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Früher war alles leichter, Renovieren zum Beispiel

By Melli Marble | Interior & Home, Kolumnen, Lifestyle, Sonntage sind... | 10 comments | 19 Februar, 2017 | 1

Früher war alles leichter, Renovieren zum Beispiel. Damals habe ich Dinge einfach gemacht, ohne an die Konsequenzen zu denken. Früher habe ich viele Entscheidungen einfach aus dem Bauch heraus getroffen. Wenn mich Dinge gestört haben, habe ich sie geändert. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt hatte, habe ich es durchgezogen. Früher war das alles leichter.

Vor allem wenn es um meine Wohnung ging, habe ich nie noch eine Nacht darüber geschlafen. Eine Nacht aus der erst zwei, dann drei, dann eine ganze Woche und dann irgendwann wurde. Wenn mir in meinen Vier Wänden etwas nicht mehr gefallen hat, dann bin ich in den Baumarkt gefahren und habe angefangen. Renovieren, umgestalten und neu dekorieren? Immer! Sofort!

Frühlingsdeko Schreibtisch

Früher war das alles leichter – Renovieren zum Beispiel

Heute ärgere ich mich noch genauso wie damals über die Unordnung, die nur deshalb herrscht, weil ich nicht genügend Stauraum besitze. Und wenn ich damals direkt losgezogen wäre, um Kisten, Boxen und andere Ordnungshelfer zu besorgen, warte ich heute. Ich denke darüber nach, dass ich mal wieder aussortieren müsste und wann ich in den nächsten Wochen dafür Zeit frei räumen könnte. Gedanklich schiebe ich die Dinge von der einen zur anderen Seite und hoffe, dass sich das Problem von selbst lösen könnte.

Doch Probleme lösen sich nicht von selbst.

Das machen sie nie. Der Müll trägt sich nicht von alleine runter, die gewaschene Wäsche legt sich nicht zusammen und räumt sich auch nicht in den Schrank. Und die Wände streichen sich auch nicht von allein, obwohl ich sie beschworen und bekniet habe, doch wenigstens wieder richtig weiß zu sein. Sie machen es einfach nicht. Früher habe ich nicht darauf gewartet, dass jemand für mich Zeit hat, um mir beim Renovieren und Ausmisten zu helfen. Ich habe einfach losgelegt.

schwarzweiße Dekoration und Designelemente

Heute sitze ich hier und ärgere mich wie so oft an einem Sonntag, dass ich die „freie“ Zeit nicht besser genutzt habe. Ich hätte endlich den Flur streichen und die Wandhalterungen für die Luftpflanzen anbringen können, die mir seit fast sechs Wochen vor den Füßen herumstehen. Ich hätte endlich mal mein Kleiderschrankproblem lösen können. Denn seit Monaten herrscht zwischen den PAX Türen das reinste Chaos zwischen Sommer- und Wintergarderobe, zwischen Dingen, die ich eigentlich nicht mehr mag oder noch nie mochte und denen, die ich gerne anziehen würde, wenn ich sie denn finden würde.

Früher war jedes Warten verschwendete Zeit

Früher hätte ich den kompletten Inhalt meines Kleiderschranks einfach aufs Bett geworden und neu sortiert. Dass dabei immer Sachen übrig blieben, die ich hinterher von A nach B räumte, um sie dann irgendwann doch wieder in den Schrank oder in die Kleidersammlung zu bringen, das wusste ich auch damals schon. Aber das hat mich nie davon abgehalten, es trotzdem zu machen. Heute weiß ich, dass ich mit einer solchen Aktion das Chaos erst mal nur noch größer mache und lasse es deshalb.

weiße Ranunkeln

Bin ich nun schlauer?

Bin ich heute nun schlauer? Oder fehlt mir einfach die Unbefangenheit, Dinge einfach anzugehen, ohne an die Folgen zu denken? Habe ich dazu gelernt? Oder ist es viel eher die zusätzliche Arbeit, die ich vermeide? Zumal ich mittlerweile weiß, dass aus „Mal eben gerade den Flur streichen“ ein mehrtägiges Renovierungsprojekt wird, das immer länger als gedacht dauert und sich genauso oft auf weitere Räume ausdehnt.

