Anzeige. Stress im Alltag gehört irgendwie dazu. Daran haben wir uns gewöhnt. Es ist gibt Phasen, die sind einfach (arbeits-)intensiv. Doch den meisten Stress im Alltag machen wir uns meist selbst. Wir muten uns zu viel zu, sagen viel zu oft „ja“, obwohl wir „nein!“ meinen und gönnen uns nicht genügend Pausen. Irgendwas ist immer zu tun. Wir wollen schließlich das Beste aus unseren Möglichkeiten machen. Und so stressen wir uns sogar in der Freizeit.
Die Zeit, die eigentlich dazu gedacht war, sich von der anstrengenden Arbeit zu erholen, sorgt bei uns erst recht für Alltagsstress. Denn neben einem guten Job wollen wir natürlich auch für die Familie, den Partner und unsere Freunde da sein und immer 100% geben. Wir wollen was erleben und nichts verpassen. Und wir vergessen dabei viel zu oft, dass wir Auszeiten brauchen, um im Alltag nichts zu verpassen.
Denn zwischen dem ganzen Stress verlieren wir manchmal den Überblick. Und wer gestresst ist, macht Fehler.
Ich verrate dir heute deshalb 8 Tipps gegen Stress im Alltag. Manches davon wird sicher nicht neu sein. Aber hin und wieder musst du dich aktiv daran erinnern und dich dazu zwingen. Denn Stress verschwindet nicht von allein. Dagegen musst du etwas tun.
8 Tipps gegen Stress im Alltag: So bist du weniger gestresst
Durchatmen! So einfach und doch so wahr! Je gestresster wir sind, desto unbewusster und flacher atmen wird. Bestimmt gibt es dafür evolutionsbedingte Gründe. Damit ein Säbelzahntiger nicht auf uns aufmerksam wurde, mussten wir im Gebüsch möglichst lautlos sein. Selbst unser Atem konnte uns verraten und über Leben und Tod entscheiden. Oder irgendwie so ähnlich. Ganz sicher gibt es Gründe dafür, warum wir im Stress flacher und schlechter atmen.
Also ganz wichtig, als Erste-Hilfe-Tipp gegen Stress: tief durchatmen!
Der nächste Tipp gegen Stress im Alltag ist eben so simpel: Nachdenken! Oft hilft es schon, wenn wir einen Moment tief durchatmen und kurz darüber nachdenken, wovon wir jetzt eigentlich so gestresst sind. Oft reagieren wir völlig übertrieben auf eine Kleinigkeit. Das liegt daran, dass unser Stresslevel grundsätzlich viel zu hoch ist. Dann ist es häufig der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Und oft bekommt dann jemand unseren ganzen Unmut ab, der eigentlich gar nichts dafür kann.
Darüber nachdenken, was eigentlich den Stress im Alltag auslöst
Manchmal wissen wir gar nicht genau, was uns eigentlich so stresst. Es ist einfach zu viel. Deshalb ist es so sinnvoll, kurz inne zu halten und sich ein paar Fragen gegen den Stress im Alltag zu stellen.
Was stresst mich gerade so?
Wenn es mehrere Dinge sind, was löst den meisten Stress aus?
Ist meine Reaktion angemessen oder übertrieben?
Und was würde ich in einem Jahr über diese Situation denken? Würde sie mich immer noch stressen?
Wir lassen uns im Alltag meist von Kleinigkeiten stressen
Wir neigen im Alltag dazu, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Im Supermarkt ist gerade genau das, was wir haben wollten, ausverkauft. Das wirft unsere Essenspläne durcheinander und sorgt für Stress. Oder ein Kollege schiebt einem zusätzliche Arbeit zu, obwohl wir eigentlich schon genug zu tun haben. Auch das sorgt für Stress. Oder es hat sich Familienbesuch spontan angekündigt. Die Wohnung sieht aber mal wieder aus als hätte darin eine Herde Wildschweine gewütet.
Und wenn das immer noch nicht genug ist, bekleckern wir uns von oben bis unten unsere weiße Bluse mit der wir gleich in ein wichtiges Meeting müssen. Es gibt 1.000 Gründe, um im Alltag gestresst zu sein. Doch die allermeisten davon sind eigentlich harmlos. Viele ärgern uns in einem Moment und sind nur wenig später längst vergessen. Andere nagen Woche und Monate an uns, weil wir eine Situation, mit der wir unzufrieden sind, nicht einfach ändern können.
Deshalb ist es gegen den Stress immens wichtig, sich immer zu fragen, was ist es, was mich gerade so sehr aus der Fassung bringt und ist es so wichtig, dass ich mir davon den Tag verderben lasse, vielleicht sogar eine längere Zeit schlechte Laune habe.
