Was ist eigentlich ein Flatlay? Wie style ich ein Flatlay? Und worauf muss man bei einem Flatlay Foto achten? Flatlay Hintergrund, Stativ und Kamera und zusätzliche Tipps für das perfekte Flatlay für Instagram verrate ich heute. Denn ich werde immer und immer wieder nach meinen Flatlays gefragt.
- Welche Kamera fürs Flatlay benutzen?
- Flatlay mit dem iPhone machen?
- Welches Flatlay Stativ?
- Welches Licht für Flatlays?
Flatlays sind nach wie vor super beliebt, nicht nur bei Instagram. In allen sozialen Netzwerken, auf Blogs und Firmenseiten, selbst in Magazinen, Zeitungen und Bücher findet man Flatlay Fotos. Flatlays sind Bilder, die von oben auf einen flachen Untergrund fotografiert werden. Ein Flatlay ist also ein Foto aus der Vogelperspektive.
Flatlays gibt es zu jedem erdenklichen Thema. Besonders beliebt sind Flatlay Bilder zu Lifestyle Themen, wie Mode, Beauty, Wohnen, Food und Unterhaltung. Aber auch Flat Lays vom Arbeitsplatz, vom Schreibtisch und aus dem Büro sieht man besonders häufig. Das Besondere an diesen Fotos aus der Vogelperspektive ist ihre Einfachheit in Bildaufbau und Perspektive, die jedoch immer wieder variiert und künstlerisch gestaltet wird.
Flatlay Hintergrund, Stativ und Kamera: Flatlay Tipps für Instagram
Manches Flatlay ist ein regelrechtes Kunstwerk, wobei es keinen Unterschied macht, ob die Objektive auf dem Untergrund symmetrisch angeordnet oder scheinbar willkürlich arrangiert werden. Ebenso findet man aufs Wesentliche reduzierte Flatlays, wie auch üppig beladene Hintergründe von Flatlays, die Suchbildern gleichen. Es gibt so viel zu entdecken, dass ein Flatlay eine ganze Geschichte erzählen kann – ohne ein einziges Wort.
Die Foto-App Instagram hat Sehgewohnheiten verändert -je jünger die Leute, desto mehr. Was als quadratisches Bild auf dem Smartphone gefeiert wird, findet mittlerweile auch in jedem anderen Format, sowohl im Web, als auch im Bereich Print Gefallen. Und ein besonders gutes Flatlay benötigt dabei keinerlei zusätzliche Beschreibung. Denn das Bild erzählt selbst die ganze Geschichte.
Für das perfekte Flatlay müssen einige Regeln beachtet werden.
Ich verrate heute also meine Tipps für Flatlay Styling, welche Kamera und welches Stativ ich verwende und was es sonst noch rund um die Bilder aus der Vogelperspektive zu beachten gibt.
1. Das Thema beim Flatlay
Kein (gutes) Flatlay kommt ohne Thema aus. Das kann erst einmal ganz allgemein sein, zum Beispiel Essen, Fashion oder Beauty. Ein Thema für ein Flatlay kann sich aber auch aus einem Produkt oder bestimmten Gegenstand ergeben, der fotografiert und gezeigt werden soll. Vor allem bei Instagram Accounts von Brands steht häufig ein Produkt oder die Marke selbst im Mittelpunkt.
Bevor ich also ein Flatlay plane, wähle ich ein Thema.
Im Beispiel stand im Mittelpunkt mein neuer Laptop, den ich meiner Community bei Instagram zeigen wollte. Denn nach langen Überlegungen und Austausch mit meinen Followern habe ich mich für ein rosegoldenes MacBook entschieden. Das sollten meine Leser und Zuschauer bei Instagram und Instagram Stories natürlich erfahren.
Das Thema ist also Technik, genauer mein neuer Laptop.
