Katzen machen ein Haus oder eine Wohnung erst zu einem Heim. Das weiß ich mittlerweile. Doch bevor meine Katzen vor bald sieben Jahren bei mir eingezogen sind, Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht, war mir eines ganz besonders wichtig. Ich wollte, dass meine Wohnung keine Katzenwohnung wird. Der Gedanke daran, dass aus meiner hübschen, weißen Dachgeschosswohnung eine Katzenbude werden könnte, hat mich fast verrückt gemacht.
Mein Alptraum war, überall stünden hässliche Katzenmöbel herum, überall würde man die Spuren ihrer Krallen und Wutanfälle sehen und im allerschlimmsten Fall könnte es sogar nach Katze riechen: Alptraumszenario Hoch10, sage ich euch. Das alles ging mir durch den Kopf. Dass überall Katzenhaare herumfliegen könnten, fand ich damals weniger schlimm. Schließlich bin ich schon immer geritten und gerade im Frühling und Herbst ist das durch den Fellwechsel eine haarige Angelegenheit, die man vom Stall mit nach Hause nimmt.
Ich wollte keine Katzenwohnung.
Da war ich mir sicher und bereit, alles Nötige dafür zu tun. Wie schwer das werden würde, hatte ich mir damals nicht vorgestellt. Und überhaupt sind wir wahnsinnig naiv an die Anschaffung, beziehungsweise Aufnahme, einer oder gleich zwei Katzen herangegangen. Auch wenn es am Ende eine relativ spontane Bauchentscheidung war, die vor allem der Zufall mit sich gebracht hat. Eine Ahnung davon, was es bedeutet, mit Katzen zusammenzuleben, hatte ich nicht, und noch weniger davon, wie sehr sie ins Herz schließen würde. Schließlich wollte ich ja eigentlich einen Hund. Aber das ist ein anderes Thema.
Zurück zu meiner Angst, aus meiner liebevoll eingerichteten Wohnung könnte eine Katzenhölle werden. Entschuldigt den Ausdruck und meine Voreingenommenheit. Vor jedem, der sein Zuhause in ein Katzenparadies verwandelt, ohne Rücksicht auf den persönlichen Geschmack und die eigenen Bedürfnisse, ziehe ich den imaginären Hut, aber ich könnte und wollte das nicht. Es musste also eine Lösung her. Schließlich wollte ich meinen Wohnungskatzen trotzdem das bestmögliche Zuhause bieten. Und am Ende habe ich das auch ganz gut geschafft.
Stylisch Wohnen mit Katzen
In kleinen und großen Schritten haben wir unsere Wohnung katzengerecht umgebaut, ohne dabei unsere eigenen Bedürfnisse und Interior Design-Vorstellungen über Bord zu werfen. Der Weg war nicht immer leicht, zwischendurch mussten wir immer wieder Kompromisse eingehen. Aber wir haben nie unsere eigenen Wünsche auf Kosten unserer pelzigen Mitbewohner durchgesetzt. Vielmehr sind wir quasi über Jahre hinweg zusammengewachsen, haben uns aneinander gewöhnt und unsere jeweiligen Bedürfnisse angepasst.
Mit Ausnahme der Nachtruhe. Da sind Zwei- und Vierbeiner bis heute leider nicht einer Meinung.
Anfangs hatte ich alle Pflanzen verbannt – Für Katzen giftige Pflanzen
Zu Anfang mussten erst einmal alle Pflanzen aus der Wohnung. Denn natürlich waren alle Pflanzen, die wir hatten giftig für Katzen. Und wie es nun einmal mit kleinen Tieren ist, sie fressen erst einmal alles an. Also hieß es für uns: Goodbye Grünzeug. Das war ein erster und für mich sehr harter Schritt, denn schon immer hatte ich viele Pflanzen und Blumen. Doch riskieren wollte ich nichts, also musste wirklich alles Grün weg oder erst mal zur Untermiete zu meinen Eltern.