Nur wer die Ursache für seinen Stress kennt, kann wirklich etwas dagegen machen.
Stress-Quelle Nummer 1: Internet und Social Media – die ständige Erreichbarkeit
Auch dieser Tipp gegen Stress im Alltag ist nicht neu. Trotzdem müssen wir ihn uns immer wieder in Erinnerung rufen. Denn ist es nicht immer so gewesen, dass wir zu jeder Zeit, überall erreichbar waren. Ganz besonders stressen uns auch Social Media Kanäle wie Facebook und Instagram. Gerade Instagram löst bei Dauerkonsum Stress bei den meisten Usern aus. Denn wer ständig sieht, was andere gerade machen, erleben und bekommen, der empfindet seinen eigenen Alltag oft als langweilig und unzufriedenstellend.
Doch Instagram ist nicht die Realität. Wer viel bei Instagram unterwegs ist, weiß, dort werden oft Bilder und Videos bis zur Unkenntlichkeit retouchiert. Gleichzeitig ist vieles, von dem, was man zusehen bekommt, ein winzig kleiner Ausschnitt dessen, was den Alltag eines Instagramers ausmacht. Und obwohl das den meisten mittlerweile bewusst ist, lassen wir uns von den perfekten Outfits, den traumhaften Stränden und den #Bodygoals nach wie vor stressen.
Instagram sorgt dafür, dass wir ständig neue Begehrlichkeiten, Wünsche und Träume präsentiert bekommen, die uns am Ende oft auch nicht glücklicher machen, aber trotzdem oft Quelle für Unzufriedenheit und Selbstzweifel sind. Häufiger also eine Social Media Auszeit einzulegen, hilft dabei, den Blick wieder auf das Wesentliche zu lenken und entspannt automatisch. Aber wer wie ich, über eine sehr lange Zeit, 24/7 online unterwegs war, der braucht ein bisschen, um wirklich Abstand zu gewinnen.
Legt bewusst Social Media und Online-Pausen ein und guckt, ob sich dadurch nicht automatisch das Stresslevel senken lässt. Die Antwort ist: meistens ja!
Feierabend, Wochenende, Urlaub: Mails können immer gelesen und beantwortet werden
So sehr ich die Möglichkeit schätze, dass Mails auch mal abends noch geschrieben werden können, desto sehr stresst es mich auch. Wenn gegen 23 Uhr noch eine Mail eintrudelt kann mich das schon mal aus der Fassung bringen. Denn in den seltendsten Fällen ist es wirklich abends, nachts und am Wochenende nötig, auf Mails umgehend zu antworten oder sich mit dem Inhalt postwendend zu beschäftigen. Push-Benachrichtigungen also während der Freizeit unbedingt ausschalten.
Überhaupt empfiehlt es sich, hin und wieder die Benachrichtigungsfunktionen gänzlich abzuschalten. So kann man sich viel besser auf eine Sache konzentrieren und schafft in der Regel auch viel mehr. Bedeutet im Umkehrschluss natürlich auch mehr Freizeit und weniger Stress.
Die bisherigen Punkte zielten alle darauf, Stress zu reduzieren, in dem man die Quellen dafür minimiert. Aber was kann man eigentlich machen, wenn es trotzdem mal soweit ist, dass der Stress zu viel ist und man dringend runterkommen muss?!
Kreativ sein: Malen, Zeichnen, Handlettering, Briefe oder Tagebuch schreiben
Als Kinder haben wir ständig gemalt. Und meist waren wir dabei ganz ruhig und konzentriert. Doch je älter wir werden, desto seltener nehmen wir uns die Zeit, um uns kreativ auszuleben. Dabei können Malen, Zeichnen und Handlettering das Stresslevel merklich senken. Und dabei kommt es nicht darauf an, ob ihr richtige Kunstwerke produziert oder einfach nur mit einem Ausmalbuch zur Ruhe kommt.
Kreativität und Talent braucht man nicht, wenn es um die Reduzierung von Alltagsstress durch Malen und Zeichnen geht. Fürs Handlettering braucht man zum Beispiel überhaupt kein Talent. Denn letztlich macht die Übung den Meister. Die Ausrede „Ich bin aber nicht kreativ!“, zählt also nicht. Das Ergebnis ist völlig unwichtig. Es geht darum, zur Ruhe zu kommen und sich auf etwas Einfaches zu konzentrieren und somit den Stress und all die Dinge, die gerade zu tun sind, einfach mal für einen Moment auszublenden.