Flatlays: Bilder aus der Vogelperspektive – Fotos für Instagram
2. Die Story um das Flatlay herum
Ein Thema fürs Bild zu haben, ist wunderbar. Doch letztlich kann ein Thema nicht für sich stehen. Vielmehr geht es um die Geschichte zum Bild, in diesem Fall zu meinem neuen Arbeitsgerät, das perfekt für meinen Bloggeralltag geeignet ist. Als Blogger möchte man seine Follower an seinem Alltag teilhaben lassen. Ob es nun ein Tag im Home-Office ist, wie in diesem Fall, oder spannende Events und tolle Bloggerreisen anstehen.
Die Geschichte um den Laptop herum ist also nicht nur die Entscheidung, welches Gerät es am Ende geworden ist. Es ging darum Arbeitsalltag im Rosegold & Marble Home Office zu zeigen. Und viel Zeit verbringt man mit Emails schreiben, Texte und Konzepte schreiben, Kommentare und Nachrichten beantworten. Fotos und Videos klammere ich an dieser Stelle bewusst aus, denn dafür habe ich anderes Equipment zum Bloggen.
Weitere spannende Blogbeiträge auf Rosegold & Marble:
12 Tipps für mehr Follower bei Instagram
So mache ich meine Instagram Bilder
Fotografieren für Blogger: Die Kamera
Traumkamera: Canon EOS 5D Mark IV
3. Flatlay Hintergrund – Untergründe für ein Flatlay
Da die Fotos aus der Vogelperspektive, also von oben geschossen werden, ist der Untergrund neben dem thematischen Mittelpunkt des Flatlays besonders wichtig. Natürlich kann man dafür einen Tisch oder auch einen Fußboden benutzen. Doch in aller Regel ist die Auswahl dabei beschränkt. Denn man hat meist nur einen Fußboden oder einen großen Tisch. Ausnahmen gibt es natürlich.
Ich habe mir also mit der Zeit verschiedene Hintergründe und Untergründe für meine Flatlay Fotos zusammen gesammelt. Der Hintergrund, der am häufigsten bei mir zum Einsatz kommt, ist meine Marmorplatte. Wobei es keine echte Marmorplatte ist, sondern nur Marmoroptik fürs Flatlay. Denn auf dem Foto sieht man in der Regel den Unterschied nicht. Echter Marmor ist nicht nur schwer, sondern auch sehr teuer in entsprechender Größe. Und für ein Flatlay braucht man Platz.
Klebefolien und dünne Holzbretter, Pappe als Flatlay Hintergrund
Ich habe also verschiedene Klebefolien und dünne Bretter als Hintergrund. Das sind Marmor, Beton, Holz-Optiken, unterschiedliche Farben und Strukturen. Dadurch dass ein Flatlay aus der Vogelperspektive aufgenommen wird, entsteht eine zweidimensionale Fläche. Strukturen eignen sich also bei der Flatlay Fotografie besonders gut, um mehr Tiefe ins Bild zu bekommen. Ohne, dass das allzu wörtlich gemeint ist.
Bei meinen Fotos für den Blog spiele ich in der Regel gerne mit der Tiefenschärfe und versuche ein besonders schönes Bokeh zu gestalten. Gerade bei Fashion Fotos ist es besonders schön, wenn der Hintergrund unscharf ist, weil dadurch der Look deutlicher herauskommt. Bei Flatlays ist das aber genau andersherum. Für diese Art von Bildern möchte ich eine gleichmäßige Schärfe, damit auch die Einzelheiten gut erkennbar sind. Aber dazu später mehr, wenn es um die Kamera und die Einstellungen geht.
4. Der Bildaufbau bei einem Flatlay
Wie bei anderen Fotos auch, spricht man bei Flatlays von Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund – wenn auch der Mittelgrund bei den flachen Bildern aus der Vogelperspektive eine untergeordnete Rolle spielt. Im Mittelpunkt des Flatlays steht das Produkt, das ich zeigen oder darstellen möchte. Das Thema also, das meist im Vordergrund ist. Über Mittelgrund und Hintergrund wird die Geschichte um das Thema herum erzählt.
