Auch wenn es hier in erster Linie um schönen Dinge geht, wie Gesichts- und Körperpflege, um dekorative Kosmetik, aber auch um Reisen und ein paar Klamotten, dann ist das toll. Aber es ist bei Weitem nicht das einzige, was mich beschäftigt. Sonntage sind Tage, die einen zum Innehalten, zum Nachdenken und manchmal auch zum Zweifeln animieren. Die Zeit läuft sonntags anders als im Rest der Woche.
Wenn der Wecker sonntags klingelt, sofern er das überhaupt tut, dann springen wir nicht aus dem Bett, sondern drehen uns ganz bewusst noch einmal auf die andere Seite. Es ist einfach viel zu warm, zu weich und gemütlich. Sonntags darf es auch gerne eine zweite Tasse Kaffee mit viel Milchschaum sein. Alles geht ein bisschen ruhiger zu als sonst. Nur meine Gedanken, die stehen nicht still. Denen ist es egal, ob Sonntag ist. Gerade dann melden sie sich am Lautesten, wo doch der Rest so ruhig ist.
Ich bin ein Kopfmensch. Ich kann nicht anders. Bevor ich irgendetwas tue, denke ich, plane ich, sortiere ich. Und das Ganze noch ein mal von vorne. Habe ich wirklich an alles gedacht? Stimmt das überhaupt, was ich da annehme? Mache ich den zweiten Schritt vor dem ersten? Und ist der Plan überhaupt gut? Ist die Idee richtig? Was mache ich, wenn all das schief geht, nur weil ich irgendetwas übersehen oder falsch gedeutet habe? Ich brauche einen Plan B? Doch wie soll der aussehen, wenn ich nicht mal weiß, was A überhaupt ist? Und was machen überhaupt all die Unbekannten in meiner Gleichung? Wie soll ich die lösen?
Einfach loslaufen? Ist der Weg, den ich eingeschlagen habe, tatsächlich der Richtige? Wo will ich eigentlich hin? Jetzt? Heute? Morgen? Und in einem Jahr? Bringt mich das, was ich tue, diesem Ziel näher? Oder geht es gar nicht darum, ein Ziel zu erreichen? Einen Plan zu verfolgen, der am Ende eine Lösung X enthält? Und wenn ich mich heute für eine Richtung entscheide, kann ich dann noch einmal umkehren und welche Wege und Türen sind dann vielleicht für immer verschlossen?
Ich bewundere all diejenigen, die einen geraden Weg gewählt haben, der immer klar vor Augen lag und da noch immer liegt. Schule, Abitur, Studium, Traumjob. Haus, Familie, Kinder und ein paar leidenschaftliche, natürlich ausfüllende Hobbies fein säuberlich außen drum herum drapiert. Die scheinen nie zu zweifeln. Und wenn doch, dann lassen sie es sich zumindest nicht anmerken. Die schütteln das Grübelmonster einfach ab und machen weiter wie bisher. Straight. Weiter. Nach vorne. Ans Ziel.
So bin ich nicht. War es nie und werde es wahrscheinlich auch nie sein. Pinkpetzie ist aus einer Laune heraus entstanden. Frustriert vom Studium, von all den Texterjobs, die keinen Spaß machten, und noch schlechter bezahlt waren. Pinkpetzie sollte mein Ort sein. Hier wollte ich nur über das Schreiben, was mir Spaß macht, völlig unabhängig von Deadlines, Lesererwartungen und Zeichenmengen. PR Samples, Events, Likes und Follower waren mir egal. Es ging nicht darum, möglichst erfolgreich zu sein. Nicht darum, einen Beitrag zu schreiben, der möglichst viele positive Kommentare bekommt, und auch nicht darum, mit dem Blog tatsächlich Geld zu verdienen.
Und ehe ich mich versah, war ich mitten drin im Blogger-Strudel. Ich sammelte Postideen, legte einen Blogplan an, sichtete Testmaterial, ordnete und war oft enttäuscht, weil doch vieles nicht so lief, wie ich es mir vorgestellt hatte. Abends mal gerade einen Blogpost schreiben, ein paar Fotos schießen und bearbeiten und den dann schnell hochladen?!