Geschenke gegen den Stress im Alltag
Warum das Ganze dann nicht gleich mit einem anderen Tipp gegen den Stress verbinden? Denn Geschenke wirken sich positiv auf unser Belohnungszentrum im Gehirn aus. Auch das sorgt für mehr Entspannung. Dabei kann man sich natürlich selbst beschenken mit einem Strauß Blumen, einem neuen Kleid oder einfach einem großen Eis in der Sonne. Noch schöner als sich selbst zu beschenken ist es, anderen eine Freude zu machen. Vielleicht gerade dann, wenn der besonders gestresst ist?
Für eine kleine Aufmerksamkeit zwischendurch braucht es keinen Anlass. Warum nicht mal wieder einen richtigen Brief schreiben? Das ist perfekt, um den eigenen Stress zu reduzieren und sorgt beim Empfänger ebenso für Glücksgefühle. Wann habt ihr zuletzt einen richtigen Brief, auf Papier geschrieben?
Wir leben in einer digitalen Welt, die sich immer schneller dreht. Die Technik schreitet täglich voran und trotzdem gibt es Dinge, die einfach ganz besonders sind, wenn man sie in der Hand halten kann. Eine liebe Nachricht auf dem Smartphone ist schön, doch nicht vergleichbar mit dem Gefühl, einen handgeschriebenen Brief in den Händen zu halten – vielleicht sogar noch auf ganz besonders schönem Papier.
Schreiben, Zeichnen und Gestalten mit PILOT
Wenn ihr mir meinen Blog schon länger lest, wisst ihr, dass ich die Stifte von PILOT liebe. Seit ich in der Uni die ersten radierbaren Tintenroller für mich entdeckt habe, gab es für mich eigentlich keine anderen Stifte mehr. Ok, hin und wieder benutze ich auch einen Bleistift, aber ansonsten bin ich vor allem den PILOT FriXion Stiften treu geblieben.
Ohne meine geliebten PILOT FriXion Balls wüsste ich überhaupt nicht, was ich machen sollte. So oft verschieben sich Termine und es gibt nichts Schlimmeres als in einem Kalender durchstreichen zu müssen. Und natürlich nutze ich die Stifte auch, um Briefe und Postkarten zu schreiben. Auch wenn das irgendwie altmodisch klingt. Ich schreibe nach wie vor vieles mit der Hand. Digitalisieren kann ich es hinterher immer noch.
Tagebuch schreiben, ist auch so eine herrliche Art, den Stress zu reduzieren und das gleich in doppelter Hinsicht. Zum Einen kann ich all die Gedanken, die ich im Kopf habe, so leichter sortieren, zum Anderen ist es aber auch der Moment des Schreibens der mich zur Ruhe bringt. Ob Tagebuch, Gedankensammler oder einfach nur die handgeschriebene Notiz: mit Stift und Papier kann ich den Stress im Alltag oft deutlich reduzieren. Manchmal reicht es auch, nur ein bisschen nebenbei zu kritzeln. Das soll angeblich auch die Konzentration fördern.
Wenn euch auch meine anderen Beiträge rund um Pilot Pen interessieren, dann findet ihr sie hier:
- Motivation finden und endlich anfangen – Mit Motivations-DIY
- Ausprobieren oder Wegradieren: Ich bin kein Sportfan
- Über den Mut Entscheidungen zu treffen
- Typografie: Kostenlose Schriften für deinen Blog
Und als nun darum ging zum 100. Geburtstag von PILOT und die Design-Kollektion mit MIKA unsere Tipps gegen Stress im Alltag zu teilen, war ich natürlich gerne wieder dabei. Denn Alltagsstress haben wir alle und niemand braucht ihn. Dabei gibt es so viele kleine Dinge, die den Alltag ein bisschen schöner machen.
100 Jahre PILOT: das muss gefeiert werden
Zum 100. Geburstag von PILOT gibt es reichlich Geschenke. Auf ihrer Aktionsseite findet man den PILOMAT, der für jeden eine Überraschung bereithält. Wer ein Produkt aus der Limited Edition von PILOT in Kooperation mit Sänger MIKA mit Aktionscode erwirbt und diesen auf der Aktionsseite in den PILOMAT eingibt, kann so tolle Dinge, wie Amazon-Gutscheine, Jahres-Abos für Spotify, iTunes-Gutscheine oder auch Stifte-Sets gewinnen.
Und wo wir gerade schon beim Schenken und Gewinnen sind, verlose ich als klitzekleine Überraschung (und gegen den Alltagsstress) fünf Aktionscodes für den PILOMAT, mit denen ihr euer Glück versuchen könnt. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist einen Kommentar bis zum 20. August 2018, 23.59 Uhr, unter dem Beitrag zu hinterlassen in dem ihr mir verratet, was ihr gegen Stress im Alltag macht.