In meinem Beispiel ist der Laptop der Mittelpunkt, der durch die Wahl des Hintergrundes (Marmor) direkt mit meinem Blog und meiner Tätigkeit als Bloggerin in Verbindung gebracht wird. Allein durch Vordergrund und Hintergrund des Flatlays ist also die Rahmengeschichte bereits erzählt. Alles, was ich nun beim Bildaufbau beachte, dient vor allem der Optik. Zwingend notwendig, um das Foto zu verstehen, wären keine weiteren Foto Props.
Flatlay Inspirationen: Mode, Schmuck, Beauty, Food
Man könnte also auch sagen: das gewählte Beispiel Flatlay ist ein typisches Brand Foto, bei der durch die Wahl der Haupt-Objekte des Fotos die Botschaft bereits verständlich ist.
Doch für ein besonders schönes Flatlay achte ich natürlich darauf, dass es neben dem Thema und der Geschichte noch einiges weiter zu entdecken gibt. Denn diese besonderen Vogelperspektiven Bilder machen ja auch deshalb so viel Spaß, weil es so viele kleine Details gibt.
Unterschiedliche Größen und Formen, Farbwahl für Flatlays
Beim Styling eines perfekten Flat Lays achte ich darauf, dass ich unterschiedliche Größen und Formen im Bild habe. Da mein Mittelpunkt eher groß und rechteckig ist, kombiniere ich dazu mehrere kleine und vor allem runde Produkte zur Deko. Hier im Beispiel sind es rosegoldene Ringe, Glöckchen und verschiedene Beautyprodukte, vor allem Lippenstifte, die als Lippenstifte und Wimperntusche noch einmal eine ganz andere Form haben, sie sind zylindrisch und im Vergleich mittelgroß.
Ein großes flaches Rechteck, kombiniert mit Kreisen und Zylinder in verschiedenen Größen: die Vielfalt an Formen machen Flatlays besonders.
Je mehr Details auf einem Bild sind, desto mehr achte ich darauf, dass ich nicht zu viele Farben miteinander kombiniere. Allzu bunt mag ich meine Flatlays nicht. Aber das ist auch Geschmacksache. Gerade im Bereich Food können Fotos von oben mit vielen bunten Farben auch ganz besonders schön und lecker aussehen. In der Regel halte ich mich an die Regel: nicht mehr als vier Farben miteinander zu kombinieren, wobei die Hälfte davon meist Grau, Beige, Schwarz und Weiß und damit streng genommen gar keine Farben sind. Oft sind es sogar drei von vier Unfarben.
Maximal vier Farben bei Flatlays – Einheitlicher Instagram Feed
5. Das Licht für Bilder von oben
Grundsätzlich ist es natürlich Geschmacksache, wie man seine Bilder ausleuchtet. Ich mag meine Flatlays am liebsten, wenn sie komplett gleich ausgeleuchtet sind und es nur wenig Schatten gibt. Außerdem fotografiere ich lieber bei Tageslicht als mit Softboxen. Das war aber auch nicht immer so. Wer sich noch an meinen Beitrag So mache ich meine Instagram Bilder erinnert, weiß, dass ich eine ganze Zeit lang, natürlich im Winter, fast ausschließlich mit Kunstlicht fotografiert habe. Geschmäcker ändern sich also offenbar auch manchmal.
In der Regel baue ich mein Flatlay Set an einem großen Fenster auf, das nach Nord-Westen gerichtet ist. Da ist es zwar schön hell, aber eben keine direkte Sonneneinstrahlung. Und je nach aktueller Lichtsituation und den Objekten, die ich fotografieren möchte, verwende ich dann einen Reflektor. Der reduziert die Schatten, die die Objekte immer werfen, noch einmal deutlich. Und sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Sets.