So dachte ich. Heute weiß ich es besser. Es war eine naive Vorstellung, die mich unsanft auf dem Hosenboden landen ließ. Bloggen ist kein bloßer Zeitvertreib. So funktioniert es nicht. Jeden Falls nicht, wenn sich das Ganze weiter entwickeln soll. Wenn stetig neue Leser hinzukommen und alte bei der Stange gehalten werden sollen. Mehr Klicks, mehr Seitenaufrufe, mehr Content. Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig. Pinkpetzie ist schon längst kein reines Hobby mehr.
Bloggen ist harte Arbeit, unabhängig davon, ob und wie viel Geld, Produkte oder was auch immer fließt. Oft frage ich mich, wie all die anderen Blogger es schaffen, jeden Tag einen Post zu veröffentlich. Jeden Tag etwas Kreatives mit umwerfenden Bildern zu präsentieren. Denn, wenn ich ehrlich bin, ich könnte hier nicht so viel Zeit hinein stecken, wenn alles „nur“ ein großer Spaß wäre.
Das schlimmste im Bloggerstrudel sind die Verlockungen, die überall, in jeder Anfrage lauern. Ein kurzer Text, ein zwei, drei Bilder und ein Link für ein entsprechendes Entgeld. Das klingt gut, ist es aber nicht. Denn wenn ich einen solchen Beitrag nicht kennzeichne, dann mache ich mich strafbar. Da gibt es keine Grauzone, kein vielleicht, wenn, als ob. Werbung nicht als solche zu kennzeichnen und mit redaktionellen Beiträgen zu vermischen, ist kein Kavaliersdelikt. Auch wenn es Geld bringt.
Hier sitze ich nun an diesem Sonntag und frage mich, wie es mit meinem Blog weitergehen soll? Bleibe ich meiner Linie treu und schreibe nur über Dinge, die mich interessieren. Kennzeichne ich alles korrekt, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein? Und beachte ich noch dazu die Richtlinien von Google, damit mit dir mir nicht irgendwann die lange Nase zeigen und Pinkpetzie einfach verschwinden lassen? Wie viele Angebote habe ich aus genau diesen Gründen schon abgelehnt und dann mit einem weinenden Auge auf anderen Blogs gesehen, dass die es offenbar nicht so genau machen.
Ich denke, ich plane, ich sortiere. Und ich entscheide erst mal nichts.
Ich wünsche euch einen schönen Restsonntag.
schwere gedanken, sicherlich hängt auch einiges mit der lounge zusammen? ich selber habe schon 2 mal meine ganzen post neu gekennzeichnet und habe schon überlegt alles einfach sein zu lassen, ABER.. hey, wir haben so viel zeit und liebe in unsere zeilen gesteckt!
liebe gruesse!
Ja, das kann sein, dass die Lounge mich da zumindest wieder ein bisschen stärker drauf gebracht hat. Zuletzt waren es aber einfach auch viele Kooperationsanfragen, die dann auch verschiedenen Gründen nicht zu Stande gekommen sind. Und das war doch manchmal echt frustig, wenn ich dann genau die angefragten Dinge eben woanders gelesen habe. Aber so ist das eben…
Liebe Grüße an dich
Tja, ich kann Dich gut verstehen, wenngleich mein Blog reines Hobby ohne jeglichen Druck darstellt. Der einzige „Druck“ oder Erwartungshaltung, die an mich gestellt wird, ist, dass ich bei Produkttests, für die ich mich meistens selbst bewerbe, auch in absehbarer Zeit eine Review erfolgen sollte.
Aber auch als nur kleiner Hobbyblogger macht man sich so seine Gedanken. Selbst ich, mit nur 2-3 Postings in der Woche sitze schon mal ein paar Stunden an einem Blogpost, inkl. Fotos, AMUs und weiß der Geier was. Es macht mir Spaß, ich mache es freiwillig.
Aber ich glaube, da ist genau für mich persönlich der Schnitt: Würde ich beruflich bloggen oder zig Kooperationen haben, hätte ich vermutlich keinen Spaß dran. Mir käme vieles so erzwungen vor und weil das eben jetzt so ist, muss ich das machen.
