen und Ratschläge von Webmastern, Suchmaschinen und Online-Experten gehalten. Am Ende war ich oft unzufrieden mit dem Ergebnis, weil mir die Zeit fehlte, auch 110% aus einem Foto herauszuholen. Mein Perfektionismus ist sicher auch eine Gefahr, aber letztlich ist es mein Anspruch, immer das beste Ergebnis zu wollen, der mich soweit gebracht hat.
Aufwand und Ertrag müssen in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Das ist absolut richtig. Sonst findet man nie ein Ende. Aber manchmal postet man lieber kein Bild als eines, mit dem man nicht wirklich zufrieden ist. Oder der lädt eben keinen neuen Blogbeitrag hoch, wenn er thematisch keinen Sinn macht oder einfach nicht gut genug ist, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Denn letztlich ist es das wichtigste, dass man mit seiner eigenen Leistung zufrieden ist.
Es gibt immer jemanden, der anderer Meinung ist
Natürlich gibt es immer jemanden, der anderer Meinung ist. Und das ist nicht nur vollkommen in Ordnung, sondern auch gut. Denn es sorgt dafür, dass man sich immer wieder hinterfragt und dafür, dass man immer besser wird und sich weiterentwickelt. Dem Kunden, dem Chef oder dem Vorgesetzten mag deine Arbeit nicht gefallen, ok. Wenn du aber selbst davon überzeugt bist, dass es eine gute Arbeit ist, dann ist auch negatives Feedback nicht schlimm. Über Geschmack lässt sich streiten, nicht aber darüber, ob man mit dem, was man tut, glücklich ist.
Liebe Melli, schön, Dich wieder zu lesen, habe erst diese Woche an Dich gedacht und natürlich fiel Deine Social Media Pause auf, was ich aber auch absolut in Ordnung finde. Eine Auszeit kann immer sinnvoll sein, um sich neu zu positionieren oder einfach mal von allem Abstand zu nehmen oder auch beides zu kombinieren. Wenn ich Artikel wie Deinen lese, fällt mir immer wieder auf, wie viel Druck sich viele, eher erfolgreichere Blogger wie Du machen, dass immer alles passt und stimmt, dass man abliefern „muss“ usw. – das ist eine Situation, die ich nie haben wollte und auch nie gehabt habe – dafür ist mein Blog aber auch nie groß geworden und hat nur wenige Menschen erreicht. Trotzdem würde ich persönlich es immer wieder so machen, denn hinter allem anderen könnte ich nicht stehen, da es nicht meiner eigenen Einstellung entsprechen würde.
Ich finde es gut, dass Du nicht mehr täglich Dinge präsentieren möchtest – irgendwann wird es einfach zuviel und wie Du selbst auch sagst: Qualität vor Quantität – so soll es sein und ich denke, dass Dir auch so einiges an Druck genommen wird. Treue Leser werden sowieso nicht täglich Artikel oder Fotos erwarten, so denke zumindest ich. Wer Dich gern hat und gerne bei Dir liest, dem ist egal, ob es einen oder 2-3 Beiträge in der Woche gibt. Und so macht Bloggen und alles, was damit zusammenhängt, auch (wieder) Spaß! Ich wünsche Dir eine gute Restwoche, liebe Grüße <3
Liebe Andrea, ich danke dir wie immer für deine netten Worte!! Ich freue mich, dass ich nun wieder zurück bin, auch wenn ich die Pause, um ehrlich zu sein, auch sehr genossen habe.
Der Druck ist zuweilen schon extrem, wobei ich mich gerade in diesem Jahr verstärkt auf Fremdcontent konzentriert habe, was noch einmal etwas ganz anderes ist. Insgesamt muss ich sagen, dass ich mich ein Stück weit von der Bloggerszene entfernt habe und mich selbst auch gar nicht mehr so sehr als Blogger sehe. Ich bin froh, dass mein Blog nur eines meiner Standbeine ist.
Wenn es nur der Blog wäre, wäre es aber auch gar nicht so schlimm. Vielmehr ist es das Ganze drumherum, was mich in letzter Zeit verrückt gemacht hat. Die ganzen technischen Dinge, um das Rechtliche abzusichern, die ganze Thematik rundum den Verband und die Abmahngeschichten… das ist mir alles zu viel geworden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich menschlich von manchen Kollegen irgendwie auch enttäuscht bin, dass sie sich nicht an die Spielregeln halten wollen. Aber das ist ein ganz anderes Thema, das ich auch gar nicht aufmachen möchte.
Ich bin sehr froh über meine Pause und freue mich trotzdem auch sehr, wenn ich nun wieder regelmäßig Beiträge veröffentliche. Bei Instagram werde ich weiterhin Pausen einlegen ;).
Ich wünsche dir alles Liebe und eine gute Woche!