Meine Fotoausrüstung zum Fotografieren von Flatlays (Afiliate Links):
Spiegelreflexkamera: Canon EOS 5D Mark III
Objektiv: Canon EF 24-70mm f/2.8
Stativ: Sirui N-2004X Universal Drei-/Einbeinstativ
Reflektor: Neewer 5 in 1 Falt Reflektor Set
Studioleuchten: Pearl (nicht mehr erhältlich); vergleichbare Alternative: TecTake
6. Kamera, Objektiv, Smartphone und Fotoausrüstung fürs Flatlay
Womit man ein Flatlay fotografiert, hängt in erster Linie davon ab, was einem am besten gefällt. Und das Licht spielt natürlich auch eine Rolle. Wenn ich perfektes Tageslicht habe, dann nehme ich zum Fotografieren von Flatlays gerne meine Smartphone. Denn es hat einen besonders weiten Winkel. Um viel auf das Bild von oben zu bekommen, braucht man ansonsten ein Weitwinkelobjektiv, wenn man lieber mit einer Spiegelreflexkamera oder einer Systemkamera seine Fotos schießen möchte.
Bei perfektem Licht, ist ein Smartphone aufgrund seines Weitwinkels ideal.
Spiegelreflexkamera oder Smartphone fürs Flatlay?
Je schwieriger die Lichtsituation, desto eher greife ich zu meiner Spiegelreflexkamera. Da die aber in Kombination mit meinem liebsten Objektiv für Flatlay Bilder sehr schwer ist, verwende ich dann so gut wie immer auch ein Stativ. Ein Stativ hat zusätzlich den Vorteil, dass ich bei sehr wenig geöffneter Blende die Belichtungszeit entsprechend hoch wählen kann.
So erziele ich sehr viel und gleichmäßige Schärfe im Flatlay und bekomme es trotzdem schön hell. Aus der Hand müsste ich bei einer Blende von f5.6 deutlich kürzer belichten, um das Foto nicht zu verwackeln. Beim Gewicht der Kamera und der Position von oben über dem Set ist das für mich meist ein Ding der Unmöglichkeit.
Alternativ dazu habe ich eine ganze Zeit lang auch meine Systemkamera verwendet, die deutlich leichter ist und zudem ein Klappdisplay besitzt. Das ist natürlich auch eine Alternative, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Auch wenn ich schon lange kein Flatlay mehr mit meiner Systemkamera gemacht habe.
Checkliste für das perfekte Instagram Flatlay
- Das Thema/Produkt
- Die Story
- Der Hintergrund (Untergrund)
- Der Bildaufbau (Farben)
- Das Licht
Kamera, Kameraeinstellungen und Bearbeitung von Flatlays für Instagram, Webseiten und den Blog spare ich aus der Checkliste mal aus, weil sie sehr individuell sind. Wenn ihr dazu doch noch mehr wissen möchtet, zum Beispiel einen detaillierten Post, wie ich meine Flatlays am Handy oder am PC bearbeite, dann lasst es mich gerne wissen.
Ansonsten würden mich natürlich auch eure Tipps interessieren. Wie macht ihr eure Bilder aus der Vogelperspektive? Worauf achtet ihr und was ist euch wichtig? Falls ich noch etwas vergessen haben sollte, was ich unbedingt noch ergänzen muss, dann sagt es mir gerne. Ansonsten freue ich mich natürlich, wenn ihr mir bei Instagram folgt, um keines meiner Flatlays zu verpassen. In meinem Feed @rosegoldandmarble.de findet ihr natürlich auch einige Inspirationen in Sachen Flatlay.
Und wer das Ganze lieber in Videoform sehen möchte, kann auf meinem YouTube Kanal gerne vorbeischauen:
Ich finde deine Tipps erstklassig. Du weißt ja, dass mir meine eigenen Flatlays nie gefallen. Deshalb danke ich dir ganz besonders für deine Infos. Ich werde sie definitiv anwenden. Aber ich denke, dass es für mich ein Lernprozess sein wird. Ich liebe ja Flatlays, wie du weißt. Auf so vielen Accounts, und natürlich auch auf deinem, entstehen wahre Flatlaykunstwerke. Ich möchte diesbezüglich auch mutiger werden und mir mehr Zeit und Gefuld für Flatlays nehmen.
Dankeschön für diesen fabelhaften Post Süßi!
Liebsten Gruß!