Ich möchte das nicht und ich bin auch ganz froh, dass mein Blog so gesehen „keine Sau“ interessiert. Sicher freut man sich, wenn Firmen aufmerksam werden, das tue ich auch, aber ich überlege immer sehr gut und genau, was ich möchte und was nicht.
Die Rechtslage auf Blogs geht uns allerdings alle etwas an. Dank Deines Postings habe ich kürzlich auch mal über No-Follow-Links nachgedacht und beachte das nun. Eine Problematik, die mir vorher gar nicht so bewusst war.
So schön ich das alles finde, wenn man auf Events geht, eingeladen wird usw…ich sah heute morgen auf einem Blog eine Menge Fotos von Sachen, die Jemand gratis bekommen hatte. Das waren ungelogen 50-60 Teile. Mir macht sowas angst, ganz ehrlich. Sicher klingt es neidisch, wenn ich jetzt sage, das artet doch aus. Ich bin nicht neidisch, ich frage mich nur, ob man bei der Masse Produkte, die man so mitnehmen darf, überhaupt noch ein einzelnes Produkt zu schätzen weiß und ob nicht längst der Moment gekommen ist, an dem man völlig den Überblick verloren hat, denn das sind ja meist nicht die einzigen Sachen. Da gibt es dann noch die Dinge, die einem zugeschickt werden, die man sich selbst kauft, die man geschenkt bekommt im Freundeskreis usw.
Ich lese unheimlich gern auf großen Blogs, vieles wirkt überall recht professionell, tolle Fotos, viele schöne Sachen, gute Reviews zu immer aktuellen Produkten, wovon auch ich profitierte und mich so manches Mal vor einem Fehlkauf bewahrt hat.
Aber tauschen möchte ich mit Niemandem. Irgendwann verselbstständigt sich alles und man hat dann nur die Wahl, mache ich mit oder schalte ich wieder runter.
Ich kam noch nicht annähernd in diese Situation und darüber bin ich froh. Es gibt so viele Blogs, viel Neid, viel Konkurrenz und es ist auch sehr befreiend, wenn man einfach in all dem untergeht, seine kleine Leserschaft hat.
Alles in allem finde ich gerade im Moment, schießen manche Blogger wirklich wie Pilze aus dem Boden. Jetzt, wo ich viel mehr Zeit habe, das alles zu beobachten, kam mir meine Anfangszeit bei der Bloggerei vor gut 4,5 Jahren relativ gemächlich und etwas strukturierter vor.
Letztlich muss man sich bei allem wohlfühlen was man tut, solange das der Fall ist, wird „zu viel Zeit in etwas investiert“ oder „ist das wirklich richtig so“ zur Nebensache, weil das Wohlfühlen und die Freude an etwas überwiegt. Wenn dieses Gleichgewicht nicht mehr da ist, sollte man sich wirklich ernsthafte Gedanken machen.
Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und morgen einen guten Start in die neue Woche!
Ganz, ganz lieben Dank für deinen so ausführlichen Kommentar!!
Ich bin momentan einfach oft hin- und hergerissen und weiß manchmal selbst nicht genau, was ich eigentlich will. Beruflich bloggen könnte ich mir zwar vorstellen, aber wahrscheinlich nicht als einzige Einnahmequelle, zumindest nicht mit nur einem Blog. Da würde ich mich auch zu sehr eingeengt fühlen.
Die aktuelle Entwicklung finde ich auch sehr beängstigend auf der einen, aber auch sehr spannend auf der anderen Seite. Es gibt mittlerweile so unglaublich viele Blogs, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Und was ich auch sehr schade finde, ist die Tatsache, dass es natürlich unglaublich viele tolle, sehr professionelle Blogs gibt, die ich auch sehr gerne lese, aber auch unheimlich viel Schrott und da scheint leider oft die Divise zu gelten: „Wer am lautesten schreit, findet auch am meisten Beachtung“. Ob das immer gut und richtig ist, bezweifle ich.
Und ob Blogger nicht zum Teil wirklich mit viel zu viel Kram überschüttet werden, ist noch ein ganz anderes Thema. Ich finde es jeden Falls immer sehr schade, wenn wirklich zu allem eine Produktempfehlung geschrieben wird, nur weil irgendwas umsonst war. Dann wird es schnell lieblos und beliebig für den Leser.