So geht’s trotzdem nicht weiter. Denn Fakt ist nun mal: meine Wohnung braucht einen neuen Anstrich und den nicht erst seit gestern. Zweitens: ich habe definitiv zu viel Kram in meiner Wohnung, für den ich weder den nötigen Platz, noch zwingend Verwendung hätte. Und ich brauche ein Lichtkonzept. Das gefällt mir nämlich besser überhaupt nicht. Aber müssen Lampen so unfassbar teuer sein?

Renovieren, Dekorieren mit Rosegold

Ich fange einfach an zu renovieren

Anstatt mich weiterhin darüber zu ärgern, dass die Dinge immer noch nicht gemacht sind, fange ich jetzt einfach an. Vielleicht in eher kleinen und bedachten Schritten, um das große Chaos zu vermeiden, aber ich fange an. Und weil frische Blumen immer alles gleich viel besser machen, habe ich letzte Woche gleich einiges an Schnittblumen in meine Wohnung geschleppt. Am Ende waren es sogar so viele, dass ich eine neue Vase brauchte und nun sogar im Bad und in der Küche Blumenvasen stehen habe. Immerhin passen sie jetzt alle zusammen.

Als nächstes ist dann der Flur dran. Ein Teil der Wände und die Decke müssen gestrichen werden. Dann kommen die Pflanzenhalterungen an die Wände und ich finde hoffentlich endlich eine neue passende Kommode, die hübsch aussieht und reichlich Stauraum bietet. Das Format ist allerdings schwierig. Denn sie muss eher schmal und etwas höher sein übliche Kommoden und Schränkchen, die man so im Eingangsbereich hat.

Schreibtisch Inspirationen Rosegold Tulpen

War bei euch auch früher alles leichter?

Kommt mit dem Alter eine gewisse Risiko-Unbereitschaft automatisch? Oder ist es bei euch vielleicht sogar genau anders herum? Und welche Wohnungsprojekte wollt ihr schon längst in Angriff nehmen? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar dazu.

Mein Schlafzimmer ist im Übrigen immer noch im gleichen Zustand wie vor 1,5 Jahren. Das ist dann im Anschluss mit Renovieren dran. Denn der nächste Sommer kommt bestimmt.

Home, Kolumne, renovieren

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10 comments

  • Andrea Antworten 19. Februar 2017 at 21:20

    Ihhh, Renovieren, das ist so ekelig :/ Ich hab früher auch nie lange überlegt, einfach Zeug gekauft, Farbe und auf gings…letztmalig vor 4 Jahren an einem Wochenende 4 Zimmer mal eben gestrichen..allerdings ohne Decke, die ging damals noch…aber nun sind wir 4 Jahre weiter und die Decke muss DRINGEND gemacht werden..ich kann das aber nicht oder trau mich nicht ran. Einen Maler will ich auch nicht bezahlen und in meinem Umfeld sind alle zu blöde zum Decke streichen -wie ich – aber Streichen selbst, das kann ich :) Ich werds aber aus verschiedenen Gründen aufs nächste Frühjahr legen. Momentan bin ich so im Entrümpelungsmodus, begehbarer Kleiderschrank und Schlafzimmer sind schon fertig…nächste Woche ist die Küche mal dran…es sammelt sich so viel Zeugs an, das ist unglaublich..und das Meiste davon braucht man gar nicht..ich bin da jetzt eher so bissel aufgeräumter unterwegs, die übervollen Schränke mal ordentlich zu erleichtern kann sehr befreiend sein. Ich wünsche Dir gutes Gelingen bei Deinen Vorhaben und einen guten Start in die neue Woche morgen! Liebe Grüße