Eva
Danke dir, liebe Eva!! Das freut mich wahninnig!! Und ich hoffe sehr, dass du mit meinen Tipps vielleicht auch endlich mal Flatlays hinbekommst, die dir auch gefallen. Und klar ist es immer auch ein Lernprozess. Aber Flatlays sind eigentlich ganz dankbare Versuchskaninchen. Nimm dir einfach mal die Zeit und probier ein bisschen aus. Du wirst bestimmt viel Spaß haben!!
Viele liebe Grüße an dich!
Danke für diesen informativen Post! :) Flatlays sehen einfach immer toll aus, aber auf den ersten Blick glaubt man gar nicht, dass dahinter so viel Arbeit steckt,
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar :). Ich mag Flatlays auch wahninnig gerne. Und ja, das kann mitunter auch ganz schön aufwendig sein. Aber es lohnt sich eigentlich immer!
Sehr interessant geschrieben. Ich denke, man muss auch ein gewisses Auge dafür haben. Vor allem wenn es um Abstände geht- nicht jeder hat das Talent einzuschätzen was zu viel oder zu wenig ist. Man kann zwar einiges erlernen, aber ein gewisses Auge braucht man auch :).
Liebe Sonntagsgrüße!
Ich habe jetzt einige Zeit über deinen Hinweise nachgedacht und ich mir noch immer nicht sicher… Ich glaube, dass man das Auge nicht grundsätzlich besitzen muss… Vieles lernt man einfach mit der Zeit durchs Üben. Letztlich ist vieles dabei aber auch reine Geschmacksache.
Ich wünsche dir eine wunderbare neue Woche, liebe Jenny!!
Hervorragend. Die Tipps gefallen mir alle sehr gut!
Ich danke dir, meine Liebe!! Das freut mich ganz doll!!
Oh, wieder ein Post zum Fotografieren! Danke dafür! Diesen werde ich mir abspeichern. Ich versuche immer wieder, neue Konzepte für meine Instagram Fotos zu entwickeln, denke sie aber nie zu Ende und das Ergebnis ist meist miserabel. :) Und schön Dich live zu sehen! Ich gehöre zwar zu der Gruppe, die kaum Videos schauen und lieber Texte lesen (das bezieht sich auf deinen letzten Blogpost zu Youtube); dieses macht aber durchaus Sinn und ist sehr schön, professionell gemacht. Hat es Dein Mann gedreht? Wo hast Du/habt Ihr das gelernt?
Jedenfalls vielen Dank. Tolle Arbeit!
Pia
Ich danke dir liebe Pia für dein tolles Feedback!! Ich freue mich immer riesig, wenn ich Tipps geben und Inspirationen liefern kann. Das ist ganz wundervoll. Ich lese auch eigentlich lieber, vor allem wenn es um Informationen geht. YouTube schaue ich zur Ablenkung nebenbei aber auch sehr gerne. Das hängt aber auch immer total vom Thema ab. Mal so mal so…
Genau! Mein Mann hat das meiste gefilmt. Wo wir das gelernt haben, ist eine gute Frage… ;). Er hat ja Fotografie studiert und schon immer ganz viel in der Richtung gemacht, auch Videos. Und dann haben wir vor zwei Jahren mal einen YouTube Workshop von Vanessa Pur besucht für alles, was es zur Plattform und rund um Videos zu wissen gibt. Der war auch super. Ansonsten schauen wir uns auch fleißig Tutorials in diesem Bereich bei YT an und üben…
Ich danke dir ganz herzlich!!
Was für ein genialer Beitrag! Ich finde es immer absolut faszinierend wie Flatlays entstehen und habe mir schon so manch einen Beitrag oder auch Video dazu angesehen. Ich sehe es und finde diese Bilder – deine gehören auf Instagram immer zu meinen liebsten – traumhaft schön, aber bei mir selbst funktioniert es einfach nicht. Ich glaube das größte Problem bei mir ist, das ich einfach nicht ausreichend Deko habe. Aber wenn ich losziehe und nach entsprechender Deko Ausschau halte, dann bin ich immer wieder überfordert oder könnte wiederum so viel kaufen, dass es den Rahmen sprengt. Was ich definitiv annehmen werde, ist der Reflektor, darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht, denn ich fotografiere auch am liebsten bei Tageslicht, aber eine Seite ist eben immer schattig und mir ist noch gar nicht in den Sinn gekommen, dass ich ja einen Reflektor verwenden könnte – so simpel ;)
Vielen lieben Dank für deine tollen Tipps!
