Das Bloggen wird zunehmend professioneller, ob uns das gefällt oder nicht. Es gibt Blogger, die mit dem Bloggen ihren Lebensunterhalt verdienen. Damit ist das Bloggen ihr Beruf, unabhängig von ihrer Berufung. Und einige wenige leben auch in Deutschland nicht schlecht vom Bloggen. Bloggen als Business, das funktioniert.
Doch was bedeutet es eigentlich, dass aus einer Freude bringenden Freizeitbeschäftigung ein ernstzunehmendes Business geworden ist? Was bedeutet das fürs Bloggen selbst und was für die Leser von Blogs. Ging es in den letzten Jahren noch vornehmlich um die Frage, ob Blogger Journalisten sind, sind wir heute ganz woanders angekommen.
Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob Blogger Journalisten sind, sondern viel mehr, ob und wie man durchs Bloggen möglichst viel Geld verdienen kann. Und auch wenn die Ausgangsfrage mittlerweile scheinbar überholt ist und allenfalls am Rande noch gestellt wird, glaube ich, dass genau hier der Hase im Pfeffer liegt – fünf Euro fürs Phrasenschwein.
Sind Blogger Journalisten?
Denn ob ein Blogger ein Journalist ist oder eben nicht, bestimmt nicht ein ausgebildeter Journalist kurz vor der Rente, genauso wenig ein Leser eines Mediums, ob online oder in gedruckter Form, sondern der Blogger selbst, in dem er sich für eine Arbeitsweise, eine Sichtweise, ein Selbstverständnis entscheidet.
Verkaufe ich meine Glaubwürdigkeit als Blogger für jedes Unternehmen und jede PR-Firma, die mich zu einer zweitklassigen Törtchensause einlädt, über die ich dann im Anschluss ausgiebig berichte, dann wird es schwer, mich als Journalist zu bezeichnen, der aufwändig recherchiert, Hintergrundinformationen liefert und grundsätzlich objektiv über eine Sache berichtet. Vanessa von pureGLAM hat vor Kurzem zu diesem Thema einen interessanten Beitrag veröffentlicht: Blogger Life – Influencer, Werbung, PR und Events #bloggerlife“.
Sie geht davon aus, dass ein Blogger grundsätzlich kein Journalist ist, weil der für seine Artikel direkt, beziehungsweise indirekt als Angestellter, über die Zeitung oder den Verlag bezahlt wird. Soweit so gut. Doch werden nicht auch Blogger für ihre Artikel, zumindest ab einer gewissen Reichweite, direkt durch Firmen oder indirekt durch Afiliate Links, bezahlt? Und verdienen sie im Durchschnitt nicht deutlich mehr für einen Artikel als die meisten Journalisten? Tun sie. Das weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut.
Muss ich mich als Blogger entscheiden?
Und genau das ist der Punkt, der mir schon viele schlaflose Nächte bereitet hat. Denn bisher habe ich für beide Seiten stets gleich gearbeitet, objektiv, sachlich, aber doch mit einer persönlichen Meinung. In ihrem Artikel „Wie man mit Bloggen Geld verdient“ geht Jess von Alabastermädchen auf die verschiedenen Möglichkeiten der Monetarisierung von Wegblogs ein. Für mich besonders spannend im Absatz, der sich um so genannte sponsored Posts beziehungsweise Werbung dreht. Denn ein sponsored Post ist nicht gleich sponsored Post.