Mittlerweile sind meine Katzen aber nicht mehr klein, das heißt sie fressen nicht mehr alles an, was ihnen vor die Nase kommt. Neben natürlich Katzengras habe ich immer frische Schnittblumen, Grünpflanzen und Kakteen in der Wohnung – meist mehr als ich Platz und Vasen habe. Aber ich mag den Urban Jungle und nehme natürlich nur Pflanzen, die nicht sonderlich giftig für Katzen sind. Von den meisten Pflanzen müssten sie eine Menge fressen, damit es zu Vergiftungen kommen könnte. Sollten sie doch mal eine Pflanze verstärkt anfressen, dann brauchen sie meist frisches Katzengras und notfalls müssen die Pflanzen dann eben auf einen Schrank. Sicher ist sicher.
Urban Jungle geht auch mit Katzen. Es müssen nur die richtigen Pflanzen sein.
Orchideen sind für Katzen zwar giftig, aber meine Kater haben sich nie auch nur für eine einzige interessiert. Von daher hatte ich auch als sie klein waren Orchideen in der Wohnung. Bevor ich eine Pflanze anschaffe, versuche ich sie möglichst genau zu recherchieren, lasse sie im Zweifelsfall erst mal im Laden und beobachte, ob meine Katzen sich überhaupt für sie interessieren. Mit den meisten Pflanzen können sie dann nämlich doch nicht so viel anfangen. Zuletzt hat Petzie immer mal wieder herzhaft in Tulpen gebissen, nur um dann festzustellen, dass sie offenbar scheußlich schmecken. Sein Gesicht war herrlich und er hat es einfach wieder ausgespuckt. Eigentlich wissen die meisten die Tiere, wenn sie erwachsen sind, was gut für sie ist und was nicht.
Trotzdem gibt es aber auch viele Pflanzen, die auch für Katzenhalter kein Problem sind. Wer sich ein bisschen informiert, muss auch mit Katzen nicht auf den Urban Jungle verzichten.
Eine Palme versteckt das stille Katzen-Örtchen
Ein weiteres Problem war damals der Standort der Katzentoilette. Natürlich hatten wir uns für eine geschlossene Variante entschieden, die wir in einer Ecke unseres Wohnzimmers verstecken. Unser Bad bot keinen Platz, das Schlafzimmer war wegen der Allergie meines damaligen Freundes und heute Mannes sowieso Tabu und die Küche war sowieso zu klein. Blieben Flur, Wintergarten und Wohnzimmer. Und das Wohnzimmer wurde es da, da unser Wintergarten im Sommer wie ein Balkon genutzt wird, mit offenen Fenstern und keinerlei Möglichkeiten, diesen katzensicher zu gestalten. Also Katzentoilette ins Wohnzimmer und eine große Palme davor, die Sichtschutz bietet, von beiden Seiten.
Auf das richtige Katzenstreu kommt es an
Wie wichtig die Wahl des richtigen Streus ist, haben wir nach kurzer Zeit festgestellt. Und auch wenn ich die Idee von kompostierbarer Katzenstreu großartig finde, mitten in der City macht man es sowieso nicht und funktioniert einfach nicht so gut, wie qualitativ hochwertiges Betonit Streu. Das ist einfach so. Da das aber deutlich mehr staubt als Katzenstreu auf Holzbasis, haben wir uns sehr schnell doch für eine offene Katzentoilette entschieden. Im Übrigen ist die auch sehr viel praktischer, um sie regelmäßig sauber zu machen. Was auch ein wesentlicher Faktor ist, wenn es darum geht, ob eine Wohnung nach Katze riecht oder eben nicht.
Zweites großes Problem waren Kratzmöglichkeiten für die kleinen Fellknäule. Anfangs waren sie so klein, dass sie nur einen winzigen Kratzbaum hatten. Später wurden sie für die meisten handelsüblichen Kratzmöbel zu groß. Die fand ich sowieso nie schön und hätte sie, wenn überhaupt, in der hinterletzten Ecke meiner Wohnung aufgestellt. Irgendwann fanden wir immer mehr schöne Katzenmöbel, die nicht nur perfekt zu unserer Einrichtung passten, sondern auch sehr viel schöner waren als die üblichen Verdächtigen.