Das hilft wirklich gegen den Alltagsstress
Ich lasse mich im Alltag oft von zu vielen Terminen stressen. Manchmal ist mein Kalender so voll, dass ich zusätzliche Seiten einlegen muss. Das sorgt bei mir immer für Stress. Aber es gibt auch eine Reihe von Terminen, die ich in meinen Kalender schreiben muss, weil sie mir guttun. Das klingt irgendwie paradox, ist aber so. Denn wenn ich mir so Dinge, wie Einkaufen, Kochen, Spazierengehen oder Dates mit Freunden nicht in den Kalender schreibe, bleibt dafür oft keine Zeit.
Gerade Ernährung und Bewegung vernachlässigen wir in stressigen Zeiten oft. Dabei sind das wichtige Bausteine, um den Stress im Alltag gar nicht erst zu groß werden zu lassen. Ihr wisst, dass ich kein Sportfan bin. Trotzdem brauche ich Bewegung. Ich versuche also so oft wie möglich reiten zu gehen. Denn die Kombination aus Tier, frischer Luft und Natur ist für mich ein echter Stresskiller – zumindest für den Moment und wenn das Wetter schön ist. Im Winter mache ich es mir dann oft lieber daheim mit Stift und Papier gemütlich.
Die Basis gegen Stress: Bewegung und Ernährung
Außerdem versuche ich viele Dinge zu Fuß zu erledigen. Das klappt nicht immer, aber ich merke, dass es mir guttut, auch wenn es Zeit kostet. Für manche Dinge muss man sich eben einfach Zeit nehmen – gerade dann, wenn man sie eigentlich gar nicht hat. Denn jeder von uns kennt es, abends noch lange gearbeitet und dann keine Lust mehr zum Einkaufen und Kochen, also lieber schnell den Lieferservice anrufen. Und hin wieder ist dagegen auch gar nichts einzuwenden. Es sollte nur eben nicht die Regel sein.
Ich muss mich selbst auch immer wieder dazu zwingen, in stressigen Zeiten, Zeit fürs Einkaufen und Kochen einzuplanen. Denn nur dann kann ich wirklich darauf achten gesund und ausgewogen zu essen. Auch wenn es fast immer auch gesunde Sachen beim Lieferdienst gibt, wer macht denn so was? Salat statt Pizza? Das käme mir nie in den Sinn! Dafür liebe ich Pizza einfach viel zu sehr und ein Beilagensalat ist ja auch nicht schlecht.
Stress kommt oft von innen und kann auch nur so beseitigt werden
Vieles, was uns im Alltag stresst, kommt von innen heraus. Wir machen uns selbst, und gerade wir Frauen neigen noch häufiger dazu, den größten Stress, weil die Erwartungen an uns selbst besonders hoch sind.
8 Tipps gegen den Stress im Alltag
- Durchatmen
- Nachdenken
- Online-Auszeit
- Kreativsein
- Geschenke
- Natur genießen
- Bewegung
- Kochen
Welche Tipps gegen Stress im Alltag habt?
Teilt sie gerne mit mir und den anderen, denen im Alltag hin und wieder die Decke auf den Kopf fällt.
Werbung: Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit PILOT entstanden.
Hey,
das sind tolle Tipps und einige davon setze ich gerne auch schon um :).
Liebe Grüße!
Na ich hoffe doch nicht im Urlaub ;). Aber hin und wieder muss man sich trotzdem daran erinnern, sich nicht zu sehr stressen zu lassen ;).
Liebe Grüße an dich
Kreativ-sein hilft mir auch immer unglaublich gut, wenn ich gestresst bin. Ich versuche mir dann bewusst die Zeit zu nehmen, mich hinzusetzen und was zu malen oder zu Lettern.
Es beruhigt einfach unheimlich gut und lässt einen ganz wunderbar abschalten. Ich muss mich manchmal dann auch echt dazu zwingen, mir die Zeit für kreative Arbeiten zu nehmen ;)
Ich nehme dann meistens meine Kamera und gehe einfach raus und fotografiere, da kann ich am besten Abschalten…..
Ich muss gestehen, dass mir das früher auch so ging. Mittlerweile habe ich die Kamera so oft in der Hand, dass ich sie in der „Freizeit“ fast gar nicht mehr anfasse. Zwischendurch konnte ich schon alles nur noch in Fotos sehen… habe überall ein Motiv für einen Kanal gesucht und gesehen… ;). Mal sehen, ob das noch mal anders wird.
Hallo! Sie müssen mehr Bilder in Ihre Artikel hochladen. Das wäre besser