„Seit einigen Jahren gewinnen zudem bezahlte Artikel bzw. Sponsored Posts immer mehr an Relevanz. Hier unterscheidet die Literatur in Advertorials und Reviews. Bei Advertorials handelt es sich um redaktionelle Werbetexte, welche im Sinne des Unternehmens geschrieben sind und dementsprechend immer positiv ausfallen. Im Gegensatz dazu ist der Blogger bei Reviews freier in seiner Meinungsäußerung. Aufgrund dessen können auch Kritikpunkte angesprochen werden. In der Praxis werden die Begriffe Sponsored Post, Advertorial und bezahlte Review meist synonym verwendet. Es bietet sich für Blogger daher an im Vorfeld genau abzuklären, um welche Art von Sponsored Post es sich handelt.“ (Quelle: Alabastermädchen)
Kooperationen: Advertorials vs. Reviews
Meiner Meinung nach geht es aber nicht nur darum, mit dem jeweiligen Kooperationspartner im Vorfeld zu klären, um welche Form des sponsored Post es sich handelt, sondern auch darum, sich als Blogger selbst zu fragen, für welche Form er seine Glaubwürdigkeit nutzt und darum, dem Leser klar zu machen, inwieweit er in seinem Artikel sachlich, wenn auch persönlich, arbeitet und wo ein Unternehmen klaren Einfluss auf den Inhalt eines Blogposts genommen hat.
Denn denkt man wirklich einmal über die Unterscheidung zwischen einer Review und einem Advertorial nach, so sollte es deutlich leichter fallen, Artikel entsprechend als Werbung zu kennzeichnen. Das ist nach wie vor nicht selbstverständlich. Und auch ich tue mich schwer damit, eine Review als Werbung zu kennzeichnen, die sie faktisch gar nicht ist. Denn Werbung hat immer zum Ziel ein bestimmtes Produkt, eine Sache oder Dienstleistung in irgendeiner Weise positiv darzustellen, um so einen gewissen Kaufeffekt hervorzurufen. Eine Review kann genau das Gegenteil sein, wie ihr in meiner Kategorie „Flop des Monats“ oft genug lesen konnte.
Glaubwürdigkeit vs. Kritik?
Ich habe bis zum heutigen Tag kein einziges Advertorial bearbeitet. Bei keinem meiner sponsored Post musste ich in irgendeiner Weise positiv berichten, noch wäre überhaupt je Inhalt durch eine Firma oder eine PR Agentur vorgegeben gewesen. Ich kann also mit gutem Gewissem sagen, dass ich zu keinem Zeitpunkt hier auf meinem Blog den Boden journalistischer Objektivität verlassen habe, insofern man das als Mensch überhaupt je kann – unabhängig davon ob nun als Blogger oder Journalist.
Influencer sind die neuen Blogger
Blogger sind mittlerweile aber eben nicht mehr einfach „nur“ Blogger, sondern können Influencer, Instablogger oder immer noch Blogger sein. Als Blogger werden diejenigen bezeichnet, die auf einem Blog Dinge (oft persönliche) veröffentlichen und meist in der Ich-Perspektive, in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen, schreiben. Die deutsche Nationalbibliothek bezeichnet Blogs seit dem Herbst 2013 als Internetpublikationen, die sogar mit einer ISBN versehen werden können. Blogs und damit auch Blogger, sind damit längst offiziell anerkannt. Auch wenn nach wie vor nicht klar ist, was Blogger und Journalisten letztlich unterscheidet.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen: ein Blogger kann grundsätzlich journalistisch tätig sein und als Journalist arbeiten, unabhängig vom Medium der Veröffentlichung. Muss er aber nicht. Genauso gut kann er durch Advertorials als Influencer klassische Werbung machen, beziehungsweise als Markenbotschafter auftreten, was im Übrigen die deutlich lukrativere Variante ist, habe ich mir sagen lassen.
Sind Blogger nun Journalisten oder nicht?
Blogger können Journalisten sein oder eben auch nicht. Das hängt in allererster Linie davon ab, wie sich ein Blogger selbst sieht und wie er arbeitet. Es ist eine Frage von Glaubwürdigkeit und Objektivität, wo wir auch beim Kern der Sache oder des Problems wären.
Denn zuletzt hatte ich immer häufiger das Gefühl, dass es ein Missverhältnis zwischen dem, was sich Leser eines Blogs wünschen, und dem, was (PR-)Firmen erwarten, gibt. Leser eines Blogs erwarten zumeist Glaubwürdigkeit, Authentizität und „echte“ Meinungen über Produkte und Dienstleistungen, die auf einem Blog vorgestellt werden. (PR-)Firmen sind aber zumeist dazu übergegangen, eine möglichst positive Darstellung ihres Produktes einzukaufen.
