Werbung. Die meisten von euch wissen, dass ich in einer Dachgeschosswohnung lebe, mitten in der Stadt. Und obwohl unsere Wohnung sehr klein ist und leider weder Balkon noch Garten hat, würde ich nirgendwo sonst lieber wohnen. Das heißt aber nicht, dass es nicht ständig und überall Optimierungs- und Renovierungsbedarf gibt. Nachdem wir vor einigen Wochen endlich unseren Wintergarten neugestaltet, gestrichen und einen neuen Boden verlegt haben, ist nun das Schlafzimmer dran. Denn im Sommer ist es unterm Dach unglaublich heiß. Ihr könnt euch also sicherlich vorstellen, welch Höllenqualen wir in der letzte Woche gelitten haben, als es auch nachts noch über 30 Grad zum Schlafen hatte.

Wenn man ein Dachschrägenfenster hat, das zur Südseite ausgerichtet ist und das keinerlei Verdunklungsmöglichkeiten besitzt, jeden Falls nicht mehr, dann wird es richtig unschön. An unserem Fenster selbst hängen nur ein paar klägliche Überreste von dem, was einmal ein Rollo gewesen sein muss. Und das ist schon so, seitdem wir eingezogen sind. Vor fünfeinhalb Jahren.

Genau so lange wollen wir das Problem schon in den Griff kriegen. Gemacht haben wir es bisher nie. Denn das Fenster ist alt und überhaupt das letzte Dachschrägenfenster, das in unserem Haus noch nicht ausgetauscht worden ist. Es zieht. Immer. Auch im Winter. Dann sogar besonders schlimm. Physikalische Gesetze und so. Aber darum soll es jetzt nicht gehen. Bei solchen Temperaturen wie zuletzt, kann man sich in unserer Wohnung eigentlich gar nicht aufhalten. Also fliehen wir meist in unseren Garten. Aber zum Schlafen müssen wir dann doch irgendwann nach Hause, auch wenn es noch so heiß ist.

Und weil wir die Hitze kommen sahen, haben wir uns vorbereitet. Und jetzt kommt’s: wir haben das Fenster erst mit Alufolie beklebt und weil uns das Rascheln zu sehr genervt hat und wir immer noch nicht den gewünschten Erfolg hatten, kam noch eine Styroporplatte von Innen an die Scheibe. Ja, ihr habt richtig gehört. Wir haben immer noch kein Verdunklungsrollo, das sowohl Wärme als auch Kälte ein bisschen isoliert, sondern eine DIY-Konstruktion aus Alufolie und Styropor. Die ist weder besonders praktisch, jetzt ist es nämlich immer dunkel, noch besonders schön. Aber gut, dass es so dunkel ist, dann sehen wir es nicht.

Das ist natürlich kein Dauerzustand. Wir haben also mal wieder das Netz und den hiesigen Baumärkte nach einer entsprechenden Lösung durchforstet und sind immer wieder auf die Marke VELUX gestoßen. VELUX bietet im Onlineshop* verschiedene Möglichkeiten zur Verdunklung und zum Hitzeschutz vor der Sonne. Beides brauchen wir. Das einzige Problem, das wir nun noch lösen müssen, ist die Frage, ob dieses Fenster überhaupt auf Dauer drinbleiben kann oder eh ausgetauscht werden muss. Denn das Fenster ist alt, undicht und speziell. Diese Fenster gibt es längst nicht mehr, deshalb natürlich auch keine Ersatzteile und Zubehör.

Die neuen Fenster der Nachbarn sind kleiner geworden, was natürlich nicht so schön ist. Außerdem wollen wir uns nicht jetzt endlich ein Verdunklungsrollo anschaffen, das wir dann in ein paar Monaten wieder austauschen müssen, weil wir ein neues Fenster brauchen, das ganz andere Maße besitzt. Schwierig, schwierig.

Wie schützt ihr denn eure (Dach-)Fenster jetzt im Sommer vor der Sonne? Habt ihr Tipps und Empfehlungen? Ich meine, die Alufolien-Styropor-Konstruktion ist zumindest ein kostengünstiges Einzelstück, das perfekt passt. Die hat wirklich nicht jeder ;)

* Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit VELUX entstanden.