Ich danke dir für deine lieben Worte!! Ich freue mich riesig, dass dir der Beitrag gefallen hat! Ein Reflektor ist wirklich praktisch und im Gegensatz zu Softboxen und anderen Dingen nimmt er auch wirklich nicht viel Platz weg und ist leicht, sodass man ihn auch mitnehmen kann. Gegen Schatten hilft der schon wirklich gut. Da freue ich mich, wenn du ihn das erste Mal ausprobierst und begeistert sein wirst!!
Zum Thema Flatlays kann ich dir sonst nur noch den Rat geben, probier es einfach aus!! Übung macht auch hier den Meister. Deko braucht man dafür schon, aber Beautyprodukte, Schmuck, Decken, Wollpullover… solche Dinge hat man doch eh da… Dann brauchst du höchstens noch ein paar frische Blumen und dann kann es auch schon loslegen. Versuch es einfach!!
Hallo liebe Melli,
es ist ein toller Artikel über Flatlays. Ich bin gerade auf der Suche nach einer Stange, die mir erlaubt mit Stativ Fotos zu Machen. Ich habe einen klassischen Stativ, wo man nicht die Kamera nach unten drehen kann….und leider Weiss ich nicht, wie man diese Stange offiziell nennt. Vielleicht kannst du mir da helfen. :)
Vielen Dank und einen schönen Tag noch.
Eva
Hallo liebe Eva,
ich weiß, dass viele sich selbst eine Vorrichtung bauen. Auf Englisch nennt man das Boomarm, soweit ich weiß. In Deutsch sagt man, glaube ich, Galgenstativ. Es dürfte also nicht so schwer sein, dazu DIY Anleitungen zu finden. Aber ich danke dir für den Hinweis. Ich recherchiere dazu mal und ergänze dann ggf. den Beitrag oder mache dazu sogar einen eigenen.
Viele liebe Grüße an dich!
Hallo,
Sehr tolle Anleitung, zu der ich eine Frage habe. Kommt die Kamera direkt aufs Stativ oder hast du da noch was dran?
Vielen Dank! Ich freue mich sehr, wenn dir die Anleitung weiterhilft. Zu deiner Frage: ich habe ein Stativ, dass ich sowohl von oben, als auch von unten verwenden kann, das geht also so, ohne was Zusätzliches. Ein Kugelkopf hilft im anderen Fall, wenn ich einen Auslegearm mit Stativ benutze.
Ich hoffe, das war soweit verständlich. Sonst gerne noch mal fragen ;-)
Hey, ich bin zufällig auf den Beitrag hier gestoßen und finde es super, wie detailliert alles beschrieben ist. Besonders die Bilder vom kompletten Aufbau mit Stativ/Reflektor etc. helfen sehr!
Mein Problem sind im Moment die Hintergründe…Hast du evtl.. einen Tipp, wo ich sowas herbekomme? Auf Amazon etc. gibt es teilweise recht schlechte Bewertungen. Ich habe mich gefragt, ob du vielleicht noch weißt, wie du an deine Hintergründe gekommen bist :)
Viele Grüße!
Ich freue mich, dass du einige Tipps mitnehmen konntest. Meine Hinter- bzw. Untergründe sind zum Großteil Klebefolien aus dem Baumarkt oder Kreativmarkt. Wahrscheinlich sind die meisten bei mir von Idee. Die sind super günstig und man kann erst mal einen ganzen Stapel anlegen. Wenn du dann merkst, dass du nur wenige oft brauchst, dann kann man immer noch investieren. Es gibt einige Onlineshops, die sehr gute Hintergründe haben, aber preislich dann natürlich sehr viel teurer sind als Folien oder Pappen.
Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne.
Viele Grüße an dich