Während das Vorstellen von PR Samples mittlerweile auch bei den meisten Lesern akzeptiert ist, bleiben Beiträge, die rechtlich als Werbung gekennzeichnet werden müssen, nach wie vor sehr oft ungelesen, wobei streng genommen eigentlich ja auch ein Beitrag, der Samples enthält grundsätzlich dem Verdacht der Schleichwerbung ausgesetzt ist, wenn er eben nicht als Werbung oder Anzeige gekennzeichnet ist.
Was ist Werbung?
Als Blogger befinde ich damit in der Zwickmühle. Zum Einen müsste ich jeden Beitrag, der Produkte oder Dienstleistungen enthält, die ich in irgendeiner Weise zur Verfügung gestellt bekommen habe, als Werbung kennzeichnen, unabhängig vom Inhalt des Post. Da aber Zeitungen und Magazine, die genauso viele PR Samples und Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt bekommen, über die sie berichten, nicht auf jeder Seite und über jedem Artikel des Wörtchen Werbung stehen haben, sehen es viele Blogger nicht ein, eben genau das zu tun. Wo bliebe da die Gleichberechtigung der Medien?
Die Leser fühlen sich aber genau deshalb oft auf den Arm genommen und hinters Licht geführt und sind zumeist grundsätzlich misstrauisch und unterstellen perse allen Bloggern „gekauft“ zu sein. Vielleicht sogar zu Recht? Ich denke nicht.
Denn wenn ich als Leser auf die Meinung eines Bloggers nicht vertraue, dann muss ich diesen Blog nicht lesen. Wenn ich es als Blogger nicht schaffe, Glaubwürdigkeit und Authentizität zu erzeugen, und klar und deutlich Werbung als solche zu kennzeichnen, dann muss ich mich nicht wundern, wenn mir die Leser davon laufen. Gleichzeitig muss ich als Blogger aber auch damit rechnen, dass ich für manche (sogar viele?) Firmen und Kooperationen nicht in Frage komme, wenn ich ehrlich meine Meinung über ein Produkt sage.
Leser fordern Ehrlichkeit und Authentizität
Letztlich muss sich jeder Blogger selbst jeden Morgen vor den Spiegel stellen und das, was er tut, für sich rechtfertigen können. Schließlich müssen sich auch die Leser eines Blogs fragen, ob sie ehrliche und persönliche Meinungen auch im Rahmen von Kooperationen für möglich und lesenswert halten. Und Firmen müssen für sich klären, ob sie mit Bloggern zusammenarbeiten wollen, die im Zweifelfall authentisch, persönlich, aber eben auch ehrlich über ein Produkt berichten und damit mehr Glaubwürdigkeit erzielen können, als all jene, die ausschließlich Werbung im klassisch Sinne machen und vor allem als Markenbotschafter auftreten.
Am Ende beißt sich die Katze in den Schwanz oder Blogger und Unternehmen eben in ihre Cupcake-Hintern. Denn wenn Blogger ihre persönliche Note, die Authentizität und Glaubwürdigkeit ihren Lesern gegenüber verlieren, sind sie am Ende nichts als bloße, austauschbare Werbeplattformen – und ganz sicher keine Journalisten.
Was meint ihr? Sind Blogger Journalisten oder Markenbotschafter? Sind Blogger weder glaubwürdig noch objektiv? Und wie kennzeichnet man am besten, damit Leser wissen, woran sie sind? Wo fängt Werbung an? Wo hört Redaktionelles auf? Und muss ich mich als Blogger für einen Weg entscheiden?
Toller Artikel!
Dankeschön!! Und vielen Dank für die Anregung ;-)
Liebe Melli
Du hast eine super tollen und interessanten Bericht geschrieben!
Es machte Spass, ihn zu lesen!