Für große Katzen am besten Kratzbaum selber bauen
Da wir zwei sehr große Kater besitzen, sind die allermeisten Kratzbäume für sie zu klein. Die Höhlen sind winzig, die Stufen zwischen den einzelnen, meist auch viel zu kleinen Liegeflächen, zu eng und überhaupt sind die meisten Standard-Kratzbäume, die man so kaufen kann, für Hauskatzen gebaut. Nicht für Großkatzen. Und schön sind sowieso nur die allerwenigsten. Was sollen bloß immer diese Pfotenabdrücke? Findet die irgendwer niedlich?
Es gibt (vor allem online) ein paar wenige Anbieter von schönen und großen Kratzbäumen, die man nicht einfach nur hinter dem Schrank in der allerletzten Ecke der Wohnung verstecken möchte. Das Problem an ihnen: sie sind unfassbar teuer. Für einen schönen Designer-Kratzbaum kann man gut und gerne eine mittlere bis hohe dreistellige Summe ausgeben. Natürlich gibt es nach oben hin keine Grenzen.
Ein Kratzbaum ist ein Gebrauchsgegenstand
Wenn man bedenkt, dass ein Kratzbaum dafür da ist, dass ihn die Katzen auch benutzen, dann hält er nicht ewig. Auch wenn es in der Langlebigkeit von Kratzbäumen immense Unterschiede gibt. Gerade die mit Sisal umwickelten Stellen sind irgendwann abgewetzt und sehen nicht mehr schön aus. Die allermeisten Kratzbäume haben also ein Verfallsdatum. Will ich dafür ein Vermögen ausgeben? Nein.
Denn auch der schönste Kratzbaum passt in aller Regel nicht perfekt in die Ecke, in die er soll. Gerade, wenn man unterm Dach wohnt und viele Schrägen hat, hat man ohnehin meist ein Platzproblem. Einen Kratzbaum unterzubringen, der auch für große Katzen groß genug ist und wenn möglich nicht das gesamte Zimmer füllt, muss also angepasst werden. Und deshalb empfiehlt es sich, Kratzbäume, gerade für große Katzen, selbst zu bauen. Die sind meist sehr viel günstiger und lassen sich eben ganz genau auf die individuellen Bedürfnisse der Katzen und an den jeweiligen Standort anpassen.
Unser DIY Kratzbaum zum selber Bauen hat Schwachstellen
Wir haben also schon vor einigen Jahren einen Kratzbaum selbst gebaut, der perfekt an die Stelle passt, an der er steht. Leider haben wir in unserer Planung der Abstände der einzelnen Bretter vergessen, dass unsere Katzen zum Landen einen gewissen Abstand brauchen. Während der Aufstieg bei unserem DIY Kratzbaum ideal ist, kommen sie nur schlecht wieder herunter. Außerdem sind die Bretter, die wir ausgewählt haben, zu dünn. Das bedeutet: wenn ein einige Kilo schwerer Kater mit Vollspeed an dem Baum hochklettert und auf die einzelnen Stufen springt, dann biegt sich das Holz und es gibt jedes Mal einen Ton, der schwingenden Bretter und Regelbodenträger. Das Ende vom Lied? Sie nutzen ihn nicht so regelmäßig, wie wir gedacht hätten.
Wir müssen unseren vermeintlich perfekten Kratzbaum also noch mal umbauen und unsere Fehler korrigieren. Außerdem brauchen wir eine neue Lösung für die Auflagen des Baums. Die Decken, die wir bisher benutzt haben, sind nicht rutschfest und offenbar den Herren auch nicht flauschig genug. Aber bei einem selbst gebauten Kratzbaum hat man nun eben den Vorteil, man kann ihn sehr leicht und immer wieder umbauen.