Ach, über das ganze Thema könnte man wahrscheinlich noch ewig nachdenken, reden und würde doch zu keiner Lösung kommen.
Trotzdem noch mal herzlichen Dank für deinen Beitrag :)
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Guten Morgen :) Danke Dir für Deine ausführliche Antwort. Ich stimmt Dir in allen Punkten zu, Reviews oder Produktvorstellungen zu machen, nur, weil die Produkte (am besten noch ungefragt) zugeschickt worden sind, ist sicher nicht Sinn der Sache, weil das mehr oder weniger in Zwang ausartet. Ich finde es immer schön, wenn ein Blogger die Balance hin bekommt zwischen gesponsorten und eigenen Produkten und man immer eine klare Linie erkennen kann, in der man die Authentizität der Person wiederfindet. Wer das beherrscht, hat schon einen sehr guten Grundstein gelegt, denke ich. So, dann wollen wir mal in die neue Woche starten, bis zum nächsten Austausch :)
Ich habe dir zu danken :)
Die Balance ist wahrscheinlich nicht immer so ganz leicht zu halten. Ich könnte mir vorstellen, je mehr Kooperationen man eingeht, desto weniger kommt man irgendwann überhaupt noch dazu, Themen und Produkte selbst frei zu wählen.
Ich wünsche dir auch eine gute Woche :)
Was für ein bedeutungsschwerer und toller Beitrag. In vielem habe ich mich wiedererkannt, viele Fragen sind dieselben. Oftmals ist es aber so, dass etwas von aussen schlüssiger wirkt, als es von innen ist. Nicht jedes Leben verlief so gradlinig, wie es von aussen den Anschein macht.
Ich würde mich freuen, wenn wir Bloggerinnen uns viel besser vernetzen würden und uns regelmässig über die verschiedensten Themen austauschen würden. Sei es nun über das Netz oder an Bloggertreffen oder -lounges. Gerne auch mit Unterstützung von Fachpersonen. Hier könnte noch sehr viel mehr gemacht werden und ich hoffe, dass wir uns das eines Tages aufbauen werden!
Ich bin ein bisschen überwältig, um ehrlich zu sein, von euren Kommentaren. Ich hätte nicht gedacht, dass sich so viele auch mit den Themen und Problemen beschäftigen. Deshalb muss ich dir auch unbedingt Recht geben, wir Blogger sollten uns noch viel mehr austauschen, auch mit Experten. Davon würden mit Sicherheit alle profitieren. Denn nur wenn man die Probleme erkennt und benennt, kann man nach Lösungen suchen und etwas verbessern. Bedarf ist auf jeden Fall reichlich da.
Liebe Grüße
Das wäre echt toll, wenn sich da etwas etablieren würde. Leider habe ich nicht so die Connections, um was ins Leben zu rufen und zudem wohne ich im falschen Land. Aber ich würde sofort nach D reisen, wenn ich an so einem Anlass teilnehmen könnte.
Ich denke solche Veranstaltungen werden immer mehr werden, weil der Bedarf auch immer größer wird. Zumindest in Deutschland lohnt sich sowas wahrscheinlich immer :)
Liebe Grüße
Das hoffe ich doch sehr, ich würde zu gerne teilnehmen, mein Wissen vertiefen und erweitern und dazu meine lieben Bloggerkolleginnen kennenlernen :)
Da bin ich ganz anders, ich plane wenig, entscheide spontan.
Aber auch bei mir ist Bloggen harte Arbeit, auch wenn ich kein Geld damit verdiene. Aus dem Zeitvertreib der Anfangszeit wurde deutlich mehr…mehr im positivem wie im negativen Sinne.
Und wenn ich ehrlich sein darf… ich mag sowieso Blogs lieber, die etwas mehr Individualität haben und nicht nur bezahlte Artikel.
Wünsche Dir eine schöne Woche!
Und natürlich machst Du alles rechtlich korrekt. Unwissen schützt vor Strafe nicht, nicht rechtlich und nicht bei google.