Ich für mich, würde sagen, dass ich ein Blogger bin und nicht mehr! ;oD
Hab eine schöne Woche!
xoxo Jacqueline
http://www.hokis1981.blogspot.com
Vielen lieben Dank, Jacqueline!! Es freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat. Einfach Blogger sein, eine gute Antwort!!
Viele liebe Grüße und dir natürlich auch eine schöne Woche.
Ich fand den Beitrag wirklich sehr lesenswert und mag deine Kolumne am Sonntag immer gerne…
Ich verstehe auch nicht, warum da ein Unterschied gemacht wird zwischen Zeitungen/Magazinen und Blogger (als Job), beide werden für ihre Leistung bezahlt. Ich entscheide doch als mündiger Leser selbst, was ich lese. Gefällt mir ein Magazin nicht , kaufe ich es mir nicht mehr. Gefällt mir ein Blog nicht, werde ich nicht gezwungen ihn zu lesen.
Schönen Sonntagabend
Liebste Grüße
Marina
Erstmal: Super Artikel und wirklich toll geschrieben!
Hachja, das ist so eine Frage. Ich würde frei raus sagen, dass Blogger keine Journalisten sind, denn Journalisten arbeiten aus meiner Sicht „neutral“. Bearbeiten also auch mal Themen und Artikel, deren Inhalt sie vielleicht gar nicht so gut finden oder privat eben anders sehen (das ist so zumindest meine Vorstellung und ich denke, dass man diese Frage schlecht nur mit Definitionen beantworten kann, sondern eher mit subjektiven Komponenten). Ich als Blogger bin nicht neutral, sondern schreibe ausschließlich subjektiv: Was ich gut finde, was mir gefällt usw. Das macht aus meiner Sicht den großen Unterschied aus. Ich erwarte bei einer Review die persönliche Meinung des Bloggers, genauso wie ich bei Outfits den persönlichen Stil des Bloggers erwarte.
Kennzeichnung und Werbung ist so eine Sache..Ich bin dazu übergegangen unter jedem Post, der irgendein gesponsertes Teil, also PR-Sample, hat, den Tag „Sponsored“ zu verwenden. Und erschreckenderweise musste ich feststellen, dass das bei mir ganz schön viel geworden ist. Aber (es ist das große Aber!)vieles taucht nicht zum ersten Mal auf meinem Blog auf, sondern ist bereits alt. Ich kennzeichne es dennoch, weil ich dieses Produkt mal vor einem halben Jahr zugeschickt bekommen habe und schlicht nochmal zeige, weil es mir so passt, nicht weil es im Rahmen einer Kooperation vorgesehen war. Das ist vor allem bei Outfits recht oft der Fall. Auf jeden ersten Blick wirkt da so eine Markierung als „sponsored“ nicht ganz korrekt, aber aus Transparenzgründe, handhabe ich es eben so. Was ich aber total unpassend finde, ist in so einem Kontext oben in die Überschrift „Werbung“ zu knallen. Es stimmt schlicht nicht. Genauso wenig ist ein für mich ein gesponsertes Produkt im Post gleich ein kompletter „Sponsored Post“. Vielleicht sollte man mal eine Art Blogger-Kooperations-Guide verfassen, in dem die verschiedenen Arten der Kooperationen erklärt werden (an dieser Stelle danke für die Erklärung des Advertorials!)und in diesem Zuge auch die Markierung zwecks Transparenz erläutert wird.
Ich wünsche dir einen tollen Start in die neue Woche! :)
Dorina // Adeline und Gustav
Sehr guter Artikel! Genau das
„Als Blogger befinde ich damit in der Zwickmühle. Zum Einen müsste ich jeden Beitrag, der Produkte oder Dienstleistungen enthält, die ich in irgendeiner Weise zur Verfügung gestellt bekommen habe, als Werbung kennzeichnen, unabhängig vom Inhalt des Post. Da aber Zeitungen und Magazine, die genauso viele PR Samples und Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt bekommen, über die sie berichten, nicht auf jeder Seite und über jedem Artikel des Wörtchen Werbung stehen haben, sehen es viele Blogger nicht ein, eben genau das zu tun. Wo bliebe da die Gleichberechtigung der Medien?“
beschäftigt mich auch bei jeder Lektüre einer Wohnzeitschrift. Wieso wird da mit zweierlei Maß gemessen? Müssen Blogger demnächst auch Geld für die Lektüre des Blogs nehmen, damit sie die Kennzeichnung weglassen können?