Mustertapete für das perfekte Baum-Gefühl
Ob ich beim nächsten Mal wieder eine Baum-Tapete für die Kratzbaum-Ecke wählen würde? Wahrscheinlich. Denn sie sieht einfach super schön aus. Das Problem daran ist nur, die Katzen probieren immer wieder auch an diesen Ästen zu kratzen. Zum Glück sieht man es nicht, wenn man nicht wirklich ganz direkt davorsteht und danach sucht. Irgendwann werden wir diese Tapete aber austauschen müssen. Aber mit Katzen in der Wohnung ist sowieso nichts für die Ewigkeit.
Der Nook von Meeze Urban Cat Stuff ist auch für große Katzen geeignet
Noch relativ neu in unserem Katzenparadies ist der Nook von Meezee Urban Cat Stuff. Der Nook ist aus stabiler Pappe und jeder weiß, wie sehr Katzen Pappkartons lieben. Er hat einen doppelten Boden und einen doppelten Deckel und ist damit auch für große, schwere Katzen und Kater stabil genug. Ich hatte ein bisschen Sorge, dass der Nook unter der Last meiner Großkatzen nachgeben könnte. Bis heute ist das aber nicht passiert. Der Aufbau des Nooks ist kinderleicht und super schnell. Einfach die Pappteile nach Anleitungen zusammenstecken. Das geht besonders gut, wenn nicht schon eine Katze auf der Pappe oder im halb fertigen Nook drin sitzt.
Ich musste beim Aufbau des Nooks ganz schön kämpfen mit meinen zwei fleißigen Helfern, die immer sofort wissen, wenn etwas für sie ist. Beim nächsten Mal würde ich sie lieber aussperren. Denn solange noch nicht alle Teile perfekt zusammengesteckt sind, ist der Nook auch noch nicht stabil. Wenn es blöd läuft, steckt eine Katze im Nook, während die andere obendrauf springt und man selbst irgendwie versucht unbeschadet und ohne Verletzungen davon zu kommen. Das ist natürlich ein rein theoretisches Beispiel und hat sich nicht genauso in meinem Wohnzimmer abgespielt…
Den langen Kratzer auf dem Fuß habe ich noch immer…
Der erste Eindruck zählt bei Katzen doppelt
Meist entscheiden die ersten Minuten bei meinen Katern, ob sie ein Spielzeug, einen Kratzbaum, ein Kuschelbett oder etwas zu Essen mögen oder nicht. Der Nook hat sie direkt unglaublich neugierig gemacht. Sie haben ihn sofort bespielt und die Liegefläche in Beschlag genommen. Der kleine, anfängliche Zwischenfall hat allerdings dazu geführt, dass sie eigentlich gar nicht mehr in die Höhle, also in den Nook reingehen. Auch wenn sie sowieso keine Höhlenkatzen sind und auch nie waren und zum Beispiel niemals unter einer Decke liegen würden.
Der erste Eindruck zählt. Aber wie ihr auf den Fotos sehen könnt, Katzen machen nie, was man von ihnen erwartet. Als wir den Nook für den Beitrag fotografieren wollten, saß Mr. Pink schneller im Nook, als wir die Kamera zur Hand hatten. Und raus wollte er dann plötzlich auch nicht mehr. Vielleicht war es eine Ausnahme, vielleicht gefällt ihm die Höhle nun doch ganz gut und er hat den anfänglichen Schreck vergessen. Dabei vergisst er eigentlich nie was.
Noch ist der Nook nicht Konfetti
Und Petzie hat zum Glück noch nicht angefangen, den Nook zu Konfetti zu verarbeiten. Eine ganze Zeit lang hat er wirklich aus jedem Pappkarton Konfetti gemacht. Er hat sich reingesetzt oder gequetscht, wenn es nur ein Schuhkarton war und dann ringsherum in die Ränder gebissen und ein Stück Pappe herausgerissen, dass er dann vor den Karton gespuckt hat. Irgendwann hat er dann von heute auf morgen damit aufgehört und auch beim Nook nicht wieder damit angefangen. So haben beide Kater immer noch viel Spaß mit dem Nook von Meezee Urban Cat Stuff.