Ich versuche auch mehr zu planen, als ich tatsächlich mache. Bei mir sind es immer Phasen, in denen ich deutlich strukturierter bin und dann immer wieder auch Zeiten, in denen ich recht planlos und sehr spontan entscheide, worüber ich gerade bloggen will. Glücklich bin ich damit dann aber oft nicht, weil ich mich persönlich dann zu sehr unter Druck setze. Das mache ich nicht, wenn ich einen Plan habe und den tatsächlich auch einhalte.
Nur bezahlte Artikel mag ich offen gestanden gar nicht. Weil es meiner Meinung nach viel von der „Persönlichkeit des Blogs“ verschleiert. Mir fällt es dann deutlich schwieriger eine Meinung ernst zu nehmen, auch wenn das gar nicht zwangsläufig ein Problem sein muss.
Ich wünsche dir auch eine schöne Woche.
Und danke fürs Bestärken auch weiterhin alles so korrekt wie möglich zu machen.
Liebe Grüße an dich
Wow ein toller Beitrag. Ich muss zugeben, dass ich in vielen Punkten eher ein Mensch von der spontanen Sorte bin. Ich habe das Glück schon immer ziemlich genau gewusst zu haben was ich möchte. Habe meine Träume und Ziele immer sehr schnell erkannt und dann für das Erreichen dieser gearbeitet. Bin dran geblieben, wenn mal etwas nicht gleich so lief wie ich es wollte. Bin aber genauso gestrauchelt, habe Sorgen…
Ich denke nicht, dass es Menschen gibt in deren Leben immer alles glatt läuft und perfekt nach Plan. Jeder stolpert mal und kommt vom Weg ab, muss Steine aus dem Weg räumen. Der perfekte Schein nach außen hin, trügt dabei ganz oft. Wer lässt sich schon gerne komplett in die Seele gucken und gibt an die Außenwelt ALLES über sich preis. Ich denke das macht niemand.
Also wenn du deine Gedanken und Pläne brauchst, bleib dabei. Es ist mit Sicherheit nichts verkehrtes daran Dinge ordentlich zu durchdenken. Wenn du ein Kopfmensch bist, benutze ihn also auch weiterhin mit gutem Gewissen und lass hier und da einfach mal den Bauch und das Herz mit entscheiden ;)
PS: Ich staune sowieso das die meisten Blogger es überhaupt so oft schaffen Beiträge zu veröffentlichen. 2-3 Mal pro Woche oder sogar jeden Tag? Keine Ahnung woher die Zeit dafür kommt. Ich kann davon jedenfalls nur träumen. Bin schon froh, wenn ich einmal pro Woche dazu komme einen Post zu schreiben. Am Ende zählt für mich der Spaß und die Leidenschaft die man dabei hat. Ich denke, wenn man einen Blog nur noch aus kommerziellen Zwecken betreibt wird man selber über kurz oder lang die Lust daran verlieren und die Leser werden das wohl auch ziemlich schnell merken.
Alles Liebe
♡ ♡ ♡
Juliane
Spontan und gleichgleichzeitig genau wissen, was man will? Das ist eine eher ungewöhnliche Kombi glaube ich. Was vermeintlich „perfekt“ nach außen aussieht, ist es oft wahrscheinlich gar nicht. Nur weil ein Weg gradlinig ist, heißt es ja nicht, dass es der „richtige“ ist und dieser nicht genauso mit Zweifeln gesäumt ist.
Ich tue mich einfach wahnsinnig schwer damit Entscheidungen zu treffen, selbst wenn ich mal auf Bauch oder Herz höre, dann meldet sich der Kopf doch hinterher immer wieder und hinterfragt alles. Ein bisschen mehr Vertrauen wäre da vermutlich doch nicht allzu schlecht :).
Die Zeit zum Bloggen muss man sich tatsächlich oft einfach nehmen, weil es eben nicht schnell nebenbei funktioniert. Im Winter fällt mir das jedoch deutlich leichter als im Sommer. Nur aus kommerziellen Zwecken wird man wahrscheinlich einfach irgendwann einfach die Lust verlieren. Ohne Spaß an der Sache funktioniert es glaube ich überhaupt nicht.
Liebe Grüße an dich und eine gute Woche