Ich denke, ob Journalist oder nicht hängt vom Einzelfall ab, für mich gibt es solche und solche Blogs. Grundsätzlich ist natürlich die Sparte schon journalistisch, per se alle über einen Kamm scheren fände ich allerdings fast vermessen den gelernten Journalisten gegenüber.
Grüße, Claudia
Hey,
dein Blogpost ist wirklich interessant – zumal es ein Thema aufgreift, welches immer mehr im Fokus steht. Viele Blogger leisten tolle Arbeit und investieren wirklich viel Zeit in ihr Projekt, weshalb ich finde, dass man mit Bloggen schon Geld verdienen sollte. Und wäre das nicht ein Traumberuf für viele von uns, mal mit einem Blog erfolgreich werden? :D
Love,
Sandra von http://fashionholic.de
Ein wirklich spannender Artikel, der mich zum Nachdenken gebracht hat! Ob Blogger Journalisten sind? Ich würde wohl eher zu Nein tendieren. Wahrscheinlich deswegen, dass für mich das Medium einen grossen Unterschied macht. Mit dem Print-Medium ist oftmals auch ein grösserer Anspruch an Professionalität, Authentizität und Objektivität verbunden, während das Medium des Blogs die Person hinter dem Blog und somit auch eine subjektive Sichtweise ins Zentrum stellt, was ja bei einem persönlichen Blog logisch ist. Ich denke allgemeingültig kann man diese Frage wahrscheinlich nicht beantworten, kommt es doch meiner Meinung nach nicht nur auf den Beurteilenden, sondern auch auf das an, was beurteilt wird.
Ganz liebe Grüsse, Sonja
http://www.littlewhitepages.wordpress.com
Ps: Diesen Artikel würde ich wohl eher zur Kategorie „Journalismus“ zu ordnen. Ist er nicht nur sehr gut und objektiv geschrieben, sondern auch gut recherchiert und mit anderen Quellen belegt! Wirklich gute Arbeit!
Hui. Grundsätzlich sehr guter Text. Sollte jede Bloggerin gelesen haben. Und sich fragen, ob sie auch die Aufgaben eines Journalisten kennt und die Aufgabe der Presse wie es das GG vorsieht. Wen das jetzt vielleicht erschreckt hat, fühlt sich vielleicht motiviert, nachzuschauen und sich zu fragen, ob er/sich da einordnen kann. Wenn nicht, auch eine Antwort. Dann ist man halt kein Journalist. Danke nochmal für den guten Text auf den mich eine Mitbloggerin aufmerksam gemacht hat! LG Sabina
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar und dein Feedback. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Es wäre schön, wenn die Presse ihre Aufgabe auch wirklich immer so wahrnehmen würde, wie im GG verankert. In meinen Augen sind sie oft leider nicht viel besser, aber das ist ein anderes Thema.
Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt gewünscht ist, das Blogger objektiv berichten oder soll eben alles subjektiv, persönlich sein?! Was wollen Leser? Was Firmen und womit können wir Blogger selbst am besten leben? Und muss man sich für eines entscheiden?!
Fragen über Fragen!!
Sehr interessanter Beitrag!
Da ich Medien und Kommunikation studiere, setze ich mich zurzeit intensiv mit der Fragestellung auseinander, ob es prinzipiell einen Unterschied zwischen Journalisten und Bloggern gibt?! Dein Beitrag hat mir auf jedenfalls sehr geholfen und ich denke, dass ich einige deiner Gedanken in meinem Vortrag wiedergeben werde. Ich sehe es auch so,dass Blogger prinzipiell das machen sollten wofür sie sich begeistern und interessieren, unabhängig davon ob sie damit viel oder wenig Geld verdienen könnten. Liebe Grüße Laura