Der Nook ist eine tolle Ergänzung zu unseren Kratzbäumen. Denn er ist aus Pappe, was alle Katzen lieben, er bietet Liege-, Kratz- und Rückzugsmöglichkeiten und fügt sich trotzdem harmonisch in die Wohnung ein. Außerdem lässt er sich leicht auseinanderbauen und verstauen. Denn zumindest meine Katzen brauchen dauernd Abwechslung. Irgendwann suchen sie sich immer neue Plätze und mögen alte plötzlich nicht mehr. Einen Kratzbaum kann man kaum für einige Zeit verstauen und ihn dann wieder rausholen. Beim Nook ist das kein Problem.
Katzenhalter haben es manchmal schwer
Wir hatten schon viele Kratzbäume, Kuschelbetten und Katzenspielzeuge, die wir zwar ganz toll fanden, unsere Kater aber weniger. Denn am Ende entscheiden die lieben Pelztiere doch immer selbst, was sie mögen. Ihnen Plätze zu zuweisen, bringt in den meisten Fällen wenig. Sie suchen sich ihre Orte. Als Katzenhalter muss man also immer bereit sein, Kompromisse zu machen und auch die eine oder andere Enttäuschung einstecken. Katzen haben ihren eigenen Kopf. Wir versuchen also immer eine Lösung zu finden, mit der wir und die Katzen glücklich sind. Bei den Kratzbäumen ist uns das bisher halbwegs gelungen. Den Nook mögen sie beide, in ihren Katzenbetten liegen sie nur selten – dafür gerne morgens in unserem.
Katzen in der Wohnung trotz Allergie?!
Auch wenn es nicht leicht war, die Wohnung auf die Bedürfnisse unserer Katzen abzustimmen. So war es trotzdem von Anfang an die beste Entscheidung, die wir hätten treffen können. Obwohl mein Mann eigentlich allergisch ist. Aber eine Katzenallergie muss kein Ausschlusskriterium für eine Katze sein. Natürlich ist das immer im Einzelfall zu prüfen und genau abzuwägen.
Trotzdem gibt es durchaus einige Tipps, die man beherzigen kann, um sich auch mit Allergie langsam an eine Katze zu gewöhnen. Mein Mann hat schon lange keinerlei Symptome mehr. Wenn ihr dazu gerne mehr wissen möchtet, dann schreibt es gerne in die Kommentare. So oft sind wir schon gefragt worden, wie es denn möglich sei, trotz Katzenallergie Katzen zu halten. Und bei uns hat es funktioniert. Bei euch vielleicht auch?
Das ist sehr interessant, dass Dein Mann trotz Allergie mit Katzen leben kann. Bei mir wäre das undenkbar. Ich war bereits in einer Notfallsituation und allgemein bekomme ich nach bereits 25-30 Minuten mit Katze in einer Wohnung Niesanfälle, was ja noch harmlos ist. Anschließend wirds dann arg, mit schwerem Asthma. Bei mir hilft nur das strikte Meiden von Katzen, ich kann auch nirgendwo hin, wo Katzen wohnen und wer mich besucht und eine Katze hält, muss sich frisch aus dem Kleiderschrank anziehen und Schuhe draußen raus, Jacke auch. Das mag übertrieben klingen, ist es aber nicht, selbst mein Arzt meinte mal, dass er seltenst mal so massives Reagieren erlebt hat. Deswegen kannst Du Dir sicher vorstellen, dass ein langsames Angewöhnen bei mir überhaupt nicht funktioniert und ehrlich gesagt, möchte ich das auch nicht. Ich bin kein Katzenfreund, unabhängig von der Allergie, da ich viele Katzen etwas hinterrücks empfinde und sehr launisch und eigensinnig. Angepasst, wie viele Hunde, mag ich aber auch nicht :) Kurzum: Ich bin überhaupt kein Haustierfan. Für mich gehören Tiere in die freie Natur, ganz schlimm finde ich Vogelhaltung. Trotzdem fand ich Deinen Beitrag interessant zu lesen – jeder so, wie er mag :) Liebe Grüße
Ich habe eine Freundin bei der es ähnlich schlimm wie bei dir ist. Für die käme eine Katze auch ganz sicher nie in Frage. Bei meinem Mann war es so schlimm nie, eher unangenehm und lästig. Aber mit langsamer und konsequenter Gewöhnung hat es super funktioniert. Er merkt bei unseren Katzen absolut gar nichts mehr. Und bei Katzen ist es ja immer vom einzelnen Tier abhängig, ob und wie stark man reagiert. Ich freue mich sehr, dass du trotzdem Spaß hattest, den Beitrag zu lesen und dir dann auch noch die Zeit genommen hast, einen so langen Kommentar zu hinterlassen. Vielen lieben Dank dafür!!