Immer wieder gerne :). Ich finde es auch gut, dass das Bloggen nur eines Deiner Standbeine ist. Heutzutage muss man ja doch recht flexibel sein und es kann nie schaden, wenn man ein solides Fundament hat. Sollte dann je eine Sache wegbrechen und sich nicht bewähren, fängt man nicht bei Null an. Sowas kann ja dann leider auch entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen, dann lieber so, wie Du es handhabst. Der ganze rechtliche Kram wäre auch mir viel zu viel geworden, überhaupt, an was man ständig denken muss, dabei möchte man doch nur ein paar Fotos und Gedanken/Informationen in die Online-Welt bringen und teilen. Das Ganze nimmt Formen an, mit denen man sich als „Normalo“ gar nicht mehr wirklich identifizieren kann. Dir auch eine gute Woche und ebenso alles Liebe und viel Erfolg bei allem, was Du machst <3
Ja, genau. Es ist immer hilfreich, wenn man nicht zu sehr auf ein Pferd setzt. Grundsätzlich bin ich total entspannt, was die Zukunft bringt. Was aus Blogs, Instagram oder YouTube wird, weiß kein Mensch. Aber in irgendeiner Form wird man auch in der Zukunft Videos, Fotos und Texte brauchen. Also alles gut.
Das Rechtliche ist wahnsinnig nervig geworden, zumal sich ja nach wie vor längst nicht alle daran halten (müssen). Ich finde es unglaublich, dass andere Medien, Firmen und Marken quasi gar nichts kennzeichnen müssen und Blogger/Influencer quasi jedes recht auf persönliche Meinungsäußerung verloren haben. Das kann irgendwie nicht sein. Und ich finde es total schade, dass sich normale Menschen immer weniger mit Bloggern oder der ganzen Sache an sich identifizieren können. Das ist wirklich traurig.
Mal sehen, wohin die Reise führen wird.
Ich danke dir für Herzen!! <3
Hey,
du sprichst mir aus der Seele. Alles hat seine Grenzen und Qualität ist und bleibt auch wichtig für mich. Ich setze mich schon länger nicht mehr unter Druck, denn es hat mir nicht gut getan.
Die vielen Änderungen haben mir auch zu schaffen gemacht, zum Glück hatte ich Hilfe, ohne die wäre ich aufgeschmissen gewesen.
Instagram- habe auch ich hinter mir- alle Fotos zu prüfen- ein Aufwand der echt nervig war.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Ich danke dir, liebe Jenny! Grenzen müssen gerade im Social Media Bereich sein und auch immer wieder hinterfragt werden, sonst wird man verrückt… vermute ich ;)
Wie schön, dass du Hilfe bei den Änderungen hattest. Das ist immer wunderbar und gibt einem ein besseres Gefühl. Außerdem macht es auch mehr Spaß! Ein bisschen was werde ich aber auch noch ändern (müssen). So ganz zufrieden bin ich aktuell nicht. Aber irgendwie ist das wohl auch immer so.
Liebe Grüße an dich!
Liebe Melli,
ich kann das so gut nachvollziehen. Obwohl ich meinen Blog ja noch gar nicht so lange habe und ihn auch nur neben meinem Job betreibe, wurde mich in der letzten Zeit alles etwas zu viel. Auch der Blog, obwohl ich eigentlich immer Freude daran habe. Aber jeder Abend und das Wochenende war mit Blogarbeit, Instagram & Co. und mit meinem Stallleben (ja, ich habe auch ein Pferdchen) gefüllt. Für Freunde und mich gab es keine Zeit mehr.
Ich bin gerade zu dem Entschluß gekommen, auch etwa kürzer zu treten. Und ich muss auch nicht um meine Follower kämpfen, denn das alles soll Hobby bleiben (obwohl als Unternehmen angemeldet) und mir weiterhin Spaß machen.
Viele liebe Grüße,
Tabea
von tabsstyle.com
Liebe Tabea,
vielen lieben Dank für deine so lieben Worte. Ich freue mich, dass es doch immer einige Menschen gibt, die das ganze Thema genauso (kritisch) sehen. Dass dir alles in letzter Zeit zu viel wurde, kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir ging es da ähnlich. Ob es an der Hitze lag? Normalerweise arbeite ich vor allem abends am Blog. Die Zeit habe ich nun genutzt, um das Pony noch zu bewegen. Die Hitze ist für die lieben Vierbeiner ja genauso anstrengend, wenn nicht sogar noch anstrengender als für uns. Und „meines“ steht auch den ganzen Tag draußen, d.h. es kann sich der Hitze auch nur durch ein paar Bäume und Schatten entziehen, nichts klimatisiert ;).