    • Melli Marble Antworten 21. Februar 2017 at 20:43

      Jaja, genauso gehts mir auch… Früher hat man es einfach gemacht… Heute weiß man, was einem blüht ;P
      Maler sind mir auch zu teuer und dann nicht gründlich genug. Dann mache ich es lieber selbst, dann muss ich mich wenigstens nicht übers Geld ärgern… Auch wenn ich echt keine Lust dazu habe…
      Dann hast du ja schon einiges geschafft!! Und ja, es sammelt sich super schnell wahnsinnig viel Zeug an, dass man doch nicht braucht… Deshalb ausmisten und sich erleichtert fühlen!! Das ist immer gut!!
      Liebe Grüße an dich

  • shadownlight Antworten 20. Februar 2017 at 18:10

    Hey, ich hasse renovieren, auch wenn ich das Ergebnis immer toll finde. Streichen zum Beispiel ist ein absolutes Hassthema für mich. Wobei ich ständig die Farbe wechseln könnte. Nun gut…
    Liebe Grüße zum Montag!

    • Melli Marble Antworten 21. Februar 2017 at 20:41

      Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich liebe das Ergebnis, aber ich hasse den Aufwand. Gerade Decken streichen finde ich richtig doof! Aber jetzt müssen wir es einfach wirklich mal machen ;).
      Liebe Grüße an dich

  • mupshimallow Antworten 20. Februar 2017 at 20:00

    Ich muss mich dringend von viele Tupperdosen und Töpfe trennen, denn in meinen Schränken ist kein Platz mehr. Die große Renovierung der kompletten Wohnung ist bei uns fest am langen Pfingstwochenende eingeplant. Alle Wände müssen unbedingt wieder weiß werden und ich brauch eine Lösung für die Hitze im Sommer, da ich da ja voraussichtlich viel mehr zuhause sein werde und bei 40 Grad macht das keinen Spaß. Dieser 15 Minuten Aufräum-Trick hilft mir oft.

    • Melli Marble Antworten 21. Februar 2017 at 20:40

      Das habe ich vor einiger Zeit schon und Dank meines Mannes dezimieren sich diese Bestände auch regelmäßig. Ich kann mich allerdings mit Tassen bewerfen. Einen Monat lang könnte ich bestimmt jeden Tag eine neue benutzen und müsste nie spülen ;).
      Wenn du eine Lösung für die Hitze gefunden hast, sag mir Bescheid. Ich fliehe sonst meist über den Mittag in den Garten… Abends gehts dann ja meist wieder ;).
      15 min sind aber ganz schön viel… Wir machen immer 5 und das ist schon super effektiv, wenn man es regelmäßig macht. Trotzdem haben wir echt zu viel Zeug für zu wenig Platz!

  • Yasmin Antworten 20. Februar 2017 at 22:06

    Wahre Worte… Vielleicht nicht unbedingt aufs Renovieren bezogen, aber ich war vor ein paar Jahren definitiv risikofreudiger wie jetzt. Ich habe mich schon oft gefragt, ob es wohl am Alter oder an meinen beiden Kindern liegt. Oder ist es vielleicht beides?!
    Liebste Grüße,
    Yasmin

    • Melli Marble Antworten 21. Februar 2017 at 20:38

      Vielen lieben Dank!! Wahrscheinlich liegt es am Alter… aber Kinder spielen bei sowas ganz sicher auch eine Rolle. Also eine Kombination aus beidem ;).
      Viele liebe Grüße an dich

  • T. Antworten 26. Februar 2017 at 11:54

    Also ich glaube nicht, dass ich früher risokofreudiger war. Ich habe immer ewig über alles nachgedacht und es dann meistens doch nicht gemacht. Wenn überhaupt bin ich heute risokofreudiger, aber nur minimal. Renovieren würde ich z.B. sofort – vorausgesetzt jemand anderes macht die Arbeit und es geht schnell

    • RosegoldandMarble Antworten 27. Februar 2017 at 15:32

      Dann ist es bei dir ja genau anders herum. Hast du eine Ahnung, woran das liegen könnte? Wenn jemand anders die Arbeit machen würde, wäre ich auch sofort dabei ;)
      Liebe Grüße

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