Liebste Grüße an dich
Wir haben das Problem mit der Katzentoilette nicht, da unsere alle Freigänger sind und eine eigen Katzenklappe haben. Aber wir haben einen großen Kratzbaum im Wohnzimmer und es war gar nicht so einfach einen zu finden der einerseits Raumhöhe hat und andererseits auch nicht hässlich ist…..den Nook finde ich wirklich interessant und würde gut bei uns reinpassen….
Leider habe ich gerade gesehen, dass sie nur innerhalb von Deutschland versenden……schade
Das ist aber wirklich schade. Ich frage aber mal nach, ob sich das vielleicht bald ändert.
Das ist natürlich sehr praktisch. Genau das war unser Problem bei den Kratzbäumen auch. Entweder kosten sie ein Vermögen oder sie sehen schrecklich aus. Einen haben wir mal ganz günstig in einem Ausverkauf erstanden. Ich hoffe, der hält noch ein paar Jahre ;). Wegen des Nooks informiere ich mich mal ;)
Dein Artikel spricht mir aus der Seele. Mich würde vor allem der Punkt mit der Allergie interessieren. Bitte schreib mir doch eine Mail. Was habt ihr gemacht bzw wie wurde die Allergie besser. Wir haben auch zwei Katzen trotz Allergie von mir UND meinem Mann. LG Lili
Vielen lieben Dank dir!! Das freut mich sehr zu hören oder zu lesen ;).
Wir haben beim Einzug der Katzen ganz viele Dinge beachtet, ob die auch später noch helfen, kann ich dir nicht sagen. Aber eine Mail schicke ich dir trotzdem gerne dazu.
Liebe Grüße an dich
Was für zwei wunderschöne Katzen! Ich habe auch einen Perser Kater und bin total glücklich. Ohne Katzen kann ich es mir gar nicht mehr vorstellen :-*
viele liebe Grüße
Melanie / http://www.goldzeitblog.de
Vielen lieben Dank dir!! Der Schwarze ist ein Perser-Maincoon-Mix und der Graue ein BLH-Maincoon-Mix. Ein Leben ohne sie wäre absolut unvorstellbar. Sie sind die besten Kater der Welt!! <3
Viele liebe Grüße an dich
Schöner Artikel , so vieles kommt bekannt vor . Mich würde das auch sehr interessieren wie man es schaffen kann trotz Allergie Katzen zu halten . Ich würde mich freuen darüber mehr zu erfahren .
Lg
Vielen lieben Dank dafür. Das freut mich! Danke für dein Feedback. Jetzt haben sich schon einige gemeldet, die mehr zum Thema leben mit Katzen trotz Allergie gemeldet haben, werde ich dazu bald wirklich einen eigenen Beitrag schreiben.
Liebe Grüße an dich
Vielen Dank für den tollen Artikel. Eine katzengerechte Wohnung muss durchaus viel Abwechslung bieten. Kratzbäume und Klettermöglichkeiten sind sehr wichtig. Ich finde, dass Sie das ganz toll umgesetzt haben.
Mit besten Grüßen,
Ina