Aber es ist doch auch mal ganz schön, wenn es online ein bisschen ruhiger angehen lässt. Man verpasst ja doch nichts und wenn, dann kann man vieles auch später noch nachlesen.
Ich wünsche dir, dass du den Sommer noch so richtig genießen kannst. Schlechtes Wetter für den Blog und die Social Media Kanäle kommt bestimmt wieder!
Liebe Grüße an dich
Hallo Melli! Ich musste an dich denken, da mir aufgefallen ist, dass es um dich ruhiger geworden ist. Ich verstehe sehr gut, wie du dich mit der aktuellen Social Meida/Influencer/Blogger etc. Welt fühlst. So gut wie jeder produziert irgendwelchen Inhalt und jeder hat andere Ratschläge für seinen Erfolg. Das, was einst spaß gemacht hat, wird zur lästigen Pflicht. Ich bin dafür, dass man sich keinen Stress macht, den Augenmerk auf den Blog legt und weitermacht, wie bisher. Alles andere, wie du schon sagtest, Instagram bedienen, wenn man Lust dazu hat.
Ich habe früher auch die Instagram Stories gerne bei anderen gesehen, aber in letzter Zeit ist mir die Zeit zu schade. Bis ich die „wichtigsten“ durchgesehen habe, können locker bis zu 2 Stunden vergehen. Ich schaue selten rein oder klicke auch schnell durch, wenn nichts Spannendes dabei ist. Lieber lese ich Beiträge, wie deine und lasse einen netten Kommentar dar. Diese Strategie fühlt sich für mich gut an und ich bin weniger unter Druck und ich tue meinen Blogbesuchen damit einen Gefallen :D
Also lass dich nicht stressen, mach dein Ding. Alle, die deine Beiträge bisher gerne gelesen haben, werden auch weiterhin deine Beiträge lesen und sicher kommen auch neue Besucher dazu.
Liebe Grüße
Danke dir für deinen lieben Kommentar! Ich freue mich, dass du es genauso siehst. Leider ist das mittlerweile eher selten, dass jemand sich dafür noch die Zeit nimmt und natürlich kann ich das auch ein Stück weit verstehen. Bei Instagram einen Kommentar zu hinterlassen, geht einfach deutlich schneller, gerade mobil und dann auch noch Dank DSGVO.
Instagram stresst mich oft, weil es einfach unheimlich viel ist und weil man immer Dinge irgendwie mitbekommt, von denen man eigentlich gar nichts wissen möchte. Ich bin froh, dass ich nun immer mal wieder eine Pause einlege. Mittlerweile kann ich mich davon ganz gut distanzieren.
Und natürlich hoffe ich sehr, dass gerade meine treuen Leser auch immer wieder auf meinen Blog zurückfinden. Das wäre doch sehr schade, wenn es nur noch um IG geht. Das könnte ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Liebe Grüße an dich und bis bald!
Ich hatte es mir fast gedacht, dass Du eine Auszeit benötigst.
Aber umso schöner, dass Du wieder da bist.
Ja, diese ganz Bürokratie ist wirklich nicht schön…
Bei Instagram handhabe ich es mittlerweile auch eher so, dass ich etwas poste, wenn ich Lust und Zeit dazu haben.
Da ich bei instagram nicht wirklich viele Koops hatte, musste ich auhc nicht vieles ändenr, was jetzt ja aber (dank meinem tollen Fauxpas vor zwei Wochen) sowieos egal ist und ich dort von vorne anfange.
Bei meinem Blog achte ich verstärkt darauf, wirklichen Mehrwert zu liefern und da bin ich grade dabei, dass bisschen umzustrukturieren. Denn ich finde, dass ist immer noch wichtiger.
Lass Dich nicht zu doll streßen. Du machst das so schon ganz richtig: Auszeiten sind gut und sehr wichtig.
Ich wünsche Dir einen tollen Wochenstart. :-*
Ja, manchmal muss man ein bisschen Abstand gewinnen, um wieder klar zu sehen. Und Instagram ist und bleibt ein Thema für sich ;)
Ich hatte bei IG auch nicht so viele Kooperationen, aber leider waren immer wieder Marken erkennbar oder im Text erwähnt. Deshalb hatte ich wirklich richtig viel Arbeit. Aber soweit müsste nun alles erledigt sein. Mal sehen, was dann als nächstes kommt, was wir auch wieder nicht dürfen ;). So ein Neuanfang kann auch eine gute Gelegenheit sein. Mal sehen, ob ich das auch noch mache.
Mehrwert finde ich auch super wichtig und versuche da auch immer drauf zu achten. Hin und wieder muss es dann aber auch einfach persönlich sein. Das gehört für mich irgendwie auch dazu. Das Eine muss das Andere aber auch nicht zwangsläufig ausschließen…
Ich wünsche dir auch eine ganz tolle Woche!!